Mobile Note Taker

Wer mich kennt, weiß dass ich ja schon seit langem versuche meine Arbeitsumgebung soweit es geht komplett zu digitalisieren – ich hasse echt nicht mehr wie Zetteln am Arbeitsplatz die herumschwirren und man nach 2 Wochen nichts mehr findet bzw. nicht mehr weiß wo man anfangen soll zu suchen.
Nun ja, nun habe ich wieder ein Gerät gefunden, mit dem ich einmal mehr versuchen werde meine täglichen Notizen bei Besprechungen aufzunehmen: Fujitsu Siemens Mobil Note Taker.
mobilenotetaker
Das Prinzip ist eigentlich einfach – es gibt einen Sender (das ist der Stift) und einen Empfänger den steckt man oben auf seine A4 Seite rauf. Danach schreibt man einfach und synchronisiert es nachher mit dem Rechner.
Zwei wesentliche Vorteile sind mir gleich ins Auge gesprungen:

  1. Es ist MAC-kompatibel – zwar nicht mit der mitgelieferten Software aber man kann bei Pegasus Technologies jene für den Tablet Mobile NoteTaker (M210) verwenden.
  2. Es ist viel kleiner und handlicher als meine bisherig Lösung mit einem A4 großen Tablett bzw. benötigt eben auch kein Spezialpapier (welches bei den Logitech Geräten der Fall ist).

Was mich natürlich interessiert hat, wie gut das mit einem A4 Zettel wirklich funktioniert und ob man auch tatsächlich den gesamten Platz nutzen kann oder ob der Stift gewissee Bereich nicht mehr erfasst. Nun hier das Ergebnis meines ersten beeindruckenden Tests:
First test with NoteTaker Also ab Dienstag werde ich es wohl dem Praxistest unterziehen, bin gespannt ob es tatsächlich meinen Anforderungen stand halten kann.

[vodcast] Technology Enhanced Learning – wie lernen wir morgen?

Nun steht die Online Aufzeichnung meines Vortrages „e-Learning, m-Learning, p-Learning, u-Learning – wie lernen wir morgen?hier zur Verfügung.
Die Präsentation hatte ich ja erstmals unter Verwendung von prezi.com gehalten und nun sieht man eigentlich den einzig wirklichen Nachteil dieser neuen Form: Sie ist für Liveübertragungen oder Aufzeichnungen nicht gut geeignet da das VGA Signal zu wenig oft abgegriffen wird.

[video] Cybermobbing

Digitale Geräte erleichtern nicht nur das Leben, sondern können auch ganz andere Auswirkungen haben. Hier findet man einen schönen Film, der auf die Problematik des Cybermobbing hinweist. Dauernde Verfügbarkeit oder online Anschluss kann auch in die falsche Richtung losgehen, daher wiederholt eigentlich die Forderung nach Medienerziehung für Jugendliche. Man kann dies nicht oft genug wiederholen, damit solche Situationen vorbeugend verhindert werden können.

[tool] facesearch

Eine sehr schöne Visualisierungsvariante von RSS-Feeds oder Bildern (oder was man halt auch immer sucht) bietet facesearch und das sage ich nicht nur als Mac-user (die das ja mehr oder weniger gewohnt sind).
Hier also der Feed via facesearch des e-Learning Blog:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.facesaerch.com zu laden.

Inhalt laden

Combine Twitter with Augmented Reality or …

… do you like to read my latest Tweet on my T-Shirt?
If it sounds incredible, you have to watch out this video of squidder.com:

Below is an early technical demo, in which a barcode, containing a twitter username, is embedded within our FLAR pattern. This is important because you don’t need to create a new pattern for each username. Instead, the flash reads the person’s username (up to 8 characters, encoded in 6 bit chunks) and then pulls that person’s latest post from twitter.

[tool] Twistory

Vielleicht ein Tool auf das die Twittercommunity lange warten musste (obwohl es beim ersten Hinschauen, gar nicht so aussah). Ich hatte schon öfters die Anfrage der Archivierung von Tweets und unabhängig was ich generell davon halte, bietet hier das Tool Twistory eine durchaus interessante Möglichkeit. Es importiert nämlich alle Tweets einfach in einen Kalender:

Add your Twitter backlog feed to your favorite calendar application and browse through your personal Twitter diary, making your Twitter history both fun and useful!

Nachdem Outlook, Google Calendar, iCal und Thunderbird unterstützt werden, denke ich dass für jeden etwas dabei ist. Also ausprobieren, funktioniert sehr gut.

[tool] Prezi – ein erster Einsatzbericht

Wie einige ja mitverfolgt haben, habe ich nun Prezi im Rahmen meiner Vorlesung eingesetzt und gleich vorweg: ich bin durchaus zufrieden.
Die Eintscheidung ist mir eigentlich nicht leicht gefallen, da ich einerseits schon genügend Erfahrung gemacht habe, was alles passieren kann wenn man sein Vertrauen in neue Software setzt und andererseits habe ich mich immer wieder gefragt ob das ständige Wechseln von einem Platz zum anderen mit Zoomeffekten nicht sehr unruhig ist – zumal ich ja ein großer Gegner der „Powerpoint Effekte“ bin.
Nun gut ich habe mich, nachdem mich meine Twitterfreunde dazu ermutigt haben, mich an das Tool heran gemacht und begonnen die Hilfe durchzulesen (ich empfehle es jeden dies zu tun).
Die bei der Durchführung mir aufgefallenen Punkte liste ich hier:

  • Die Wahl des Templates (Hintergrund und Schrift) ist auf wenige beschränkt und kann während der Erstellung nicht (!) mehr geändert werden. Für mich blöd war, dass man auch die Schriftfarbe nicht ändern konnte (dies soll aber in einer nächsten Version behoben werden).
  • Das Erstellungstool ist gewöhnungsbedürftig, aber funktioniert eigentlich dann gut.
  • Am meisten habe ich wohl vermisst, dass man Webressourcen nicht (!) direkt einbetten kann – YouTube Filme z.B. kann man nur auf dem Umweg einer URL oder indem man den Film in Flash konvertiert einbetten.
  • Ja und dann war noch das Problem wo man seine Inhalt ablegt. Obwohl man natürlich endlos Platz hat, ist es mir dauernd passiert, dass ich die einzelnen Objekte zu nah aneinander platzierte, wodurch man beim Wechseln aufs nächste Bild das alte zum Teil noch sah – und hier gab es m.E. das größte Problem, denn man konnte keine Gruppen sondern nur einzelne Objekte verschieben.

Nichtsdestotrotz funktionierte die Applikation aber erstaunlich stabil und gut. Der absolute Höhepunkt für mich war der simple Download und die Möglichkeit es offline zu präsentieren.
Fazit? Nun ich würde es jeden wärmstens empfehlen, der nach einer anderen Art der Präsentation sucht und mit Powerpoint & Co schon länger nicht mehr zufrieden ist. Vor allem um Geschichten zu erzählen oder visuelle Wertungen zu erzeugen, scheint mir dieses Tool ideal.
Also gratuliere zu der Idee, der Umsetzung und ich denke es war nicht mein letzter Einsatz 🙂 .