[ijet, journal] Journal of Emerging Technologies in Learning Vol. 20 / No.04 #ijet #research

Issue 20/04 of our journal on emerging technologies for learning got published. Enjoy the readings as usual for free :-).

Table of Contents:

  • Designing Effective Online Learning Paths in Cloud Computing Education: Bridging Pedagogical Theory and Practice in Higher Education
  • Aligning Educational Stakeholder Perceptions of Learner Profiling with Explainable AI
  • Empowering Digital Teaching Skills: Teachers‘ Perceptions of Web Tools Use in Online Education
  • Empowering Rural Education: Teachers’ Adoption of Emerging Technologies Amidst Digital Challenges
  • Explainable Artificial Intelligence with MicroPython
  • Evaluating an AI-Powered Moodle Plugin for Enhancing Conceptual Understanding in Secondary Physics

[Link to Issue 20/04]

Nevertheless, if you are interested to become a reviewer for the journal, please just contact me 🙂 .

[CfP] Europäische Hochschulallianzen in Aktion #zfhe #call #allianz

Zusammen mit meinen lieben Kolleginnen darf ich eine Ausgabe der ZFHE zu „Europäische Hochschulallianzen in Aktion“ betreuuen. Der Call for Papers ist fertig und wir suchen Beiträge im Themenfeld bis zum 15.2.2026.

Die geplante Ausgabe der Zeitschrift für Hochschulentwicklung lädt dazu ein, europäische Hochschulallianzen nicht primär als politische oder administrative Programme, sondern als institutionelle, soziale und kulturelle Phänomene zu untersuchen. Im Zentrum stehen Beiträge, die die vielfältigen Dynamiken der Allianzbildung zwischen Integration und Differenz kritisch reflektieren und sowohl empirisch als auch theoretisch fundierte Perspektiven eröffnen.
Dabei sollen nicht nur organisatorische und rechtliche Herausforderungen beleuchtet, sondern auch die epistemischen, normativen und symbolischen Dimensionen dieser neuen Kooperationsformen in den Blick genommen werden. Ziel ist es, den Diskurs über europäische Hochschulzusammenarbeit um analytische, diskursive und macht-kritische Perspektiven zu erweitern – und damit einen Beitrag zu einem differenzierten Verständnis europäischer Hochschulgovernance im 21. Jahrhundert zu leisten.
Ebenso sollen auch die Perspektiven der einzelnen Hochschulen hinsichtlich ihrer Positionierung, ihrer Verantwortlichkeit und Rolle, sowie den neuen Chancen und Herausforderungen Raum gegeben werden.
Erwünscht sind insbesondere Beiträge, die Verbindungen zwischen Theorie und Praxis herstellen:

  • Analysen, die das institutionelle Handeln in Allianzen in den Kontext europäischer Wissenschaftspolitik stellen.
  • Fallstudien, die Einblicke in konkrete Erfahrungen, Aushandlungsprozesse oder Konflikte bieten.
  • Theoretisch-konzeptionelle Arbeiten, die europäische Allianzbildung als Ausdruck tiefer liegender Transformationen von Hochschulorganisation und akademischer Kultur deuten.

Der gesamte Call ist hier: [Link zum CallForPapers ZFHE 21/2]
Bitte gerne weiterleiten.

[recording] Online-Fachtagung: OER im Zeitalter von KI #OER #tugraz

Die Aufzeichnung zu meinem Vortrag ist nun online [Link]

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Die Folien wurden bereits hier veröffentlicht.

[publication] Exploring genAI Chatbots in MOOCs: Analyzing Student Interactions and Self-Regulated Learning Behaviors #imoox #tugraz #research

Our publication about „Exploring genAI Chatbots in MOOCs: Analyzing Student Interactions and Self-Regulated Learning Behaviors“ got published.

Abstract:
The integration of generative AI (genAI) chatbots into Massive Open Online Courses (MOOCs) presents new opportunities for supporting self-regulated learning (SRL). This study examines 1,302 chat-bot interactions from two Austrian blended MOOCs, where a retrieval-augmented generation (RAG) chatbot based on GPT 4o-mini was deployed to assist students. Using the process-action framework by Lai (2024), we categorize chatbot interactions into key SRL processes: defining , seeking, engaging, and reflecting. Results show that students predominantly use the chatbot for information retrieval, content summarization, and quiz-based reinforcement, with 41% of interactions classified as information search queries and 17% as rehearsal. However, engagement with metacognitive SRL strategies, such as goal setting and self-evaluation, remains low. Additionally, non-learning interactions, including humor-driven conversations, functional queries, and prompt injection attempts, showcase ways students interact with AI in educational settings. Based on our findings, we propose refinements to the existing SRL process-action framework, incorporating new categories to better account for genAI chatbot-specific interactions, such as Evaluation of Information Quality and Reformatting. We discuss implications for chat-bot integration in MOOCs, emphasizing AI-generated quizzes, structured feedback, and safeguards against misuse.

[article @ book’s homepage]
[draft @ ResearchGate]

Rerence: Brünner, B., Ebner, M., Schön, S. (2025). Exploring GenAI Chatbots in MOOCs: Analyzing Student Interactions and Self-regulated Learning Behaviors. In: Hamonic, E., Sharrock, R. (eds) Digital Education: Shaping Sustainable Lifelong Learning for All in the Era of AI. EMOOCS 2025. Lecture Notes in Computer Science, vol 15733. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-032-00056-9_2

This is an impactful contributions, methodological rigor, and exceptional novelty in the research field of AI in education using a Chatbot within a MOOC-platform (iMooX.at)

[bericht] Ergebnisse aus der Fallberatung im KI-Lab Münster: Acht potentielle Booster-Anwendungen für die Hochschulbildung #KI

In Rahmen des KI-Labs im Sommer 2025 in Münster haben wir rund um mögliche sinnvolle KI-Anwendungen in der Hochschullehre diskutiert und diese dann gesammelt:

Wie lassen sich KI-Technologien künftig sinnvoll in Lehr- und Prüfungsprozesse einbinden?
Diese Frage stand im Mittelpunkt des ersten KI-Labs des HFD, das im Juli 2025 in Münster stattfand. Über 40 Expert:innen und Entscheider:innen aus Hochschulen, die sich strategisch mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz befassen, arbeiteten dort gemeinsam an praxisnahen Lösungen. Martin Ebner und Sandra Schön von der TU Graz berichten, welche Ideen für KI-gestützte Lehr- und Lernanwendungen sie mit ihren Kolleginnen und Kollegen von anderen Hochschulen entwickelt haben. 

Zusammenfassend ist daraus dieser Bericht entstanden der jetzt vom Hochschulforum Digitalisierung veröffentlicht wurde: [Link zum Bericht]

[support] CodeRunner im TeachCenter

Es gibt einen neuen TELucation-Beitrag und zwar zum Thema „Coderunner„. Ein Lehrender dokumentiert wie er es selbst einsetzt und welche Erfahrungen er damit gemacht hat.

Ähnlich wie bei anderen Fachgebieten lernt man das Programmieren am besten durch Üben. Gerade als Anfänger:in ist es jedoch oft eine Herausforderung, die richtige Entwicklungsumgebung einzurichten. 
Fragen wie „Was ist ein Compiler?“, „Was ist ein Terminal?“ oder „Wie führe ich mein Programm aus?“ müssen geklärt werden, bevor man überhaupt mit dem Programmieren beginnen kann. 
Dies führt bei Anfänger:innen häufig zu Überforderung, da zu diesem Zeitpunkt der eigentliche Lernprozess des Programmierens noch gar nicht begonnen hat.

Der Beitrag ist offen lizenziert und frei zugänglich und damit vielleicht auch hilfreich für andere Lehrende die den Coderunner in Moodle einsetzen wollen: [Link zum Beitrag]

[report] Prompt Engineering. Folgen der KI auf den Kompe-tenzbedarf für Bildung und Wirtschaft (PeBiWi)

Der finale Bericht zu unserem Projekt „Prompt Engineering. Folgen der KI auf den Kompe-tenzbedarf für Bildung und Wirtschaft (PeBiWi)“ ist nun erschienen und kann gerne eingesehen werden:

Das Forschungsprojekt „Prompt Engi-neering: Folgen der KI auf den Kompe-tenzbedarf für Bildung und Wirtschaft (PeBiWi)“ untersucht die transformative Wirkung Generativer Künstlicher Intelligenz (GenKI) auf die Arbeitswelt von Lehrpersonen und Arbeitnehmer:innen. In einer Zeit, in der KI-Tools wie ChatGPT den beruflichen Alltag revolutionieren, identifiziert das Projekt essenzielle Kompetenzen für einen verantwortungsvollen und effektiven Umgang mit dieser Technologie.
Durch systematische Forschung und praxisnahe Co-Creation-Workshops mit Expert:innen aus Bildung und Wirtschaft wurde ein umfassender Kompetenzkatalog entwickelt. Die Ergebnisse zeigen: KI-Kompetenzen umfassen weit mehr als generelles technisches Verständnis. Sie erfordern kritisches Denken, ethische Reflexion und die Fähigkeit zur konstruktiven Mensch-Maschine-Zusammenarbeit. Diese KI-Kompetenzen bilden die Grundlage für die Inhalte des MOOC-Kurses.
Das Herzstück des Projekts bildet der kostenlose MOOC (Massive Open On-line Course) „Generative KI: verstehen, gestalten, verantworten“, der seit dem 29.09.2025 auf der Plattform iMooX.at kostenlos verfügbar ist. Dieser Kurs bietet in sechs aufeinander aufbauenden Modulen praxisnahes Wissen – von technischen Grundlagen über kreative Anwendungen bis zu ethischen Fragestellungen.
Das Projekt liefert konkrete Handlungsempfehlungen für Politik, Bildungseinrichtungen und Unternehmen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur digitalen Transformation in der Steiermark und darüber hinaus.

[Link zum finalen Dokument]

Referenz: Otrel-Cass, Kathrin; Ebner, Martin; Reicho, Michael; Brünner, Benedikt; Freinhofer, Dominik: Prompt Engineering. Folgen der KI auf den Kompetenzbedarf für Bildung und Wirtschaft (PeBiWi). Graz. 2025.

[moocserie] Side-Channel Security: Side-Channel- und Fault-Attacken verstehen und abwehren #imoox

Diese Woche hat die TU Graz nicht nur einen MOOC, sondern gleich eine ganze Serie aus insgesamt 6 MOOCs gestartet „Side-Channel Security: Side-Channel- und Fault-Attacken verstehen und abwehren

Side Channels sind subtile und leistungsstarke Mechanismen, die sensible Informationen auf indirektem Wege preisgeben, beispielsweise über Timing, Stromverbrauch oder Speicherzugriffsmuster. Diese Kanäle haben in einigen der folgenschwersten Sicherheitslücken der letzten Jahre, darunter Meltdown und Spectre, eine entscheidende Rolle gespielt.
Diese umfassende Serie, die vom international renommierten Experten Daniel Gruß unterrichtet wird, besteht aus sechs miteinander verbundenen Kursen, die eine praktische und vertiefte Auseinandersetzung mit Side-Channel- und Fault-Attacken bieten. Sie richtet sich an Studierende, Forscher:innen und Fachleute, die verstehen möchten, wie solche Angriffe funktionieren und wie man sich sowohl in der Software als auch in der Hardware dagegen verteidigen kann.

Jeder MOOC kann natürlich einzeln gemacht werden: [Link zur MOOC-Serie]