[imoox] Online-Kurs zu Open Educational Resources #coer15 #imoox

COER 15Es freut mich sehr, dass ich den Kurs „Online-Kurs zu Open Educational Resources“ ankündigen kann. Das hat natürlich auch den Grund, dass unser allererster MOOC – COER13 – ein derart erfolgreicher war. Im Frühjahr 2013 haben wir diesen cMOOC durchgeführt und er ist heute noch hier online. Nun haben wir Teile davon auf die Plattform iMooX übertragen, teilweise erweitert und in einen xMOOC umgewandelt. Damit hoffen wir, dass für uns so wesentliche Thema noch einem größeren Publikum zugänglich zu machen.
Also am 11.5 geht es los und ich freue mich zusammen mit meinen Partner über viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Also, gleich hier anmelden 🙂 .

Stellungnahme zu OER

Nun ist es soweit: Nach einigen Jahren mit Expertenbefragungen, Neugier von Seiten des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie der Kultusministerkonferenz war es dann soweit: Eine erste (insgesamt positive!) Stellungnahme von KMK/BMBF zu Offenen Bildungsressourcen (OER) wurde veröffentlicht. Das gibt natürlich Hoffnung auf mehr – und auch Kommentare, z.B. vom Bündnis freie Bildung.

CC BY 3.0 Bündnis freie Bildung, https://buendnis-freie-bildung.de/stellungnahme-des-buendnis-freie-bildung-zum-bericht-der-arbeitsgruppe-aus-vertreterinnen-und-vertretern-der-laender-und-des-bundes-zu-open-educational-resources-oer/#, Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
CC BY 3.0 Bündnis freie Bildung, https://buendnis-freie-bildung.de/stellungnahme-des-buendnis-freie-bildung-zum-bericht-der-arbeitsgruppe-aus-vertreterinnen-und-vertretern-der-laender-und-des-bundes-zu-open-educational-resources-oer/#, Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/

[presentation] First experiences with iMooX – an austrian wide 
 MOOC platform
 #imoox

My today’s presentation about „First experiences with iMooX – an austrian wide 
MOOC platform
“ at the 3rd SIG meeting of Eduhub is also online available:

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[presentation] WTF is E-Learning?

Die Folien zu meiner heutigen Keynote bei der Moodle Moot in Lübeck sind nun online verfügbar. Wie immer freue ich mich über Rückmeldungen:

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[publication] Warum​ Trainer_innen​ und ​Lehrende​ offene​ Bildungsressourcen ​benötigen

Ich durfte am neuen Buch „Das neue Arbeiten im Netz“ von der Initiative WerdeDigital.at mitarbeiten und ein Kapitel mit Sandra rund um freie Bildungsressourcen schreiben. Das gesamte Buch findet man hier, unseren kleinen Essay hänge ich gleich hier dazu.

Zitation: Schön, S.; Ebner, M. (2015) Warum​ Trainer_innen​ und ​Lehrende​ offene​ Bildungsressourcen ​benötigen, In: Das neue Arbeiten im Netz, Akin-Hecken, M. & Röthler, D. (Hrsg.), edition mono/monochrom, Wien, S. 162-164

Lehrer_innen, Trainer_innen in der Weiterbildung oder Lehrende an Hochschulen sind auf gute Lern- und Unterrichtsmaterialien angewiesen. Und natürlich nutzen sie, wie viele Wissensarbeiter_innen das Internet, um da und dort etwas nachzulesen, sich inspirieren zu lassen oder um Vorarbeiten von anderen zu nutzen.
Zwar ist die Nutzung von Internetmaterialien für das individuelle Lernen aus rechtlicher Perspektive weitgehend unbedenklich, wenn Lehrende jedoch Material aus dem Internet für ihren Unterricht verwenden möchten, setzt ihnen das Urheberrecht insbesondere im deutschsprachigen Raum enge Grenzen. Ungefragt dürfen i.d.R. keine Texte, Bilder oder Videos eingesetzt werden31.
Wenn Lehrende ihre Unterlagen nicht komplett neu erstellen und auf der sicheren Seite sein möchten, hilft Ihnen seit einigen Jahren der Griff zu bzw. die gezielte Suche nach sogenannten “offenen Bildungsressourcen” (engl. “Open Educational Resources”, kurz OER). Darunter werden Materialien für Lernende und Lehrende verstanden, welche kostenlos im Web zugänglich sind, über eine entsprechende Lizenzierung zur Verwendung verfügen und auch zur Modifikation freigegeben sind (Geser 2007; Mruck et al. 2013). Dazu werden v.a. die Creative-Commons-Lizenzen eingesetzt (i.d.R. werden die Lizenzen CC BY und CC BY-SA als OER-konform betrachtet).
Einige Initiativen und Projekte zeigen, dass offene Bildungsressourcen gefragt sind. So verzeichnet das offene Lehrbuch “Lernen und Lehren mit Technologien” (kurz L3T, l3t.eu) bereits mehr als 360.000 Downloads, beim ersten offenen Online-Kurs zum Thema (coer13.de) haben sich mehr als 1.000 Lernende angemeldet und die UNESCO wie auch die Europäische Kommission fordern und fördern seit einigen Jahren OER-Aktivitäten.
OER sind auch eine Hilfe, wenn der Unterricht mit modernen Hilfsmitteln – Laptops, Tablets und Beamer – durchgeführt wird. Lehrende können moderne Geräte wie den Beamer im Klassenzimmer oder dem Seminarraum oft nicht nutzen, ohne sich in einem juristischen Graubereich zu befinden, da die Vorführung einer sogenannten “Digitalkopie” im Unterricht nur in Ausnahmefällen erlaubt ist.
Die gängige Praxis, dass für den Unterricht oder für Lehrgänge spezifische Lehrwerke eingesetzt werden, die in der Regel (zumeist nur) in gedruckter Form zur Verfügung gestellt werden, setzt der OER-Verbreitung derzeit enge Grenzen. Gerade in der Schule müssen sich Lehrer_innen an den Aufgaben und der Struktur im Schulbuch orientieren. Übungsvarianten können nicht im Internet veröffentlicht werden, da das Schulbuch urheberrechtlich geschützt ist, also z.B. auch die dort gewählte Reihenfolge der Vokabeln.
Neben den Lehrenden in den unterschiedlichen Bildungssektoren und Branchen profitieren natürlich auch Lernende und Eltern von der Entwicklung von offenen Bildungsressourcen, da sie dadurch hilfreiches Material im Internet finden. Gleichzeitig wirken sich OER und ihre Förderung auf die etablierten Geschäftsmodelle von (Schul-) Buchverlagen aus. Gerade dort, wo seit vielen Jahren Erfahrung mit der Erstellung von Lehrmaterialien gesammelt wurde, gibt es keine große Begeisterung für diese Bewegung. Wie sich die Bedenken und Widerstände dieser Kritiker_innen und die Erfolge der Aktiven letztlich auf größere bildungspolitische Entscheidungen auswirken, wird sich zeigen. Die Beispiele von Wikipedia und der Open-Source-Bewegung führen jedoch vor, wie vermeintlich alternative Randbewegungen tradierte Prozesse und tradiertes Denken auf den Kopf stellen können.

[vodcast] Are MOOCs the chance to open-up Education?

The recording of my tak about „Are MOOCs the chance to open-up Education?“ at „Workshop on Behind the Scenes: The Making of a MOOC“ in Heidelberg is now online available. The slides have already been published here.

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[publication] Das O in MOOCs – über die Bedeutung freier Bildungsressourcen in frei zugänglichen Online-Kursen

Zusammen mit meinen drei KollegInnen habe ich an einem Beitrag mitgewirkt, der noch letztes Jahr veröffentlicht wurde. Der Artikel mit dem Titel „Das O in MOOCs – über die Bedeutung freier Bildungsressourcen in frei zugänglichen Online-Kursen“ ist hier bei Springer zugänglich (Wer diesen möchte und keinen Zugang hat, möge mich auf researchgate kontaktieren).
Zusammenfassung:

Massive Open Online Courses (MOOCs) und Open Educational Resources (OER) sind Schlagworte der heutigen Bildungswelt. In diesem Beitrag führen wir in beide ein und erklären ihre Abhängigkeit und ihren Zusammenhang. Anhand zweier Beispiele – „oncampus an der Fachhochschule Lübeck sowie „iMooX“ von zwei Grazer Universitäten“ – werden erste Erfahrungen mit MOOCs und OER aufgezeigt. In der abschließenden Diskussion sind sowohl die Herausforderungen als auch die bereits ersichtlichen Vorteile Teil der Betrachtung. Der Beitrag schließt mit der Erkenntnis, dass OER ein wichtiger Bestandteil des Bildungssystems von morgen sind.

Zitation: Martin Ebner, Michael Kopp, Andreas Wittke und Sandra Schön (2014). Das O in MOOCs – über die Bedeutung freier Bildungsressourcen in frei zugänglichen Online-Kursen. In: HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik, 1-13, Springer, Dezember 2014 [Link]

[publication] Open Educational Systems – The Challenge of Up-dating when republishing is allowed

Our publication about „Open Educational Systems – The Challenge of Up-dating when republishing is allowed“ is now online available. Our study tried to cover problems and risks of Open Educational Systems using the example of L3T.

Abstract:

Open Access and Open Educational Resources are important issues for the future of education even or especially in Higher Education. This contribution introduces a project on a textbook done collaboratively by more than 200 participants. From a technical background the Open Journal Systems is used to assist and manage the whole scientific publishing process. Furthermore a plugin for the system has been developed to open the access to the content to any other third party application like mobile applications. In spite of a fully Open Education System numerous chapters appeared on different platforms because of the nature of openness and the possibility of republishing. This research study aims to address the problem of unnecessary multiplication of learning objects. The report concluded that much more awareness is needed towards sustainability and reliability.

[Link to full article]

Reference: Ebner, M., Schön, S. (2014). Open Educational Systems – The Challenge of Up-dating when republishing is allowed. Bulletin of the Technical Committee on Learning Technology. 16(2/3). pp. 14-17

[workshop] Learning Management Systeme und Open Educational Resources

Im Rahmen des CAS eLearning Zertifikatkurses darf ich das Modul „Learning Managment System und Open Educational Resources“ abhalten. Die dafür notwendigen Unterlagen sind hier nochmals übersichtlich dargestellt.


VORMITTAG: Learning Management Systeme

  • „LMS“: Learning Management Systeme – ohne geht’s auch nicht beschäftigt sich mit Learning Management Systemen. Sowohl technische und didaktische Aspekte kommen zur Sprache und auch wie man solche Systeme in Unternehmen/Bildungsinstitutionen einführt.

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NACHMITTAG: Open Educational Resources

  • „OER“: Eine Übersicht zu dem Thema inklusive Übungen.

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Als weiterführende Literatur wird das Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien empfohlen mit den entsprechenden Kapiteln.
Zur Info für Nicht-Teilnehmer/innen: Es handelt sich um einen ganztägigen Workshop.