[ebmooc] Woche 5 bei „Digitale Werkzeuge für ErwachsenenbildnerInnen“ #ebmooc17 #imoox


Die letzte Woche haben wurden die Themenfelder E-Learning und Blended Learrning im EBmooc behandelt und da haben wir uns primär über Learning-Managment-Systeme ausgetauscht. Nun geht es aber um den eigentlichen Lerninhalt, der stark von der Urhebrrechtslage in Mitteleuropa beeinflusst wird. Darum greifen wir in dieser Woche das Thema OER (freie Bildungsressourcen) auf. Dazu vorab noch schnell den Hinweis, dass es ab Mai wieder einen MOOC zu OER geben wird (quasi als Vertiefung zu dieser Einheit): Jetzt aber zum Inhalt der Woche 5:

In dieser Woche dreht sich alles um offene Bildungsressourcen, und damit um den Zugang zu vielen verfügbaren Materialien. Wie man diese Materialien findet und wie man mit ihnen umgeht, ist Gegenstand dieser Einheit. Es gibt mehr, als Sie vielleicht vermuten! Und natürlich freuen wir uns besonders über alle KollegInnen, die selber OER produzieren möchten (wie wir).

Ich habe dabei die Erklärung der Lizenzierungsmöglichkeiten dabei übernommen:

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Wenn jetzt jemand noch richtig Lust verspürt mitzumachen, das ist jederzeit noch möglich, einfach anmelden:

[Anmeldung zum EBmooc]

Schlafen? Nein, wir machen Nachtcamp #dghd17

Nachts, wenn andere schlafen, ist manchmal ganz schön viel los. Zum Beispiel auf dem Nachtcamp der Jahrestagung der dghd in Köln: Bis nach Mitternacht wurden da Online-Inputs und Gespräche zu Open Science geführt. Vor Ort auch mal mit einem Bier in der Hand, dank Live-Stream auch gut von zu Hause mit zuverfolgen. Sandra Schön und ich waren dabei auch als ExpertInnen zu OER gefragt und haben kurz unsere wichtigsten Ideen und Projekte vorgestellt.

So schaut das dann aus:

Screenshot vom Tweet:

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Christoph Spannagel, Timo van Treeck, Lutz Berger und Christian Freisleben-Teutscher haben sich da aus meiner Sicht ein schönes neues Format ausgedacht – dass ein wenig mehr Lockerheit erlaubt, einen evt. auch offeneren Diskurs – aber trotzdem intensives Einarbeiten und Diskussionen den Weg ebnet: Die online zugeschalteten ExpertInnen wurden durch die Veranstalter vorgestellt, Arbeitsaufträge zur Vorbereitung gestellt – da ist man dann als TeilnehmerIn gut vorbereitet und bekommt als ReferentIn auch sicher gute Fragen.

Sandras und meine Vorbereitungsnotizen findet Ihr hier: http://bit.do/dghd17-OER

Die gesamte Veranstaltung online:

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  • Martin Ebner und Sandra Schön (2017). Open Educational Resources. Kurzvortrag und Diskussion im Rahmen des Nachtcamps der 46. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd) an
    der Technischen Hochschule Köln, 10.3.2017

OER auf dem Nachtcamp der dhgd Tagung (9.3.17) #oer

Ja, für OER sind Sandra Schön und ich gerne zu haben. Wenn es sein muss und Christian Spannagel, Timo van Treeck und Lutz Berger so nett anfragen, natürlich auch Nachts. Die drei organisieren nämlich im Rahmen der dhgd Tagung 2017 ein Nachtcamp (9.3.17). Und Sandra und ich sind quasi die Mitternachtseinlage (es geht aber noch länger!). Ein Live-Stream ist angekündigt – und wird sicher via Twitter & Co zeitnah geteilt werden. Bis dann!
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[presentation, master] Der Einsatz von freien Bildungsressourcen im Unterrichtsfach Informatik – eine Feldstudie

Lena Tomitz hat in Ihrer Diplomarbeit den Einsatz von OER im Informatikunterricht untersucht. Hier nun die Folien Ihrer Verteidigung:

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[publication] Die Öffnung der Bildungsmaterialien als digitale soziale Innovation für die Wissensgesellschaft von morgen #OER #tugraz

Sandra und ich wurden gefragt ob wir zum Begleitband des deutschen nationalen IT-Gipfel einen Beitrag beisteuern können. Dem sind wir gerne nachgekommen und haben uns dem Thema der freien Bildungsressourcen gewidmet und den klingenden Titel „Die Öffnung der Bildungsmaterialien als digitale soziale Innovation für die Wissensgesellschaft von morgen“ gewählt.

Zusammenfassung:

Bildungsinhalte, die einerseits im Internet frei zugänglich sind und darüber hinaus über eine Lizenz zu ihrer Wiederverwendung und Bearbeitung verfügen, werden als freie Bildungsressourcen (Open Educational Resources, kurz OER) bezeichnet. Damit sind nicht nur urheberrechtliche Beschränkungen kein Problem mehr, sondern es werden auch weitere innovative Möglichkeiten der Verbreitung von Bildungsmaterialien möglich und umsetzbar.
In diesem Beitrag soll das Thema der freien Bildungsressourcen näher betrachtet und aufgezeigt werden, wie sie als digitale soziale Innovation wirken können. Dabei werden konkrete OER-Projekte beschrieben und benannt und insbesondere auch die neue Form von Online-Kursen, sogenannte Massive Open Online Courses (kurz MOOCs) aufgegriffen. Darüber hinaus beleuchten wir auch, warum OER und offen lizenzierte MOOCs für eine Wissensgesellschaft von morgen notwendig sind. Bei der fortschreitenden digitalen Durchdringung des Bildungsmarktes und einem restriktiven Urheberrecht ist es unerlässlich, dass entsprechend offen lizenzierte Inhalte vorhanden sind, damit die Gesellschaft aktiv partizipieren kann.

[Beitrag @ Researchgate]

Zitation: Ebner, M., Schön, S. (2016) Die Öffnung der Bildungsmaterialien als digitale soziale Innovation für die Wissensgesellschaft von morgen. In: Digitale Bildungslandschaften. Scheer, A.-W., Wachter, C. (Hrsg.) IMC AG, Saarbrücken. S.202-213

[ipad] wOERksheets #iphone #ipad #OER #app

wOERksheetsIm Rahmen einer Projektarbeit haben wir versucht eine sehr einfache, simple App zu erstellen, welche hilft OER-Arbeitsblätter zu erstellen:

The app wOERksheets allows teachers to create work sheets for their students containing a creative commons license. The created work sheet may be exported as a PDF file.
Each work sheet contains a fixed border, header (Name, Class, Date) and a configurable creative commons license. Beside text it is also possible to include images from the devices‘ photo library. The text may also contain simple formatting options (Bold, Italic, Underlined, Alignment, List, Font). Changing the color of the whole worksheet is also possible.
The created work sheets are designed to be used as OER (Open Educational Resources) in the lectures.

[Link to the App @ iOS-Store]

[publication] Recommendations for OER Integration in Austrian Higher Education #fnma #OER #tugraz

Together with my colleagues of the austrian wide OER-working group we published our findings about „Recommendations for OER Integration in Austrian Higher Education“ at this year EADTU 2016 conference.
Abstract:

Open Educational Resources (OER) are considered an important instrument to increase access and to facilitate the reuse of learning content. Educational institutions, especially those in Higher Education, play a crucial role in the production of OER, since they are the main producers of learning materials. To foster this production, a national strategy or at a least a national commitment to OER is necessary. Moreover, due to the very strict copyright law in Austria, this achievement is of high importance and necessity. In this publication, we will introduce recommendations for the integration of OER in all Higher Education institutions in Austria; these were developed by a national workgroup consisting of different stakeholders (government, library, funder, Higher Education and special interest groups). The overall aim is to achieve sustainability for the educational sector, especially with regard to the usage of learning materials by different lecturers as well as institutions. The cooperation among various stakeholders on different levels needs to be in the centre of all further efforts, which should be based upon six explicit requirements:

  1. Mandatory commitment to OER
  2. Establishment of a nationwide information platform for exchange and cooperation
  3. Establishment of nationwide educational programmes for different stakeholders
  4. Establishment of national OER badges
  5. Targeted financial and structural promotion of OER
  6. Establishment of OER strategies within each institution and as a comprehensive approach

Each requirement will be described in more detail and a roadmap will illustrate how OER can be successfully integrated at Higher Education institutions in the next ten years.

[Full paper @ ResearchGate]

Reference: Ebner, M., Kopp, M., Freisleben-Deutscher, C., Gröblinger, O., Rieck, K., Schön, S., Seitz, P, Seissl, M., Ofner, S., Zimmermann, C., Zwiauer, C. (2016) Recommendations for OER Integration in Austrian Higher Education. In: Conference Proceedings: The Online, Open and Flexible Higher Education Conference, EADTU 2016, pp. 34-44

[workshop] Learning Management System und Open Educational Resources

Im Rahmen des CAS eLearning Zertifikatkurses darf ich das Modul „Learning Managment System und Open Educational Resources“ abhalten. Die dafür notwendigen Unterlagen sind hier nochmals übersichtlich dargestellt.


VORMITTAG: Learning Management Systeme

  • „LMS“: Learning Management Systeme – ohne geht’s auch nicht beschäftigt sich mit Learning Management Systemen. Sowohl technische und didaktische Aspekte kommen zur Sprache und auch wie man solche Systeme in Unternehmen/Bildungsinstitutionen einführt.

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NACHMITTAG: Open Educational Resources

  • „OER“: Eine Übersicht zu dem Thema inklusive Übungen.

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Als weiterführende Literatur wird das Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien empfohlen mit den entsprechenden Kapiteln.
Zur Info für Nicht-Teilnehmer/innen: Es handelt sich um einen ganztägigen Workshop.

[publication] Offene Lizenzen als Treiber für neuartige Kooperationen und Innovationen in der Bildung #OER #imoox #mooin

Unser Beitrag zu „Offene Lizenzen als Treiber für neuartige Kooperationen und Innovationen in der Bildung“ bei der diesjährigen Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) ist nun online verfügbar. Die Präsentation hielt Andreas im Gallery Walk und das Poster wurde bereits hier veröffentlicht.

Zusammenfassung:

Offene Lizenzen erlauben nicht nur die Nutzung, sondern auch die Modifikation von Texten, Programmen und Bildern – oder eben auch von Bildungsressourcen, die als „offene Bildungsressourcen“ derzeit große Aufmerksamkeit erhalten (Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2015). In diesem Beitrag wer- den die unmittelbaren Folgen der offen Lizenzierung, nämlich die damit ver- bundenen weiträumigen Nutzungsmöglichkeit, dargestellt und demonstriert, dass die offenen Lizenzen auch als ein Treiber für Kooperationen und Innovationen in der Bildung betrachtet werden können. Die Produktion und Nutzung der offenen Bildungsressourcen unterscheidet sich von traditionellen, proprietären Arbeits- und Produktionsweisen u. a. in Bezug auf Finanzierung, Entwicklung, Qualitätssicherung und Nutzung. Anhand der Rolle von OER für Open Educational Practice und mehreren Projekten (L3T 2.0, „Gratis Online Lernen“, dem Schulbuch-O-Mat-Projekt, dem MOOChub sowie COER16) wird dies dar- gestellt.

[Full Article @ ResearchGate]

[Kommentierbarer Artikel]

Zitation: Ebner, M., Lorenz, A., Schön, S., Wittke, A. (2016) Offene Lizenzen als Treiber für neuartige Kooperationen und Innovationen in der Bildung. In: Wachtler, J., Ebner, M., Gröblinger, O., Kopp, M., Bratengeyer, E., Steinbacher, H.-P., Freisleben-Teutscher, C., Kapper, C. (ed.). Digitale Medien: Zusammenarbeit in der Bildung. Waxmann Verlag, S. 55-64

Mein persönliche Schrift ist Public Domain #OER

HandschriftSpannend, am Wochenende hab ich meine persönliche Schrift mit der App iFontMaker erstellt und dann gleich unter Public Domain gestellt. Das ist jetzt eine interessante Entwicklung, denn damit verliert auch das Schriftbild die unweigerliche Zugehörigkeit zu einer Person und es wird wiederum ein Teil meiner Identitiät digitalisiert. Ich frage mich jetzt auch wie es wirkt, wenn andere meine Schrift verwenden? Es wird sich wohl komisch anfühlen.
Wie auch immer, zu allererst braucht sich keiner mehr mal wundern, wenn ich meine Präsentationen quasi schreibe, das ist ab sofort einfach ein Font :-).
Und ich darf hier wiederum die persönliche Unterschrift in Frage stellen, das ist etwas das wir schleunigst auf die digitale umstellen sollten.

[Link zu meiner Handschrift]