Der Kurs richtet sich insbesondere an Lehrkräfte, Schulleitungen und Schulgemeinschaften aus Ländern der Europäischen Union, die gute BNE-Praxis in ihrem Schulalltag etablieren wollen. Der Fokus liegt auf Ganztagsschulen und/oder sogenannten whole school approaches. Der Kurs ist modular angelegt und kann je nach Vorkenntnissen, Stand im Schulentwicklungsprozess und Interessen vollständig oder nur punktuell bearbeitet werden. Eine Bearbeitung in schulinternen Teams ist möglich. Die Inhalte decken eine Einführung in die BNE und die im Kurs verwendeten Modelle sowie Vertiefungen auf drei Ebenen ab. Das Modul 1 führt in den gesamten Kurs ein, Theorien und Modelle werden vorgestellt. Die Module 2,3 und 4 fokussieren Schulentwicklungsprozesse bei der Umsetzung von BNE. Die Module 5,6 und 7 nehmen die Lehrkräfte und die unterrichtliche Umsetzung von BNE in den Blick. Die Module 8,9 und 10 fokussieren Lernprozesse und die Bedeutung einer BNE für die Lernenden. Das Modul 11 fasst die Inhalte zusammen und regt zu weitere Schulentwicklungsprozessen an. Alle Module bieten einen Einblick in gute BNE Praxis mit Beispielen aus den beteiligten Projektschulen aus Österreich, Norwegen, Portugal und Deutschland.Ein theoriegeleiteter Input ermöglicht die Einordnung dieser Praxisbeispiele und initiiert die Reflexion der eigenen BNE-Praxis.
Die Universität Wien widmet sich in einem weiteren MOOC einem sehr wichtigen Thema „Demokratie und Digitale Revolution“ und macht diese offene Bildungsressource allgemein zugänglich:
Der Begriff „Digitale Revolution“ beschreibt das Aufkommen digitaler Technologien und Entwicklungen sowie das rasante Tempo, mit dem diese innerhalb von wenigen Jahrzehnten sämtliche Bereiche unserer Gesellschaft durchdrungen haben. Nicht zuletzt auf unser demokratisches Zusammenleben nimmt dieses Phänomen dabei enormen Einfluss: Demokratien, demokratische Strukturen und Institutionen, arbeiten langsam und sehen sich so immer stärker damit konfrontiert, mit der Geschwindigkeit digitaler Entwicklungen nicht mithalten zu können. Im Massive Open Online Course (MOOC) “Demokratie und Digitale Revolution” machen Expert:innen aus verschiedenen Disziplinen der Wissenschaft, Politik und Gesellschaft die Auswirkungen der Digitalen Revolution auf unser demokratisches Zusammenleben aus theoretischer und praktischer Perspektive sichtbar: Sie beleuchten historische Entwicklungen und aktuelle Trends der Digitalisierung, blicken vom Ursprung des Internets zu Social Media bis hin zur Künstlichen Intelligenz. Unser Ziel ist es, einen multiperspektivischen Zugang zu diesem umfangreichen Thema zu ermöglichen. Dabei konzentrieren wir uns darauf, Ihnen nicht nur Faktenwissen und relevante Begriffe nahezubringen, sondern auch Handlungskompetenzen zu fördern. Durch konkrete Beispiele wollen wir kritische Fragen aufwerfen und gemeinsam mögliche Lösungsansätze erkunden. All dies soll Sie wiederum selbst dazu anregen, über eine gerechte und demokratische Zukunft im “Digitalen Zeitalter” nachzudenken. Denn: Die “Digitale Revolution” ist längst in unserer Mitte angekommen, sie ist die Realität, mit der wir uns tagtäglich konfrontiert sehen. Wir dürfen dabei nicht vergessen, dass wir es selbst in der Hand und wesentlichen Einfluss darauf haben, wie wir diese gemeinsame Zukunft gestalten, welche Werte wir stärken, welche Maßnahmen wir ergreifen wollen – der MOOC lädt Sie schließlich dazu ein, sich selbst eine kritische Meinung zu bilden, sich zu positionieren und aktiv zu werden.
Die Universität Wien startet einen MOOC zu „Digitale Barrierefreiheit“ diese Woche und gibt damit Impulse für eine sehr wichtige Thematik in der heutigen Gesellschaft:
Unser Alltag ist stark von Digitalisierung geprägt. Das eröffnet viele Möglichkeiten für die unterschiedlichsten Situationen. Dazu gehört zum Beispiel das Ausmachen eines Arzt-Termins, Online-Shopping, Lesen und Senden von Nachrichten und vieles mehr. Aber die Digitalisierung stellt uns auch vor neue Herausforderungen. Damit auch wirklich ALLE davon profitieren können, muss man sich Gedanken um digitale Barrierefreiheit machen. Dieser MOOC beschäftigt sich mit dem Thema. In insgesamt 14 Videos wird die Thematik von verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. In den 6 Lektionen zu unterschiedlichen Teilbereichen soll dieser Kurs eine Basis über das Thema vermitteln.
Und schon sind wir in Woche 5 beim MOOC zu „Lehren und Lernen mit digitalen Medien I„. Diese Woche geht es weiter mit einer Einführung in Bildungstechnologien und webbasierte Informationssysteme, über den Einsatz von Learning-Management-Systemen und um Kommunikation & Kollaboration.
Viel Spaß mit den Inhalten – hier mein Video zu den webbasierten Informationssystemen für Lehren und Lernen:
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Und wir sind bereits in Woche 4 beim MOOC zu „Lehren und Lernen mit digitalen Medien I„. Diese Woche streifen wir die Themen Medienrecht (insbesondere Urheberrecht), Open Educational Resources und Medienwirkung bzw. -nutzung.
Viel Spaß mit den Inhalten – hier z. B. das Video meines Kollegen Michael Lanzinger rund um das Urheberrecht:
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After more than one year of exciting work in our community we are a little bit proud to present our first technical report about „Aligning IT infrastructures for digital learning amongst the European university alliance Unite! – The Unite! digital campus framework and requirements„:
The European university alliance „Unite!“ has embarked on a mission to bring together their higher education landscape. As part of this ambitious endeavour, the Erasmus+ Work Package 2, called “Community 2 Digital Campus” or „Cm.2“ for short, was established to shape and implement a cutting-edge digital campus framework within the alliance. The purpose of the present requirement analysis is to collect and list all the key technological, organizational, and legal needs and requirements for an up-to-date European digital campus. This analysis is built upon desk research, utilizing additional methods such as an online survey and stakeholder discussions within the entire Unite! alliance. The requirements analysis results are provided against the background of a short introduction (chapter 1), an overview of platforms for learning management in European university alliances (chapter 2), and a description of the analysis’ procedures, which are the development of descriptions of digital learning and teaching infrastructures of all partners, a survey of the status quo concerning European Student Card Initiative, a survey amongst e-learning support teams, an interactive event for stakeholders and literature and projects desk research (chapter 3). Chapter 4 introduces the federated infrastructures of the Unite! alliance, especially the Metacampus as a federated learning management system based on Moodle. Chapter 5 provides detailed descriptions (including visualizations) of all partners’ digital infrastructures for learning and teaching. Chapter 6 then shares the status quo of the European Student Card Initiative implementation by all partners. Chapter 7 presents five core requirements identified through the analysis, which are the requirements of (a) interoperability between the digital infrastructures of partners and with European standards, (b) the implementation of decision-making concerning IT infrastructure for the digital campus: the Technical Commission, (c) the strategic support for the effective utilization of existing IT systems, especially the Metacampus, (d) clarifying future (learning) scenarios, mobility, and other issues relating to development of the IT infrastructure, and (e) budgetary considerations for the development and maintenance of federated systems. Finally, chapter 8 sketches the next steps and the future of Community 2 Digital Campus and its tasks, and presents (a) the work plan and organisational structure for Community 2 Digital Campus, (b) further development of Metacampus support and resources (T2.3), (c) update of Metacampus and organisational development of support requests, (d) ESCI: improvement of service, (e) eduGAIN maintenance and further development (T2.6), (f) piloting of LTI and integration of MOOCs (T2.6), (g) implementation of meta-data standards for course description (T2.5, T2.6), and (h) support of openness and innovation (T2.1).
Furthermore find here some few slides acting as a kind of summary:
Reference: Ebner, M., Schön, S., Alcober, J., Bertonasco, R., Bonani, F., Cruz, L., Espadas, C., Filgueira Xavier, V., Franco, M., Gasplmayr, K., Giralt, J., Hoppe, C., Koschutnig-Ebner, M., Langevin, E., Laurent, R., Leitner, P., Martikainen, J., Matias, J., Muchitsch, M., … Würz, A. (2024). Aligning IT infrastructures for digital learning amongst the European university alliance Unite! – The Unite! digital campus framework and requirements (1.0). Unite! Community 2 Digital Campus, Graz University of Technology. https://doi.org/10.3217/36yen-0wy21
Reference: Ebner, M. (2024, März 13). Open Educational Resources (OER) at TU Graz – Institutional Integration and development of OER. Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.10812686
Und wir sind bereits in Woche 3 beim MOOC zu „Lehren und Lernen mit digitalen Medien I„. Diese Woche geht es weiter mit Computational Thinking und dem Einsatz von Medien im Unterricht aus didaktischer Sicht.
Viel Spaß mit den Inhalten – hier z. B. das Video meiner Kollegin Simone Adams zum didaktischen Einsatz von Technologien im Unterricht:
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Und wir sind bereits in Woche 2 beim MOOC zu „Lehren und Lernen mit digitalen Medien I„. Diese Woche streifen wir gleich 3 Fachbereiche – Bildungsinformatik, Mediendidaktik und Computational Thinking. Dieser Mix ist bewusst, denn wir wollen damit auch zeigen, dass es immer integrativ und zusammenhängend gedacht werden muss – niemals voneinander losgelöst.
Viel Spaß mit den Inhalten – hier meines zum Thema Lernvideos, mehr dann im MOOC:
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Es freut uns, dass wir nun den 17. Teil unserer Podcast-Serie „Lehren – Lernen – Lauschen“ auf der TELucation-Webseite zur Verfügung stellen können. Diesesmal spricht Jakob Harden über studienzentrierte Lehre:
Jakob Harden (Institut für Materialprüfung und Baustofftechnologie mit angeschlossener TVFA für Festigkeits- und Materialprüfung) spricht in diesem Podcast über seine Ansätze und Prinzipien für studierendenzentriere Lehre, wie zum Beispiel die Gruppenpuzzle-Methode und regelmäßiges Feedback. Außerdem berichtet er über seine Aktivitäten im Rahmen des Unite!-Universitätenkonsortiums und wie die Mitarbeit an Unite! seine Lehre bereichert.