[e-Learning Blog Podcast] HCI&UE Wien iPod File

Wie versprochen gibt es jetzt auch von meinem Vortrag Web 2.0 Usability: Chancen für Lernen und Lehren? ein .m4v File für den iPod Video.
Ich hoffe der ein oder andere hat einen Nutzen hiervon. Über Rückmeldungen freue ich mich sehr :-).

9 Antworten auf „[e-Learning Blog Podcast] HCI&UE Wien iPod File“

  1. Salut Martin

    Dein Podcast „Web 2.0 Usability: Chancen für Lernen und Lehren?“ interessiert mich sehr, nur leider ist die aufnahme so leise, dass ich auch bei aufgedrehter Lautstärke praktisch nichts hören kann. Hast du eine Version, bei der die Lautstärke besser ist?!

    Gruss
    Namensvetter Martin

  2. Hallo Martin

    Vielen Dank für das File im avi-Format. Mit Kopfhörer konnte ich deinem Vortrag nun lauschen. Besonders gefallen hat mir, wie du das Thema Web 2.0 aufgebaut hast; da steckt wirklich viel Know-how und didaktisches Geschick dahinter!

    Auch wir fragen uns, wie wir die Lernenden an die Web 2.0-Idee heranführen können. Ich denke, dass der von euch eingeschlagene Weg „just do it“ wohl am meisten Erfolg haben wird. Ja, es braucht einfach noch etwas Zeit und Geduld und vor allem Pioniere, welche Neues entdecken und die Streu vom Weizen trennen. Gerade hier leistest du mit deinem eLearning-Blog hervorragende Arbeit – vielen Dank!

    Gruss Martin

  3. Hallo Martin 🙂

    Vielen lieben Dank für die Blumen und es freut mich, wenn mein Vortrag auch über den Grenzen ankommt.

    Wir haben tatsächlich innerhalb der Arbeitsgruppe sehr lang über möglich Szenarien diskutiert und je länger wir darüber nachdachten, war en wir uns sicher, dass wir es einfach probieren sollten.

    Also ich denke du wirst von dieser Stelle hier gut über unsere Arbeit informiert werden 🙂

    Schöne Grüße in die Schweiz
    Martin

  4. hi martin,
    ich liege gerade mit fieber im bett und da sind podcasts genau das richtige format, und ich hab´zeit und kann mir endlich deinen vortrag anhören (ton ist wirklich sehr leise und bitte(!) wieso müssen die bilder so klein sein, die kann ich auch am ipod sicher net lesen.

    – ich finde zum einen deine gliederung der web 2.0 technologie-entwicklungen sehr gelungen und leicht verständlich dargestellt,

    – die beispiele sind sehr griffig gewählt und beschränken sich wirklich auf solche, von denen wir annehmen können, dass wir sie auch in das lernen und lehren integrieren können

    du nennst zwischendurch auch wichtige aspekte, von denen ich glaube, dass sie die diskussion und entfaltung der web 2.0 technologien in der (hochschul-)lehre wesentlich bestimmen werden:

    wo stehen die user/innen (und hier sowohl die lernenden als auch die lernende)

    und dann noch eine frage über der ich hier nun fiebern brüte:

    ist die „idee“ des Web 2.0 überhaupt mit der struktur der klassischen vermittlungsinstanz von wissen (also uni usw.) vereinbar?

  5. hi mone,

    vielen dank für deine rückmeldung .. das mit ton und bild wird beim nächsten mal wesentlich besser sein *versprochen*

    zu deiner frage:
    ich habe erst heute wieder genau das besprochen … meiner meinung nach jein. primär denke ich, dass mit dem einsatz von web 2.0 technologien es ja vielmehr mehr geht lernfortschritte zu dokumentieren, zu diskutieren und gemeinschaftlich an etwas zu arbeiten. aus meiner sicht hängt aber unser bildungssystem sehr stark an der notengebung, daher müssten wir beginnen den lernweg an sich zu beurteilen, das würde dann wirklich helfen solche technologien aus meiner sicht richtig einzusetzen

    btw, alles alles gute damit du wieder bald auf deinen beinen bist 🙂

  6. Servus Martin!
    ja! – dabei mach ich mir weniger sorgen um die benotung – alternative beurteilungskriterien sind ja pädagogisch oder didaktisch nix wirklich neues, da gibt es ja schon interessante (alte, alternative, reformpädagogische etc) ideen und ansätze dazu,
    auch die addaption und erneuerung solcher konzepte hinsichtlich der lernumgebungen in heutiger zeit (sprich internetgestütztes lernen etc) läuft ja schon vielerorts und die sind durchaus nötig und interessant, aber!!!
    ich sehe halt das problem, das einerseits die strukturen in unis nach wie vor hauptsächlich hierarchisch funktionieren: der professor weiß und die studierenden (möchten sein wissen) konsumieren, die einen besitzen wissen und ihre bezahlte profession ist es, dieses zu vermitteln, von oben nach unten – zwar heute nimmer überall so streng als solches gelebt, aber doch so organisiert:
    die trennung von lehrenden und lernenden kann derweilen ja nicht prinzipiell aber vielleicht doch situationsgebunden und teilweise umgangen, zurückgesetzt etc. werden… das is ja vielleciht auch das einzige was studiernden mut zu ihren eigenen persönlcihenlernwegen geben kann.
    denn soweit ich das beurteilen kann, beruhen ja alle diese web 2.0 anwendungen, so wie ich sie im lernen aktiv angewendet sehe darin, dass jeder von jedem lernt und durch gegenseitigen austausch voneinander positv resultiert….
    meiner erfahrung nach, gibt es sowohl unter den lehrenden, wie unter den lernenden immer wieder geeks, die sich gerne mit solchen technologien auseinandersetzten und dabei Neues einbringen können und sollten aber wie?

    prinzipiell kann ich, aber nicht voraussetzen, dass sich meine lehrenden mit den neuen services auseinander setzten udn sie in ihre lehre integrieren, oder die artefacts ihrer studierenden hinsichtlich ihrer Lernwege im Web zu beurtieilen (weißt ehh ich bin nicht auf einer TU wie du! 😉 )
    d.h. meine frage war eigentlich eher: wie vermittle ich dem einen wie dem anderen, (ohne dass sich der eine oder auch der andere eine blösse geben muß, weil sein student sich besser aufkennt mit den vernetzten Medien die er einsetzt, andererseits die verwendung dieser Medien dann wieder teil der Benótung sein soll? … weißt was ich sagen will,
    mit bedacht darauf, dass sich beide um ihre lebenszeit, die sie im netz herumspielen „müssen“ betrogen fühlen.
    geh zu einem lehrenden und stell ihm eine „neue plattform vor“ – und sie denken sich “ nicht schon wieder, einarbeitung, ausprobieren, studierende drauf dressieren, dann kommt wieder was neues…“

    und darum denk ich mir, dass die web 2.0 technologien sich ein selbstöffnendes hintertürl erschließen müssen, denn dass sie fürs lernen nützlich sind, weiß jeder, der sie schon mal freiwillig und aus spaß dafür benutzt hat. (motivationales desing)

    … aber wie gesagt, das wird mich, wie dich nicht aufhalten 😉
    aber plaudern drüber und fragen wie´s dir damit geht kann man doch mal! 🙂

    sorry, wenn das konzeptlos und wirr war – hab wie gesagt fieber und grippe….bin aber am weg der besserung 🙂
    grüßchens
    mone

  7. hi mone,

    was soll ich sagen … ich lese deine meinung und denke, recht hat sie *kopf-nickend* …

    ich stimme dir vollends zu, da ich selbst der meinung bin, dass wir eine integration von web2.0 (oder wie wir es immer bezeichnen) wohl erst dann stattfindet, wenn alle es leben …
    sprich wenn lehrender und lernender es wirklich akzeptieren nur ein teil von einem ganzen zu sein. warum sollte ein lehrender immer alles wissen müssen? warum bedient er sich nicht der 2 lernenden die andere kompetenzen besser im griff haben ..
    also ich glaube dass dies ein großflächiges umdenken erfodert (und wir auf der hochschule sind leider die letzten in der ausbildungskette), ABER ich denke wir haben 2 verbündete:
    1) web 2.0 (die technologie wird voranschreiten und alle etwas unter zugzwang bringen)
    2) die „digital natives“, sprich die generation für die alles komplett normal ist … allerallerallerspätestens wenn diese generation auch die lehrenden beginnt zu durchdringen sind wir meiner meinung nach dort …

    also unsere aufgabe ist jetzt nachzudenken wo wir in einigen jahren sein sollte, also die vorsortierung vorzunehmen …

    so, damit abermals alles gute und erhol dich oder grübel weiter 🙂 …
    gute besserung

  8. Hi martin!
    du bringst das soo schlüssig auf den punkt, danke! kluger mann! da geht´s mir gleich ein grad über 37,5 besser! … und ich grüble weiter wie empfohlen, steh´allerdings wirklich auf so reflexives feedback, wie du es gibst! ich werd´ jede gelegenheit dazu gerne wahrnehmen, es wiedermal mit blog-kommentaren zu provozieren – wenns nicht sogar mal passiert das wir uns hier in graz über den weg laufen! 😉 mone

  9. hallo mone,

    danke für die blumen und ich freu mich wie immer über kommentare, denn schließlich leben wir davon 🙂

    dass wir uns in graz sehen ist durchaus möglich, aber ebenso könnte es passieren, dass es in klagenfurt passiert 🙂

    nochmals gute besserung, ich hoffe du hast es schon überstanden

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