Im Rahmen einer kleinen Forschungsarbeit haben wir den Ozobot an einer Schule eingesetzt und den Einsatz dabei evaluiert. Die Unterrichtsbeispiele die dabei umgesetzt wurden, stehen nun unter CC-0 frei zur Verfügung auf unserer Webseite zur informatorischen Grundbildung. Viel Spaß damit, wir freuen uns auf Rückmeldungen.
Es sind hier mit Sicherheit ein paar nette Ideen dabei, wobei ich mich frage, ob das zum Teil nicht schon zu viel Input/Vorgabe für die SchülerInnen ist und damit das Spielerische am Ozobot etwas kaputt gemacht wird.
Wir setzen den Ozobot an der Universität hauptsächlich zur Studienwerbung ein und haben die besten Erfahrungen damit gemacht, die Kinder einfach mal machen zu lassen.
Ansonsten funktioniert der Ozobot leider deutlich unzuverlässiger als z.B. eine LEGO Mindstorms NXT oder EV3, z.B. ist die Programmierung über die grafische Schnittstelle bei ungünstigen Lichtverhältnissen trotz Kalibrierung häufig von Störungen betroffen. Der Ozobot Evo lässt sich zwar per Bluetooth programmieren, allerdings nicht direkt per Ozoblockly, sondern nur über die App, die jedoch nicht auf allen günstigen Samsung-Tablets läuft.
Ein Frage noch zu den obigen Unterrichtsideen: Für welche Alters-/Klassenstufe ist das Ganze denn gedacht? Der Begriff „Sekundarstufe 1“ ist für mich etwas wage.