Beitrag von Peter Baumgartner

Der Beitrag von Peter Baumgartner im Band 36 von Medien in der Wissenschaft der GMW ist auf seiner Webseite abrufbar.

In unserem Artikel wollen wir die Problematik der Evaluation und Qualitätssicherung von Konstrukten beschreiben. Wir zeigen, dass sowohl „Qualität“ als auch „Lernerfolg“ ein theoretisches Konstrukt darstellen. Dies bedeutet aber, dass über die Qualität einer Lernumgebung nur wenig ausgesagt werden kann, wenn der Lernerfolg selbst als ein Qualitätskriterium angesehen wird. Damit würde man ein Konstrukt (Qualität) unter Bezugnahme auf ein anderes Konstrukt (Lernerfolg) zu operationalisieren versuchen – ein methodischer Zirkelschluss. Viele empirische (Vergleichs)Studien sind sich aber dessen nicht bewusst und interpretieren daher ihre Ergebnisse falsch. Am Ende unseres Beitrages deuten wir eine alternative methodische Vorgangsweise an.

Viel Spaß beim Lesen.

I-KNOW’06

Unser Beitrag zur heurigen I-KNOW Konferenz in Graz wurde angenommen.

We are pleased to inform you that based on the comments of the reviewers, your paper
Submission-ID: 12
Title: Why is Wikipedia so successful? Experiences in establishing the principles in Higher Education
has been accepted for presentation at the Conference and for publication in the Conference Proceedings to be published in hard cover by Springer.

Wir hoffen, dass wir viele Interessierte auf der Konferenz treffen werden, um dieses spannende Thema intensiv zu diskutieren.

Veröffentlichung zur Qualitätssicherung

Eine Veröffentlichung von uns zum Thema „Qualitätssicherung im E-Learning“ ist dieser Tage im Waxmann Verlag erschienen. Im Band 36 von Medien in der Wissenschaft der GMW ist der Artikel Qualitätssicherung im eLearning: Neue Ansätze zur Evaluierung selbstgesteuerter Lerntools“ auf den Seiten 99-107 nachlesbar.

Wir betonen vorallem, dass Qualitätssicherung schon auf der Ebene der Erstellung kleiner Lernmodule anfängt. Wenn der Lerner ein Tool von vornherein ablehnt, weil es sich nicht nach seinen Wünschen bedienen lässt, nützt die besten strategischen Überlegungen nichts. In diesem Beitrag wird aufgezeigt wie man ein Usability Konzept, welches oft große Kosten verursacht, auf einer Hochschule anwenden könnte und gleichzeitig auch der hierfür Zeitaufwand minimiert wird.

In diesem Beitrag wird eine neue ganzheitliche Evaluierungsmethode zur Quali-tätssicherung des Einsatzes von multimedialen, selbstgesteuerten Lerntools in der Lehre vorgestellt. Bisher im Hochschulbereich durchgeführte Usability Tests waren oft mit einem enormen personellen und/oder finanziellen Aufwand verbunden und lieferten dennoch nicht immer zufrieden stellende Ergebnisse. Im Zuge der Entwicklung eines selbstgesteuerten Lerntools …

Der Artikel ist in einem Entwurf hier verfügbar.

e-Learning an Österreichischen Hochschulen

Ich habe im Zuge von Recherche Arbeiten mir angesehen, welche Universitäten und Fachhochschulen in Österreich e-Learning anbieten und in welcher Form. Die dabei enstandene Linkliste möchte ich gerne zur Verfügung stellen.
Der Fokus meiner Arbeit ist hierbei auf den offiziellen Webauftritt gelegt. Wenn man also die offizielle Seite einer Einrichtung betritt, findet man dann etwas zum Theme e-Learning, wer ist dafür zuständig usw. Sollten die Angaben unvollständig sein, bin ich sehr froh wenn man dies berichtigen könnt.

Hier die DATEI zur Zeit noch als .pdf (ich werde die Links bei Gelegenheit am Blog anbringen).

Guter Blog zum Thema e-Learning

Im Zuge meiner Online Recherchen bin ich auf einen Blog von Uwe Zens gestossen. Er hat nicht nur interessante Beiträge. Besonders beeindruckt bin ich von seiner Link Sammlung „Online Journals“. Alle wichtigen Zeitschriften sind hier wohl angeführt. Wer sich für e-Learning interessiert, sollte unbedingt mal vorbeischauen.

Moodle´s Erfolg?

Einen sehr interessanten Beitrag hat Prof. Michael Kerres aus Duisburg in seinem Blog. Er schreibt über die Erfolge von Moodle und dass auch Duisburg sehr zufrieden damit ist. Weiters gibt es auch einen PodCast zu diesem Thema von ihm:

Die Lernplattform Moodle hat sich in den letzten Moanten unglaublich schnell verbreitet. Auch an unserer Universität – mit seiner bewussten Multi-Plattform Strategie – ist Moodle DER „shooting star“

Ich frage mich (nachdem ich zugegebenermaßen nie aktiv mit dieser Platform gearbeitet habe) wo sind die Vorteile wirklich (außer dass es Freeware ist), gegenüber einer anderen kommerziellen Plattform. Ist da mehr oder ist der Schluss einfach „gleiche Funktionalität und keine Kosten?“.
Ich würde mich über Kommentare diesbezüglich sehr freuen.

eSTUDY – eine Studie rund um das Thema e-Learning

In Kooperation mit dem FNM-Austria wird an der Karl Franzens Universität Graz ein vom bm:bwk gefördertes Projekt zum Thema „eLearning in der österreichischen Hochschullehre“ durchgeführt.

Ziel des Projekts eSTUDY ist es, herauszufinden,

  • wie Studierende eLearning und Blended Learning im Vergleich zur Präsenzlehre beurteilen,
  • welche Erwartungen sie an die Didaktik in medienbasierten Veranstaltungen haben,
  • wann sie eLearning und Blended Learning als motivierend empfinden.

Nähere Informationen sind unter dieser Website einsehbar.