[oer] 3 Weiterbildungen der TU Graz akkreditiert #OEAA #OERzertifizierung #OpenEducation

Es freut uns sehr, dass ingesamt 3 Weiterbildungsangebote der TU Graz erfolgreich vom Beirat der nationalen OER-Zertifizierung im Rahmen des Open Educationa Austria Advanced Projekts (OEAA) akkreditiert wurden und damit Personen die diese erfolgreich abgeschlossen haben oder werden berechtigt sind die OER-Personen-Zertifizierung zu bekommen.

Wir haben alle 3 Angebote auch gleich offen lizenziert und öffentlich zugänglich gemacht, damit es möglichst viele Nachahmer:innen findet:

Ebner, M. (2023). Weiterbildungskonzept “OER-Update (Intensiv) der TU Graz für das OER-Zertifikat von fnma” für Personen, die bis 2021 bereits das “OER-Zertifikat der TU Graz” erhalten haben. Graz University of Technology. doi.org/10.3217/rrpyz-p3x12

Ebner, M. (2023). Weiterbildungskonzept “OER-Zertifikat von fnma bei der TU Graz” für Personen, die ab 2022 an der internen OER-Weiterbildung der TU Graz teilnehmen. Graz University of Technology. doi.org/10.3217/p9rpk-r9029

Ebner, M. (2023). Weiterbildungskonzept “OER-Zertifikat von fnma der TU Graz für BNE-Teilnehmer:innen” für Personen, die ab 2022 an der OER-Weiterbildung der TU Graz im Rahmen des Kursprogramms “Bildung für Nachhaltige Entwicklung” (BNE) teilnehmen. Graz University of Technology. doi.org/10.3217/kps2m-0rn90

[mooc] Start des MOOC “Learning Analytics für die Hochschullehre” #tugraz #research #learninganalytics

Es freut uns sehr, dass wir gegen Ende unses Projektes “Learning Analytics – Studierende im Fokus” als ein Outcome unseren MOOC zu “Learning Analytics für die Hochschullehre” starten können:

Der Kurs beschäftigt sich mit dem Thema Learning Analytics mit einem besonderen Blickwinkel auf die Hochschullehre. Dabei wird nicht nur in das Thema grundlegend eingeführt, sondern auch aktuelle Beispiele aus dem österreichweiten Projekt „Learning Analytics – Studierende im Fokus“ gezeigt, die mediendidaktischen Empfehlungen dargelegt oder die Durchführung von notwendigen Peer-Beratungen beschrieben. Ebenso werden die erarbeiteten Ergebnisse im Bereich Datenschutz und Ethik gezeigt und Hinweise auf eine nachhaltige Verankerung von Learning-Analytics-Maßnahmen gegeben.
Der Kurs richtet sich dabei primär an Stakeholder an Hochschulen, aber auch an Lehrende oder Interessierte im Themenfeld.

Ab heute ist die erste Lektion zugänglich in der wir uns mit Einführung, Definition, Chancen und Herausforderungen von Learning Analytics beschäftigen. Hier das erste von zwei Videos:

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Die Teilnahme am Kurs ist wie gewohnt kostenlos und jerzeit möglich: [Link zum kostenlosen Online-Kurs]

[video] Learning Analytics – Studierende im Fokus #learninganalytics #tugraz

Das laufende Projekt “Learning Analytics – Studierende im Fokus” befindet sich etwa in der Mitte der Laufzeit und da wurden wir gebeten einen Zwischenstand zu berichten. Herausgekommen ist dieses Video:

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Learning Analytics – Studierende im Fokus

e-Campus gestartet #tugraz #moodle #didaktik

https://e-campus.st/moodle/

Es freut uns sehr, dass nach über 2 Jahren Arbeit der e-Campus nun erfolgreich gestartet ist. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, was denn das überhaupt ist? Wir zitieren hier gleich die offizielle Beschreibung:

“Mit dem aktuellen Projekt eCampus wird ein weiterer Meilenstein in der steirischen Hochschullehre gesetzt, der allen Lehrenden der steirischen Hochschulen die Möglichkeit gibt, sich zeit- und ortsunabhängig mit technologiegestützten Methoden und Szenarien für die Lehre auseinanderzusetzen.
Der eCampus bietet als Ergänzung der etablierten Fortbildungsreihen einen flexiblen Kompetenzerwerb für Lehrende, der auf ihrem bisherigen Kenntnisstand aufbaut. Dabei stehen ihnen aktuell 50 Use Cases für die Lehre zur Verfügung.
Sechs Kategorien beinhalten die wichtigsten Themen für die Lehre:

  • Lehrveranstaltung verwalten
  • Lehr- und Lernunterlagen erstellen
  • Präsenzlehre durchführen
  • Online-Lehre durchführen
  • Leistungsbeurteilung und Feedback
  • Technologiegestützte LV-Konzepte

Im Rahmen der Use Cases wird der Einsatz einer Methode ebenso ausführlich beschrieben wie der Einfluss auf die Motivation und den zu erwartenden Lernerfolg der Studierenden. Konkret wird dargestellt, mit welchen Tools diese Methoden umgesetzt werden können. Dabei geht es beispielsweise um „Ein Lehrvideo mit interaktiven Elementen anreichern“ oder „Eine Open-Book- Prüfung planen, erstellen und durchführen“ und weitere didaktische Arbeitshilfen.”

Ein Beispiel eines Use Case zu “E-Moderation” findet man hier. Generell freuen wir uns auch auf weitere Partner die über den steirischen Hochschulraum hinaus. Bei Interesse einfach melden 🙂

[publication] Der Ansatz der „Citizen Science“ bei der Erstellung von Lehrmaterialien in einem Hochschulprojekt #oer #gmw2020 #tugraz

OER-Projekte und Citizens Science mit Einbindung von Lehrer/innen für die Bildungsressourcen-Entwicklung klingt nach großen Überschneidungen, oder? Das dachte sich Gerald Geier auch, als er den Antrag für das Projekt “You can code – YC2”. In einem Beitrag für die GMW 2020 in Winterthur haben wir die Erfahrungen dokumentiert und zahlreiche offene Fragen formuliert, beispielsweise zur speziellen Methodik von Citizen Science.

Im vorliegenden Artikel wird aufgezeigt, wie der Ansatz von Citizen Science, also der Einbindung von nicht-wissenschaftlichen Personen bei der Entwicklung von Lehr- und Lernmaterialien, für den Einsatz des Lernroboters Ozobot realisiert wurde. Dazu werden im Beitrag Erfahrungen mit Citizen Science im bildungswissenschaftlichen Kontext skizziert sowie das Projekt und die Erfahrungen damit vorgestellt. Der Beitrag schließt mit Thesen zu Citizen Science in der Lehrmittelentwicklung und offenen Forschungsfragen.

  • Geier, Gerald; Schön, Sandra; Ebner, Martin & Braun, Clarissa (2020). Der Ansatz der „Citizen Science“ bei der Erstellung von Lehrmaterialien in einem Hochschulprojekt. In: In: Claude Müller Werder, Jennifer Erlemann (Hrsg.) Seamless Learning – lebenslanges, durchgängiges Lernen ermöglichen. GMW Proceedings 2020 (Tagungsort Winterthur), Münster: Waxmann, S. 91-99. URL: https://www.waxmann.com/index.php?eID=download&buchnr=4244;, ResearchGate: [Link]

[project] Digitale Kompetenzen für Studierende #dikos

Ich komme erst jetzt dazu, das Projekt “Digitalte Kompetenzen für Studierende” – kurz dikos – vorzustellen. Dabei handelt es sich um ein Vorhaben, durchgeführt von allen steirischen Hochschulen, um festzustellen über welche digitalen Kompetenzen Studienanfängerinnen und -anfäger im entsprechenden Hochschulraum verfügen. Bedanken müssen wir uns auch beim Land Steiermark, welches das Projekt fördert und finanziert 🙂 .

Um in einer Gesellschaft bestehen zu können, die gerade einen digitalen Wandel vollzieht, sind digitale Kompetenzen von essentieller Bedeutung. Dies gilt besonders für den Bildungsbereich und damit auch für den Hochschulsektor. Das von der Steirischen Hochschulkonferenz koordinierte Projekt „Analyse und Förderung des Erwerbs digitaler Kompetenzen von Studierenden“ konzentriert sich darauf, die digitalen Kompetenzen von Studienanfängerinnen und -anfängern an allen neun steirischen Hochschulen zu erheben. Die damit gewonnene Datenbasis wird genutzt, um effiziente digitale Lehr-/Lernsettings zu entwickeln, die Studierende nicht nur in ihrem Studium unterstützen, sondern sie auch auf die digitalen Herausforderungen ihres zukünftigen Berufslebens vorbereitet.

[Webseite dikos.at]

In diesem Jahr haben wir gemeinsam unter der Federführung der Karl-Franzens-Universität (Institut für Wirtschaftspädagogik) den Fragebogen erstellt und die Befragung innerhalb des erste Monats durchgeführt. Ich darf verraten, dass der Rücklauf der Paper-Pencil-Befragung sehr sehr hoch war und man auf die Ergebnisse 2020 gespannt sein darf 🙂

[project] YC2 – You can code #yc2 #ebook

Es freut uns, dass wir in der letzten Ausschreibungsrunde ein Projekt zugesprochen bekommen haben mit dem wir unser interaktives OER-Schulbuch zur Informatik weiterentwickeln können.

Projektbeschreibung:

Ein multimediales, offen lizenziertes eBook als digitales Lehr- und Lernmittel hat vielseitige Einsatzmöglichkeiten und ergänzt den Lehr- und Lernprozess durch ein einfaches, digitales Hilfsmittel. Im Projekt „YC2 – You can code“ wird das bestehende OER eBook der Technischen Universität Graz speziell zum Thema „Einsatz von Educational Robotics im Unterricht“ unter Einbeziehung von Citizens evaluiert und weiterentwickelt.

Es wird auch eine Mitmach-Phase geben und wir werden gerne laufend berichten. Derzeit ist einmal die generelle Information über das Projekt hier verfügbar.

[study] Trendanalyse zur digitalen Hochschulbildung #ahead

Es freut uns, dass wir an einem spannenden Projekt mitarbeiten dürfen und zwar an der “Trendanalyse zur digitalen Hochschulbildung“. Das Projekt wird ein Jahr dauern und birgt interessante Elemente in sich:

In Februar beginnt die neue Studie „Internationales Horizon-Scanning: Trendanalyse zur digitalen Hochschulbildung“, die vom FiBS Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie in Kooperation mit HIS-HE Institut für Hochschulentwicklung im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführt wird. Dazu hat das FiBS/HIS-HE Konsortium um Dr. Dominic Orr und Dr. Klaus Wannemacher seine Kompetenzen erweitert durch die Beteiligung von Forschern aus der Technischen Universität Graz (Priv.-Doz. Dr. Martin Ebner) und dem Massachusetts Institute of Technology (Philipp Schmidt, MIT Media Lab). Die Projektdauer der Studie ist ein Jahr.

[Pressemeldung AHEAD Projekt]

[Projektwebseite AHEAD]

Wir werden sicher gerne laufend berichten und freuen uns auch auf Anregungen von außen 🙂

Lehre 2020 und darüberhinaus #tugraz #WeCareAboutEducation

logo_lehre_2020_officeNun, ich denke es ist auch mal an der Zeit, dass ich etwas zu einem großen strategischen Projekt an der TU Graz sage: Lehre 2020.
Das klingt so lapidar ist aber tatsächlich ein strategisches Projekt, durchaus mit einigen finanziellen Ressourcen ausgestattet und ich darf die Verantwortung tragen bzw. es leiten. Was machen wir da aber eigentlich? Eigentlich ganz einfach, wir folgen einer Vision, nämlich Lehre so zu gestalten, dass Studierende bei uns bestmöglich gebildet werden. Wir wollen die Brücke des letzten Jahrtausends zu den Konzepten, Technologien des 21. Jahrhunderts bauen, Strukturen adaptieren und der Lehre an der Universität vor allem eines zurückgeben: Ihren Stellenwert in der Gesellschaft.
Damit Lehre aber funktionieren kann, braucht es einen Nährboden, einen Boden der alles aufbereitet, der Strukturen schafft um tatsächlich den Herausforderungen von morgen zu begegnen. Letztendlich ist das Ziel ja klar – unsere Abgängerinnen und Abgänger sollen so gebildet sein, um die Welt von morgen gestalten zu können. Also wir haben viel Verantwortung, aber sie erfüllt uns auch mit Stolz an etwas arbeiten zu können, dass das höchste Gut einer Gesellschaft neben ihrer Gesundheit ist: Ihre Bildung.
Zusammenfassen tun wir das vorerst unter einem Leitsatz “We care about education” und wir wollen uns tatsächlich kümmern, von der Wiege bis zu Bahre. Wir sprechen vom Student Lifecycle, den es zu beackern gilt – von den Interessierten bis hin zu den Alumnus/a.
Ob wir das schaffen – ja, davon bin ich überzeugt, denn der Weg ist das Ziel 🙂

“Coole Fotos mit dem Smartphone” – Die digitale Version der Broschüre vom Lächelprojekt

Und hier die digitale Version der Broschüre, die im Projekt “Lächeln in der Kurstadt” entstanden ist. Beim BIMS e.V. gibt es noch ein paar Druckexemplare! Danke an Werner Moser (pixelcreatures.at) für den tollen Workshop und die Unterstützung bei der Broschüre!

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.slideshare.net zu laden.

Inhalt laden

Autoren: Werner Moser | www.pixelcreatures.at
und Sandra Schön | BIMS e.V.

Fotos: Kinder beim Lächeln-Workshop, Werner Moser, Pixabay

Lizenzbedingung:
CC BY BIMS e.V. und Pixelcreatures https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/
Wir bedanken uns bei den Autoren auf den Webseiten von makeusofit.com, lifehacker.com und natürlich den Kindern, die uns bei der Zusammenstellung inspirierten und unterstützten. Die Broschüre ist im Rahmen des Projekts „Lächeln in der Kurstadt“ unter der Leitung des gemeinnützigen BIMS e.V.(in Kooperation mit der TU Graz) entstanden und wurde von der Initiative „Ich kann was!“ (Deutsche Telekom) finanziell unterstützt.