[tool] elgg – Twitter

Die Entwickler von ELGG testen soeben ein neues Tool – LiveShouts.
Ein wenig werden Erinnerungen an Twitter und Jaiku wach. Nach meiner ersten Testphase bin ich der Meinung es ist übersichtlicher und optisch ansprechender als der berühmte Konkurrent. Auch Fotos können einfach ausgetauscht werden.
Aber, es fehlt mir vor allem noch die Möglichkeit des mobilen Microbloggen und auch die Einbindung externer RSS Feeds (was ich an Jaiku so schätze).
Also wer von mir nicht genug bekommen kann:

[video] Google für das N95

Wie schafft man es, dass auch Google die Vorherrschaft auf dem N95 erlangt? Ganz einfach, man installiere folgendes:

So sehr ich darüber nachdenke, ob es gut ist, wenn ich Google auch auf meinem Handy die Priorität gebe, ich muss gestehen, es ist einfach genial, simpel und beeindruckend. Also sollte es noch jemanden geben der Interesse hat: mobile.google.com mit dem N95 aufrufen und los gehts.

(via Jakob und Google Mobile Blog)

[accepted] Ed-Media Papers

Soeben haben uns die Acceptance Letters für die heuer in Wien stattfindende Ed-Media Konferenz erreicht. Es freut uns sehr, dass die Gruppe Vernetztes Lernen nicht nur organisatorisch mitwirken wird (worüber ich schon hier berichtet habe), sondern dass wir auch mit 4 wissenschaftlichen Beiträgen vertreten sein werden:

  • A Blog Sphere for Higher Education” in der Kategorie Full Paper: Systems & Resources
  • A Stylistic Analysis of Graphic Emoticons: Can they be Candidates for a Universal Visual Language of the Future?” in der Kategorie Brief Paper: Other
  • Podcasting at TU Graz – How to implement podcasting as a didactical method for teaching and learning purposes at a university of technology” in der Kategorie Poster/Demo
  • The ABC-eBook System – From Content Management Application to Mashup Landscape” in der Kategorie Full Paper: Other

Wir hoffen natürlich darauf, dass wir viele Interessierte in unseren Tracks begrüßen dürfen und dass sich spannende Diskussionen ergeben.

How to sign unsigned applications for Symbian

So jetzt ist wieder einmal der Fall eingetreten, dass ich nach einem Link gesucht und gesucht habe. Schlimm, zumal ich zig Bookmarking Tools benutze, blogge und sonstiges im Internet anstelle.
Zumindest ist es das ein Hinweis, dass ich es wo festhalten sollte, was hiermit getan ist: Wenn man also eine unsignierte Applikation für sein N95 signieren möchte – das ist hier sehr gut beschrieben und hat bei mir einwandfrei geklappt.

[workshop] ePortfolio und deren curriculare Verankerung

Bei der gestrigen Zusammenkunft der ePortfolio Expertengruppe hat Fr. Mag. Brigitte Römmer-Nossek in Ihrem Votrag “Curriculare Verankerung von ePortfolio – Vorgehensweise & Beispiele” eine interessante Folie gezeigt:

Moblog vom Nokia N95:


Lifeblog-Inhalt

Mo 18.02.2008 11:03 18022008047

Originally uploaded by Martin Semriach

Sie spricht dabei die 4 Dimensionen an, welche ePortfolios Ihrer Ansicht nach erfüllen können. Dabei herauszulesen ist ReflexionKompetenzDokumentation und Sie trifft damit m.E. den Punkt. Diese drei Stichwörter sind wohl die Basis wozu ePortfolios oder auch Weblogs verwendet werden können – der digitale Lernprozessbegleiter in der Theorie. Die Lehr- und Lernpraxis ist dort noch nicht in dem Ausmaße angekommen, wie wir gerne hätten. Aber das ist wohl auch Aufgabe der Forschung dies zu ermöglichen :-).

Nur 3% an YouTube Filmen erreichen mehr als 25.000 Views ..

…. sagt zumindest eine Studie des ViralManagers. 70% aller Filme schaffen nicht mehr als maximal 50 Ansichten. Also auch hier schlägt gnadenlos der Long Tail Effekt zu – nur wenige Filme erreichen wirklich viele:

In their first month on YouTube:

  • 70% of videos get at least 20 views
  • 50% of videos get at least 100 views
  • Fewer than 20% of videos get more than 500 views
  • Fewer than 10% of videos get more than 1,500 views
  • 3% of videos get more than 25,000 views
  • Around 1% of videos get more than 500,000 views

Aber man sollte es natürlich auch so sehen, dass Nischen zwar nie viele Endkunden erreichen, aber ich denke zumindest jene die es dann letztendlich interessiert. Wie auch immer, egal ob mit Blogs, Wikis, Filmen oder sonstigem – ganz nach oben ist der Weg immer lang und steinig :-).

(via PR Blogger)

Digital Natives and their reading

Heyjude hat mich auf einen interessanten Artikel des Guardian aufmerksam gemacht: Dawn of the the digital natives.
Steven Johnson bezieht sich dabei auf eine Studie, die alarmiert, dass das Lesen von Büchern stark zurückgeht und dies natürlich Auswirkungen haben wird. Interessant aber, dass wenn man genauer hinsieht, die Zahlen gar nicht so dramtisch sind, d.h. trotz starkem Rückgang beim Lesen von Büchern, sich das kaum auf die Lesekompetenz auswirkt.
Warum? Steven ist hier derselben Meinung wie ich: Das Internet hat Einzug in das alltägliche Leben gehalten und Lesekompetenz ist hier ein notwendiges Übel. Nur hat man das noch nie untersucht, bzw. so eine Studie ist mir noch nicht bekannt.
Das Internet beeinflusst sicher das Leseverhalten unserer Jugendlichen, einerseits positiv durch die Tatsache einfach lesen zu müssen, andererseits wahrscheinlich auch entscheidend ihren Lesestil (also mehr scannend und überlicksmäßig). Wie gesagt, auch von mir nur eine “Vermutung”, denn eine Untersuchung dieser Behauptung kenn ich leider noch nicht.