[broschüre] Lernen über mobile Anwendungen

Die Agentur »secure-it.nrw« hat eine Broschüre herausgegeben mit dem Titel: Handy & Co. – Lernen über mobile Anwendungen.
Dabei handelt es sich um Arbeitsmaterialien für Grundschule und Sekundarstufe I:

Die Materialien eignen sich für den Unterricht aller Schulformen. Sie enthalten sowohl Gestaltungsvorschläge für den Unterricht in der Grundschule als auch für den Unterricht in der Sekundarstufe I ab Klasse 5. Sie können als Hilfe für den Ersteinstieg ins Thema oder als zusätzliche
Materialen für den Unterricht genutzt werdenbiltelefon und nutzen Multimediahandys zum Versenden von SMS sowie zunehmend auch zum Fotografieren oder Filmen.

Wichtig ist noch die Anmerkung die Broschüre behinhaltet “Lernen ÜBER mobile Anwendungen” nicht “Lernen MIT mobilen Anwendungen”.

youTube Werbung via QR Code

Nachdem wir uns nun auch mit dem Einsatz von QR Codes im Lehr- und Lernbereich beschäftigen (es werden in Kürze mehr Informationen diesbezüglich veröffentlicht), interessiert es mich natürlich besonders wie diese Codes verwendet werden können. Ich bin bei “All about mobile Life” (schönen Dank an Roger) auf diesen Beitrag/Code gestoßen:

Einscannen und Link aufrufen – man landet bei mYouTube und kann sich ein schönes Werbevideo für QR Codes anschauen. Beieindruckend wie unkompliziert, schnell und einfach es funktioniert.

[tool] MarsEdit

Nachdem ich Ecto schon vorgestellt hatte als “desktop blogging client for MacOSX” habe ich nun einmal ein Auge auf die Konkurrenz geworfen: MarsEdit
Auf den ersten Blick scheinen die Tools sich sehr ähnlich. Ein wenig übersichtlicher kommt mir MarsEdit vor, wobei ich das aber als Geschmackssache sehen würde.
Nachdem die Verwendung von Ecto sich bei mir in Grenzen hält, weil es doch hier und da Kleinigkeiten gibt die man per Hand im Weblog machen musste (z.B. meine Keywords vergeben) oder auch Fehlfunktionen, werde ich nun einmal MarsEdit testen. Mal schauen ob es mich mehr überzeugen kann.

marsedit.jpg

Browser Krieg – oder der Kampf um die Marktanteile

Mozilla Firefox gegen Internet Explorer, welcher Browser wird mehr genutzt? Ganz klar noch immer das Produkt aus dem Hause von Microsoft, aber Firefox holt Jahr für Jahr an Marktanteilen auf.
Eine sehr gute Gegenüberstellung konnte ich bei XiTi Monitor finden: “Relaunch of Mozilla Firefox’s visit share in the European countries at the end of 2007“.
Besonders beachtenswert ist meines Erachtens folgende Graphik: Wieviele Benutzer haben den jeweils neuesten Browser im Einsatz? Also wer von den Firefox User hat bereits auf Version 2 upgedatet und wer auf den IE7. Das Ergebnis ist erstaunlich und sehr interessant. Die Umstellung auf IE 7 ist nicht mal annähernd mit dem Update auf Firefox 2.0 vergleichbar.

Who Owns What (Web 2.0)

Eine sehr interessante Gegenüberstellung habe ich hier gefunden: Who Owns What – Welchem Konzern gehört also bereits was?.
Brisant wird diese Darstellung wenn man an das Angebot von Microsoft an Yahoo denkt, welches die letzten Tage sehr im Gespräch war.

Who Owns What (Web 2.0)

[blogpost] Exploring Cellphones as Learning Tools

Ein weiterer Bericht über den Einsatz von Mobiltelefonen im Unterricht. Auch hier kommt zum Ausdruck:

Students were not really dazzled by their phones, they simply used them to share ideas, pictures, sounds and videos. The real engagement was with each other and the story.

Ebenso eine lesenwerte Fallstudie und die scheinbar nahtlose Integration in den alltäglichen Unterricht.

Mobiletelefone im Physikunterricht – Livebericht

Moblog vom Nokia N95:


Lifeblog-Inhalt

Mi 06.02.2008 09:03 06022008032

Originally uploaded by Martin Semriach

Von der Präsentation “Faszinierende Experimente – Veränderung der Prüfungskultur mit Neuen Medien” über den Einsatz von Mobiltelefonen im Unterricht hatte ich schon hier berichtet. Nun hatte ich die Möglichkeit im Rahmen einer Projektwoche die Arbeiten von Eduard Schittelkopf vor Ort anzusehen.
Folgendes didaktisches Konzept kommt hierbei zur Anwendung:

  • Zuerst wird der Versuchsaufbau von einer lehrenden Person erklärt und mit den SchülerInnen erarbeitet (Dauer ca. 15 Minuten).
  • Danach führen alle die Experimente vor Ort durch (im Bild sieht man einen “Amperemeter”) (Dauer ca. 15 Minuten).
  • Es werden gemeinsam Stichworte erabeitet und an die Tafel geschrieben und auch der Versuch generell skiziiert.
  • Abschließend nehmen die SchülerInnen ein zur Verfügung gestelltes Handy und machen Fotos und Videos.
  • Die letzte Aufgabe ist dann ein Video in einem Umfang von 7 Sätzen zu produzieren, wo jede(r) versucht den Versuch nochmals zu beschreiben
  • Videos und Bilder werden dann in einer Lernplattform zur Verfügung gestellt.

Nicht nur, dass ich es für einen sehr sinnvollen Einsatz von Mobiltelefonen im Schulalltag halte, welche Erkenntnisse konnte ich sonst noch nach Hause nehmen?

  • Die Verwendung des Mobiltelefons beeinträchtigte keineswegs den Unterricht, denn während einige SchülerInnen die Videos aufnahmen, experimentierten andere noch. Alle SchülerInnen schienen beschäftigt und vertieft.
  • Auf meine Frage ob eine Einführung in die Verwendung der Mobiltelefone gegeben wurde, verneinte dies Eduard eigentlich: “Es war den SchülerInnen völlig klar, wie sie das Telefon zu bedienen haben.”
  • Die SchülerInnen empfanden die Erstellung der Dokumentation und Zusammenfassung nicht als unangebracht und aufwendig.

Auf alle Fälle ein spannender Ansatz, der zeigt, dass neue Technologien Mehrwerte schaffen können.