[article] Social software: E-learning beyond learning management systems

Christian Dalsgaard schreibt in seinem Artikel „Social software: E-learning beyond learning management systems“ über die zunehmende Bedeutung von Social Softare im e-Learning Bereich. Er sieht es ebenso wie wir, dass die LMS dadurch nicht überflüssig werden. Dem ist insofern zuzustimmen, dass diese System notwendig sind um strukturiert, geordnet und zielorientiert Lehrmaterial mit zusätzlichen Ergänzungen (Kommunikation usw.) anzubieten. Also die Unterstützung der Lehrenden.
Die Individualiät des Lernenden oder auch des Lernprozesses ist bislang stiefmütterlich behandelt worden und da scheint der Hype um die Social Software gerade recht zu kommen. Damit öffnen sich dem „learner-centered-design“ neue Möglichkeiten.
Dalsgaard schreibt dezidiert was aus seiner Sicht notwendig ist, wenn man über e-Leaning spricht:

A student-centred approach to e-learning is approached by:
1. using a management system for administrative issues,
2. offering students personal tools for construction, presentation, reflection, collaboration, etc.,
3. facilitating networks between students within the same course, and
4. facilitating networks between students and other people working within the field.

Ich bin begeistert, denn ich bin ebenfalls überzeugt, dass es der richtige Mix sein muss, um Lehr- und Lernprozesse zu unterstützen.

2 Antworten auf „[article] Social software: E-learning beyond learning management systems“

  1. Salut Martin

    Weshalb seid Ihr der Ansicht, dass es ein Mix von LMS und Web 2.0 sein muss, damit die Lehr- und Lernprozesse optimal unterstützt werden können? Zeigt die aktuelle Entwicklung nicht in eine vollends andere Richtung?!

    Web 2.0-Tools gewinnen zunehmend an Bedeutung; also warum brauchen wir die traditionellen LMS denn überhaupt noch? Ich denke, dass wir künftig vielmehr Open Source-CMS wie z.B. Drupal benötigen, welche die Inhalte der persönlichen Web 2.0 Applikationen der Lehrenden und Lernenden (Blogs, Wikis, Social Bookmarking, You toube, Flickr, LibraryThing etc.) in sogenannte Community-Websites zu integrieren vermögen. Denn, sofern ich beispielsweise bereits ein eigenes Blog besitze, werde ich nur ungern den Wechsel in ein Blog eines LMS vollziehen.

    Ich bin gespannt auf deine Rückmeldung!

    Gruss Martin

  2. Ich gebe dir recht, was deine Ansicht über Web 2.0 betrifft. Sie werden zunehmend den Lerner mehr einbinden und viele neue Dinge ermöglichen.

    Warum ich aber zurzeit aber noch glaube dass wir eine Mix brauchen ist, weil der Lehrende seine Lehrmaterialien entsprechend aufbereiten muss. Eine Struktur und ein Denkmuster am Anfang wohl vorgeben sollte. Ich gehen nicht davon aus, dass dies immer gültig ist, da man viel vielleicht entdeckend oder auch im Sinne des Konstruktivismus erlernen kann.
    Aber bei gewissen Inhalten ist der strukutrierte Vorgang notwendig. Und da bin ich nachwievor der Meinung haben traditionelle LMS Vorteile. Web 2.0 steht für Kreativität und Lerner zentriert, LMS für Lehrer zentriert und strukturiert. Das eine schließt meines Erachtens das anderr nicht aus, sondern ergänzt es im optimalen Fall.

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