Es ist zwar nur eine Designstudie erstellt bei einem Workshop, aber trotzdem sehr schön, wenn viele kreative Köpfe über die Mobiltelefone von morgen nachdenken. Und so unrealistisch find ich es nicht mal 🙂
[book] Mobile Gemeinschaften
An dieser Stelle einen Hinweis auf die kürzlich erschienene Studie „Mobile Gemeinschaften. Erfolgreiche Beispiele aus den Bereichen Spielen, Lernen und Gesundheit“ von Sandra. Lesens- und empfehlenswert, nicht nur aufgrund meines Kurzstatements 🙂 .
[publication] A Study on the Compatibility of Ubiquitous Learning (u-Learning) Systems at University Level
A Draftversion of our publication „A Study on the Compatibility of Ubiquitous Learning (u-Learning) Systems at University Level“ at this year HCII Conference is now online available.
Abstract:
Graz University of Technology has a long tradition in the design, development and research of university wide Learning Management Systems
(LMS). Inspired by the iPhone Style, the available system has now been extended by the addition of a mobile viewer, which grants the student mobile accessibility to all available online content. In this paper, we report on the lessons learned within a study on user experience with this specially designed LMS mobile viewer. The User Experience (UX) was measured by application of a 26 item questionnaire including the six factors Attractiveness, Perspicuity, Efficiency, Dependability, Stimulation and Novelty, according to Laugwitz et al. (2008). The results showed high rates of acceptance, although the novelty of our approach received a surprisingly low rating amongst the novice end users.
Reference: Ebner, M.; Stickel, C.; Scerbakov, N.; Holzinger, A. (2009) A Study on the Compatibility of Ubiquitous Learning (u-Learning) Systems at University Level . – in: Springer Lecture Notes in Computer Science. (2009), S. 34 – 43
Here you will find the Draftversion and here the slides.
[video] Microsoft Future Vision
Einfach einmal zurücklehnen und genießen – und ja es sind hier tolle Ansätze versteckt:
This video is a clip from a presentation given yesterday by Microsoft’s Business Division president Stephen Elop at the Wharton Business Technology Conference. It shows what Microsoft thinks the world may look like a decade from now, in 2019.
(via Venture Beat)
iPhone und iPod beherrschen den mobilen Markt
AdMob Mobile Metrics erstellt Studien über die Internetnutzung mit mobilen Endgeräten (Smartphones und Handsets).
AdMob stores and analyzes the data from
every ad request, impression, and click and uses this to optimize ad matching in the network. This monthly report offers a snapshot of the data to provide insight into trends in the mobile ecosystem.
Eigentlich wenig überraschend, aber sehr deutlich zeigt sich, dass die Apple Geräte (iPhone und iPod) deutlich den Markt in Westeuropa beherrschen – 31% aller mobilen Aufrufe kommen von diesen Endgeräten.
Interessant auch diese Aussagen:
This month we also feature Western Europe. Traffic from Western Europe increased 132% in the last 12 months to 550 million requests in January 2009. Growth was strong across France, Germany, Italy, and Spain. Over the last year, Apple devices have shown strong growth throughout Western Europe with the iPhone becoming the number one device by usage. However, Nokia still dominates the smartphone category with 11 of the top 15 devices.
Hier noch die Grafik im Detail:
Die gesamte Studie findet man hier.
[publication] Digital native students? Web 2.0-Nutzung von Studierenden.
Ich habe zusammen mit Mandy Schiefner einen Beitrag für e-teaching.org zum Themenspecial Medienkompetenz verfasst. Ziel ist die von uns erhobenen Daten von StudienanfängerInnen darzulegen und zu interpretieren, um zu sehen sich derzeit bereits eine Veränderung der Medienkompetenz in Hinblick auf Web 2.0 Nutzung zeigt:
In einem Langtext gehen Martin Ebner und Mandy Schiefner der Frage nach, inwieweit Studierende „Web 2.0 –Kompetenz“ mitbringen.
In einem ersten Schritt versuchen sie diese Frage anhand der Nutzung von Social Software-Applikationen zu beantworten. Gerade im Bereich Web 2.0 spielt vor allem die interaktive bzw. die partizipative Komponente eine große Rolle. Die Nutzung stellt dabei einen allerersten Zugang zur Beantwortung der Kompetenzfrage dar. Es werden dazu Umfragedaten von der TU Graz und der Universität Zürich vorgelegt und interpretiert.
Hier gibt es die Veröffentlichung.
Nutzerstudie zur Deutschen Digitalen Bibliothek
Ich bin gefragt worden an einer Nutzerstudie zur Deutschen Digitalen Bibliothek teilzunehmen und es auch im Blog bekannt zu machen. Dem komme ich natürlich gerne nach, zumal ich es für uns wissenschaftlich tätige Personenein ein sehr wichtiges Thema ist:
Deutschland bekommt ein digitales kulturelles Gedächtnis. Wie das Zugangsportal zu der digitalisierten deutschen Kultur aussehen könnte, untersucht eine Studie der Deutschen Nationalbibliothek. Ziel der Studie ist es, die Vorstellungen, Erwartungen und Wünsche der zukünftigen Nutzer einer Deutschen Digitalen Bibliothek zu erfassen. Die geplante Plattform wird Kulturbestände aus Museen, Bibliotheken, Archiven und Mediatheken digital zugänglich machen und vernetzen.
Die Deutsche Digitale Bibliothek dient als nationales Zugangsportal innerhalb einer Europäischen Digitalen Bibliothek, an der sich alle EU-Mitgliedsstaaten beteiligen werden. Im Mittelpunkt der EU-Initiative „i2010“ steht ein einheitlicher europäischer Informationsraum, der die verschiedenen Kulturen integriert.
Interessierte können die Deutsche Digitale Bibliothek mit Ihrer Teilnahme an der Studie aktiv mitgestalten.
Link zur Studie und hier gibt es weitere Informationen.
Twitter under the microscope
Dank Klaus Eck (@klauseck) bin ich auf eine sehr interessante Veröffentlichung über die Zusammenhänge von Follower/Friends bei Twitter gestoßen.
B. A. Huberman, D. M. Romero und F. Wu haben diese in ihrer Publikation „Social networks that matter: Twitter under the microscope“ untersucht:
Scholars, advertisers and political activists see massive online social networks as a representation of social interactions that can be used to study the propagation of ideas, social bond dynamics and viral marketing, among others. But the linked structures of social networks do not reveal actual interactions among people. Scarcity of attention and the daily rhythms of life and work makes people default to interacting with those few that matter and that reciprocate their attention. A study of social interactions within Twitter reveals that the driver of usage is a sparse and hidden network of connections underlying the “declared” set of friends and followers.
Die wesentlichen Aussagen sind:
- Anzahl der Tweets nimmt mit Anzahl der Followers zu, sättigt sich aber dann etwa bei einer Zahl von 400
- Anzahl der Tweets steigt stetig mit steigender Anzahl an Freunden (jenen Followers mit denen aktiv kommuniziert wird über „@“).
- Verhältnis zwischen Freunden und Followern liegt durchschnittlich bei 0,13 und die Anzahl der Freunde nimmt kaum mehr zu ab mehr als 400 Follower.
Die Autoren fassen zusammen, dass die Freunde (im speziellen bei Twitter) nicht unendlich sondern im Gegenteil sehr beschränkt sind und diese nicht direkt proportional zu den Followern sind. Die Vermutung liegt nahe, dass die Aufmerksamkeitsgrenze des Menschen irgendwann einfach erreicht ist. Nach der Auflösung der Kommunikationsverläufe sprechen sie von einem „Hidden Network“, welches sich wesentlich vom augenscheinlichen Social Network auf Twitter unterscheidet.
Internet überholt Zeitung
Ein bemerkenswertes Resultat liefert eine Umfrage von Pew research: Das Internet überholt erstmals die Zeitung beim Lesen von nationalen und internationalen Nachrichten. Darüberhinaus liegen bei den unter 30-jährigen TV und Internet gleichauf.
Hier der gesamte Artikel.
(via Andys Black Hole)
[study] US – Majority of Kids Are Computer Savvy
Eine interessante Studie „Simmons Kids Fall 2007 Full Years Study“ zeigt die Änderung der Kinder im Umgang mit digitalen Medien:
An overwhelming majority (89%) of all kids age 6-11 in the US spend at least some time doing online activities and – though many of their basic social activities haven’t changed much over the years – they have vastly different communication styles and preferences than older age groups, according to a study from Experian Consumer Research.
Ähnlich der JIM-Studie wird auch hier die Änderung der Online Kommunikation in den Vordergrund gestellt und dies ist vorallem aus Sicht von e-Learning wesentlich.
Hier noch eine Grafik zur generellen Online Aktivität von Kindern: