Und wir sind schon in Woche 4 des MOOC zu „Medienkompetenz in der Lehre„. Das Thema in dieser Woche ist Medienrecht. Dazu werden wieder mehrere Videos angeboten. Das Thema ist natürlich nicht erschöpfend in einer Einheit zu behandeln, aber trotzdem ist es wichtig einmal einen ersten Schritt zu tun:
Die Einheit Medienrecht soll eine erste Auseinandersetzung mit rechtlichen Themen in der digitalen Welt darstellen. Neben einer groben Einführung in Persönlichkeitsrecht, Datenschutz und Urheberrecht, wird ein Schwerpunkt auf Open Educational Resources – freie Bildungsmaterialen – liegen. Damit wird gewährleistet, dass Lehrende über ihre Rechte & Pflichten bzw. ihren Möglichkeiten Bescheid wissen.
Hier nun aber das Interview zwischen Michael Lanzinger und Walther Nagler:
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Wir freuen uns, denn heute geht die bereits die dritte deutschsprachige Runde los. Und zwar der MOOC der sich explizit an Schulkinder richtet „Learning to Code: Programmieren mit Pocket Code„. Diesmal werden wir den MOOC auch einsetzen für eine kleine Veranstaltung an der TU Graz selber, die geflüchteten Menschen hilft einen Einstieg in die Programmierung zu geben.
Wir wollen aber dabei nicht, nein wirklich nicht, die ganze Welt zu InformatikerInnen ausbilden. Im Gegenteil wir wünschen uns einfach, dass man versteht wie die Welt von morgen funktioniert, um damit auch die Welt von morgen mitgestalten zu können. Also anmelden, mitmachen und weitersagen.
B Bezüglich Programmieren bestehen viele Vorurteile und Ängste. Mithilfe von Pocket Code sollen vor allem Kinder erste Erfahrungen mit dem Programmieren sammeln. Durch eine einfache und visuelle Benutzeroberfläche wird eine spielerische Umsetzung eigener Ideen ermöglicht.
Der Kurs richtet sich somit sowohl an Kinder und Jugendliche (Altersgruppe 10-14 Jahre), als auch an Lehrerinnen und Lehrer aller Unterrichtsfächer und hat als Hauptinhalt das Erstellen eigener Spiele, interaktiver Animationen sowie Apps mithilfe von Pocket Code. Primär werden dabei Struktur und Funktionsweise der App vorgestellt, im Hintergrund werden „Computational Thinking”-Konzepte erarbeitet wie zum Beispiel: Konditionale, Variablen, Events oder Parellelismus. Dabei ist es den Kindern überlassen ob sie die den Kurs selbsständig oder gemeinsam mit ihren Eltern machen.
Es freut uns, dass wir ab sofort für die MOOC-Plattform iMooX auch eine App anbieten können, vorerst nur für Android-Geräte (die iOS-Version befindet sich noch in Arbeit). Das Ziel der App ist eine Unterstützung beim selbstgesteuerten Lernen zu geben in Form eines Lerntagebuches, denn neben den vorgegeben Terminen des Online-Kurses kann man sich zusätzlich Ziele, Notizen und mehr zum Kurs machen. Und für erreichte Ziele gibt es kleine Belohnungen 🙂
Die neue iMooX App ist da und im PlayStore unter iMooX Coach zu finden. Die App behält für dich einen Überblick über all deine Kurse, allen Terminen und anstehenden Kursen. Außerdem kann die App, sofern du sie lässt, dir Benachrichtigungen und Erinnerungen schicken, sobald einen Kurs ansiehst. Durch das eigene Hinzufügen von Terminen, Lernzielen und Notizen kannst du spielerisch deinen Lernfortschritt antreiben.
Im Rahmen der Open-Access-Tage darf ich auch kurz über iMooX und OER reden – also mein Spezialthema schlechthin, jetzt hoff ich nur auf viele Fragen und rege Beteiligung 🙂
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Im Rahmen der heurigen Open-Access-Tagen in Graz bin ich gebeten worden im Workshop „Open Training Workshop“ auch etwas zu Open Educational Resources zu sagen. Hier findet man meine Slides dazu:
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Es freut uns, dass wir diese Woche den MOOC zu „Medienkompetenz in der Lehre“ nochmals starten können. Es handelt sich dabei um einen Wiederstart des MOOCs aus dem Sommersemester 2018, wobei durch die Rückmeldungen einige Überarbeitungen erfolgten. So wurden z. B. Videos ergänzt bzw. auch Fragen überarbeitet. Das Ziel bleibt aber gleich, es geht darum, dass wir einen ersten Überblick über die wichtigsten Felder des Medieneinsatzes in der Lehre geben, wobei der Schwerpunkt auf den Schulbereich liegt.
Kursinhalt:
Dieser MOOC beschäftigt sich mit den wesentlichen Aspekten des Erwerbs von Medienkompetenzen. Dabei geht es um die Definition des Begriffs ebenso wie Einsatzszenarien neuer Medien in der Lehre und den damit verbundenen Herausforderungen der angewendeten Didaktik, eingebettet in die rechtlichen Rahmenbedingungen und der Wirkung von Medien in Praxissituationen. Die Verknüpfung von Theorie und Praxisbeispielen regt zu einer kritischen Auseinandersetzung mit digitalen Medien und webbasiertem Lehren und Lernen an. Die Inhalte richten sich an Lehrende, Studierende aller Fächer, angehende Lehrerinnen und Lehrer, und grundsätzlich an alle an der Thematik interessierten Personen.
Hier das Einführungsvideo:
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At this year Ed-Media conference in Amsterdam we published our research work about „OER-Certification in Higher Education“.
Abstract:
Open Education Resources (OER) will play an important role in the future of higher education institutions at least in German-speaking countries. Due to the very strict copyright law OER seems to be the only possible solution in a long run. In this publication, we discuss the result of a nationwide special interest group (SIG) aiming to provide a nationwide strategy and solution for how higher education institutions can deal with this issue. A concept of OER certification will be presented, which is divided into two domains: The certification of the lecturers and the certification of the higher educations institutions themselves. In the end, the use of Open Badges is recommended as a certification method. The proposed concept can also be used by other institutions, independently of the education sector or the country.
Reference: Ebner, M. (2018). OER-Certification in Higher Education. In Proceedings of EdMedia: World Conference on Educational Media and Technology. pp. 1-6 Amsterdam, Netherlands: Association for the Advancement of Computing in Education (AACE)
Unser Artikel über „Offene Bildungsressourcen (OER) in der Weiterbildung“ ist nun in der Zeitschrift Education Permanente erschienen. Wir haben dabei versucht einen Einblick in das Themenfeld mit einem speziellen Blick auf die Weiterbildung zu geben. Zusammenfassung:
Mit Materialien zu arbeiten, die nicht von einem selbst stammen, ist auch in der Erwachsenenbildung üblich. Dabei gilt es aber einige Dinge zu beachten.
Open Educational Resources bzw. Open Education ist eines meiner großen Anliegen, da ich felsenfest davon überzeugt bin, dass man dadurch einerseits Bildung besser erreichbar machen kann und andererseits erst dann die Potentiale der Digitalisierung genutzt werden können. Daher versuchen wir das Thema national weiter zu verankern. Umso mehr freut es mich, dass man mich zur OER-KA Konferenz über „Freie Bildungsmaterialien in der Hochschullehre“ als Keynote-Speaker eingeladen hat um die österreichischen Entwicklungen aufzuzeigen. Hier einmal meine Folien:
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Wir freuen uns, dass wir heuer auch bei den Open-Access-Tagen in Graz mit unserem Lieblingsthema (OER) vertreten sein werden. Es wurde heuer auch als Schwerpunkt aufgenommen und da haben wir natürlich die Chance genutzt. Sowohl die OER-Stratgie, iMooX oder auch das Open Education Austria Projekt – zu erzählen haben wir ja viel. Noch mehr freuen würde uns, wenn viele vorbei schauen und mitdiskutieren 🙂
Unserer Programmpunkte:
25.9 11.30-13.00 Uhr: Wie erstelle ich OER? (Open Training Workshop)
25.9 16.30-18.20 Uhr: OER in Österreich – ein Überblick über die nationale Strategie (Aufbau einer nationalen OER-Infrastruktur am Beispiel des Open-Education-Austria-Projektes)
26.9 9.30-11.00 Uhr: iMooX – eine MOOC-Plattform mit OER? (Communities & Community-Tools)