Schoolpodcast

Ich bin schon vor etwas längerer Zeit auf diesen Blog (Schoolpodcast) gestoßen, aber hatte erst jetzt Zeit ihn mir näher anzusehen. Man findet hier einige gute Podcasts – also unbedingt reinhören.

Studentinnen und Studenten der Pädagogischen Hochschule Rorschach (PHR) produzieren in verschiedenen Lehrveranstaltungen eigene Podcasts für (Hoch)Schule und Unterricht. Damit sind die zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer nicht nur einfach Podcast-KonsumentInnen, sondern werden auch zu Podcast-ProduzentInnen.

Unglaublicher Zoom via Google Maps

Philipp Lenssen und seine Leser haben etwas unglaubliches entdeckt: Man kann den Zoomfaktor von Google Maps noch erhöhen. Dabei kommen erstaunliche Bilder zustande. Wer es nicht glaubt, sollte sich hier einmal überzeugen.
Der Google Blogoscoped Blog beschreibt die Vorgehensweise so:

Yes, it turns out that you can zoom in much more deeply onto Google Maps by doing this:

  1. Select a location and switch to satellite view
  2. Zoom in as far as you can, and click “link to this page” at the top right
  3. Now replace the “z” parameter in the URL with a higher value, e.g. 20, 22, or 23, and wait. Some locations will now show more detailed imagery

Einziger Wehrmutstropfen: Es funktioniert nur bei wenigen Locations, bei Graz nützt der ganze Hack immer noch nichts :-).
(via Micro Persuasion)

Nanocast statt Podcast?

Das Thema Podcast ist in der Forschungslandschaft in aller Munde. Besonders im Bildungsbereich ist es relativ schwer hier große Fortschritte zu erzielen, da doch eine Vielzahl an Parametern mitspielt.
Nichts desto trotz ist mir wieder ein mal die Schnelllebigkeit dieser Welt vor Augen geführt worden. Der Informal Learning Blog spricht bereits von Nanocasts. Was das ist?

Nanocasts are mini-podcasts are

  • one to four minutes in length
  • impromptui, not reheased
  • cut to the chase

Kurze Sequenzen mit kleinsten Endgeräten – interessant auf alle Fälle. Hier sind weitere Details.

Hoher Stellenwert [e-Learning Tag TU Wien]

Der Besuch des 3. e-Learning Tages der TU Wien hat vorallem den hohen Stellenwert, den e-Learning an der TU Wien mitterlweile ausmacht, widergespiegelt. Nicht nur die aktive Teilnahme des Rektors der TU Wien (Keynote) und der Vizerektoren für Lehre und Finanzen, sondern auch “angewandtes e-Learning” während der Veranstaltung (capturing der Voträge, Diskussionen und Praxisbeiträge, Einspielung eines Virtuellen-Interviews aus Hamburg) beeindruckten.

Bei der hervorragend geleiteten Diskussion mit der Fragestellung um leistungsbezogene Mittelvergabe in der Lehre waren sich die Teilnehmer schnell einig, dass eine solche zwar nicht unter allen Umständen jedoch mittelfristig notwendig ist und förderlich auf den Wettbewerb und damit langfristig auf die Qualität der Lehre wirkt. Entscheidendes Kriterium wird sein, Qualitätsmerkmale für die sog. “gute moderne Lehre” zu finden. Eine schwierige, aber nicht unlösbare Herausforderung!

[blogcontribution] eLearning 2.0

Tony Karer hat vor einiger Zeit einmal versucht den Begriff eLearning 2.0 zu definieren. In seinem Blogbeitrag “What is eLearning 2.0” kann dies nachgelesen werden.
Er schreibt selbst:

… my concept of eLearning 2.0 starts with the trend towards:

  • Small pieces of content
  • Delivered closer to time / place of work
  • Likely delivered in pieces over time as part of a larger program

Man kann beobachten, dass vor allem auch Rapid Elearning oder auch Knowlegde Management im Zuge dieser Bewegung eine immer größere Rolle spielen. Damit drängt sich zwangsläufig die Frage auf, ob das Lehren und Lernen von morgen, immer mehr in Informationsmanagement übergeht. Wie bereite ich mir die Information auf, die ich lerne und welche Information brauche ich um etwas zu lernen?
Für mich sehr interessant, weil wenn Probleme gelöst werden können, aufgrund von Informationen, die in einer unstruktierten Form vorliegen, dann erlangt man eine andere Stufe des Lernens. Die Frage die natürlich offen bleibt, ist was man denn alles erlernen muss, um diese Fähigkeit zu erhalten?