Im Rahmen der Veranstaltung „Online-Fachtagung: OER im Zeitalter von KI“ veranstaltet vom Multimedia Kontor Hamburg durfte ich Einblicke geben in den OER-Chatbot, welchen wir auf iMooX.at eingebettet haben:


Digitale Lehre an und rund um der Technischen Universität Graz
Im Rahmen der Veranstaltung „Online-Fachtagung: OER im Zeitalter von KI“ veranstaltet vom Multimedia Kontor Hamburg durfte ich Einblicke geben in den OER-Chatbot, welchen wir auf iMooX.at eingebettet haben:

In Rahmen des KI-Labs im Sommer 2025 in Münster haben wir rund um mögliche sinnvolle KI-Anwendungen in der Hochschullehre diskutiert und diese dann gesammelt:

Wie lassen sich KI-Technologien künftig sinnvoll in Lehr- und Prüfungsprozesse einbinden?
Diese Frage stand im Mittelpunkt des ersten KI-Labs des HFD, das im Juli 2025 in Münster stattfand. Über 40 Expert:innen und Entscheider:innen aus Hochschulen, die sich strategisch mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz befassen, arbeiteten dort gemeinsam an praxisnahen Lösungen. Martin Ebner und Sandra Schön von der TU Graz berichten, welche Ideen für KI-gestützte Lehr- und Lernanwendungen sie mit ihren Kolleginnen und Kollegen von anderen Hochschulen entwickelt haben.
Zusammenfassend ist daraus dieser Bericht entstanden der jetzt vom Hochschulforum Digitalisierung veröffentlicht wurde: [Link zum Bericht]
Es gibt einen neuen TELucation-Beitrag und zwar zum Thema „Coderunner„. Ein Lehrender dokumentiert wie er es selbst einsetzt und welche Erfahrungen er damit gemacht hat.
Ähnlich wie bei anderen Fachgebieten lernt man das Programmieren am besten durch Üben. Gerade als Anfänger:in ist es jedoch oft eine Herausforderung, die richtige Entwicklungsumgebung einzurichten.
Fragen wie „Was ist ein Compiler?“, „Was ist ein Terminal?“ oder „Wie führe ich mein Programm aus?“ müssen geklärt werden, bevor man überhaupt mit dem Programmieren beginnen kann.
Dies führt bei Anfänger:innen häufig zu Überforderung, da zu diesem Zeitpunkt der eigentliche Lernprozess des Programmierens noch gar nicht begonnen hat.

Der Beitrag ist offen lizenziert und frei zugänglich und damit vielleicht auch hilfreich für andere Lehrende die den Coderunner in Moodle einsetzen wollen: [Link zum Beitrag]
Der finale Bericht zu unserem Projekt „Prompt Engineering. Folgen der KI auf den Kompe-tenzbedarf für Bildung und Wirtschaft (PeBiWi)“ ist nun erschienen und kann gerne eingesehen werden:
Das Forschungsprojekt „Prompt Engi-neering: Folgen der KI auf den Kompe-tenzbedarf für Bildung und Wirtschaft (PeBiWi)“ untersucht die transformative Wirkung Generativer Künstlicher Intelligenz (GenKI) auf die Arbeitswelt von Lehrpersonen und Arbeitnehmer:innen. In einer Zeit, in der KI-Tools wie ChatGPT den beruflichen Alltag revolutionieren, identifiziert das Projekt essenzielle Kompetenzen für einen verantwortungsvollen und effektiven Umgang mit dieser Technologie.
Durch systematische Forschung und praxisnahe Co-Creation-Workshops mit Expert:innen aus Bildung und Wirtschaft wurde ein umfassender Kompetenzkatalog entwickelt. Die Ergebnisse zeigen: KI-Kompetenzen umfassen weit mehr als generelles technisches Verständnis. Sie erfordern kritisches Denken, ethische Reflexion und die Fähigkeit zur konstruktiven Mensch-Maschine-Zusammenarbeit. Diese KI-Kompetenzen bilden die Grundlage für die Inhalte des MOOC-Kurses.
Das Herzstück des Projekts bildet der kostenlose MOOC (Massive Open On-line Course) „Generative KI: verstehen, gestalten, verantworten“, der seit dem 29.09.2025 auf der Plattform iMooX.at kostenlos verfügbar ist. Dieser Kurs bietet in sechs aufeinander aufbauenden Modulen praxisnahes Wissen – von technischen Grundlagen über kreative Anwendungen bis zu ethischen Fragestellungen.
Das Projekt liefert konkrete Handlungsempfehlungen für Politik, Bildungseinrichtungen und Unternehmen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur digitalen Transformation in der Steiermark und darüber hinaus.
Referenz: Otrel-Cass, Kathrin; Ebner, Martin; Reicho, Michael; Brünner, Benedikt; Freinhofer, Dominik: Prompt Engineering. Folgen der KI auf den Kompetenzbedarf für Bildung und Wirtschaft (PeBiWi). Graz. 2025.

Diese Woche hat die TU Graz nicht nur einen MOOC, sondern gleich eine ganze Serie aus insgesamt 6 MOOCs gestartet „Side-Channel Security: Side-Channel- und Fault-Attacken verstehen und abwehren„
Side Channels sind subtile und leistungsstarke Mechanismen, die sensible Informationen auf indirektem Wege preisgeben, beispielsweise über Timing, Stromverbrauch oder Speicherzugriffsmuster. Diese Kanäle haben in einigen der folgenschwersten Sicherheitslücken der letzten Jahre, darunter Meltdown und Spectre, eine entscheidende Rolle gespielt.
Diese umfassende Serie, die vom international renommierten Experten Daniel Gruß unterrichtet wird, besteht aus sechs miteinander verbundenen Kursen, die eine praktische und vertiefte Auseinandersetzung mit Side-Channel- und Fault-Attacken bieten. Sie richtet sich an Studierende, Forscher:innen und Fachleute, die verstehen möchten, wie solche Angriffe funktionieren und wie man sich sowohl in der Software als auch in der Hardware dagegen verteidigen kann.
Jeder MOOC kann natürlich einzeln gemacht werden: [Link zur MOOC-Serie]
Die TU Graz startet einen weiteren MOOC auf iMooX.at zu „Electromagnetic Compatibility Essentials„:
Warum spinnt mein Internet? Warum stoppt meine Bluetooth-Verbindung wenn ich USB4 verwende? Autsch! Ein Funken zwischen mir und meinem PC nachdem ich mich gesetzt hab; hält der PC sowas aus? All diese Szenarien haben eines gemeinsam: Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV, engl.: EMC). Top-Forscher David Pommerenke und Bernd Deutschmann analysieren scheinbar hochkomplexe Situationen, um die Ursachen solcher Störungen aufzuzeigen.
In diesem Kurs lernst du die heutige Welt der Hochfrequenz besser zu verstehen. Nur als Beispiel: Smartphone-CPUs takten mit Frequenzen von über 3 GHz. Wusstest du aber auch, dass dieses schnelle Schalten auch die Geräte in deiner Nähe stören kann? Im besten Fall sind diese Phänomene nur lästig, im schlimmsten Fall drohen jedoch Gefahren für uns Menschen sowie der wirtschaftliche Ruin. Deshalb existieren internationale Regulierungen, die Emissions- und Immunitätstests vorgeben, bevor ein elektronisches Produkt überhaupt verkauft werden darf.
Das Thema EMV muss in allen Aspekten des Schaltungsdesigns berücksichtigt werden, um die Anzahl an Prototypen zu minimieren. Unser Ziel ist es, dir mithilfe von Laborexperimenten ein Gespür für EMV zu vermitteln. Dabei legen wir den Schwerpunkt auf grundlegende physikalische Prinzipien und verzichten auf hochkomplexe mathematische Ableitungen.
Wusstest du, dass die TU Graz im Bereich Forschung und Lehre des Fachbereichs EMV international zu den besten Universitäten zählt? Wir publizieren regelmäßig in wissenschaftlichen Fachzeitschriften und sind bei den wichtigsten Konferenzen vertreten. Etwa ein Dutzend Vollzeitforscher sind an unserem Institut im Bereich EMV tätig: sei es experimentell im Labor, oder durch Simulationen am PC, bei denen auch maschinelles Lernen zum Einsatz kommt. Dieses Wissen möchten wir mit der Community teilen, da EMV für alle Elektronikingenieure bis hin zu Projektmanagern von Bedeutung ist.
All das kannst du in deinem eigenen Tempo erkunden, es gibt keine Deadlines, und alles ist kostenlos. Tauche mit uns ein in die faszinierende Welt der EMV!
Der Trailer zum MOOC:
Der Kurs ist wie immer kostenlos: [Link zur kostenlosen Anmeldung]
Und schon sind wir in der sechsten und damit letzten Woche beim MOOC „Lehren und Lernen mit Medien II“. Unglaublich, wie schnell die Zeit immer vergeht 🙂 .
Zum Abschluss geht es um offene und partizipative Lehr- und Lernkonzepte am Beispiel des problembasierten Lernens und ich selbst probiere mich an der Frage was denn die Zukunft von digitalen Bildungstechnologien so bringen könnte.
Hier das Video zu „Offene und partizipative Lehr- und Lernkonzepte“:
Primär sind Lehramtsstudierende die Zielgruppe des MOOCs, aber natürlich darf jeder mitmachen der daran Interesse hat. Wir freuen uns, wenn möglichst viele von dem Angebot profitieren und mit uns gemeinsam die nächsten Wochen diskutieren. Die Anmeldung ist komplett kostenfrei, wie man es von iMooX.at gewohnt ist 🙂
Wir freuen uns, dass wir einen neuen Partner beim moochub.org begrüßen dürfen. Ab sofort sind auch die offen lizenziert Kurse von ORCA.nrw gelistet und erweitern das Angebot des deutschsprachigen Zusammenschlusses aller MOOC-Plattformen. Damit wir das Bildungsangebot erweitert und breiter sichtbar. Also herzlich willkommen und auf eine gute Zusammenarbeit.

Rund um unseren Online-Kurs „Generative KI: verstehen, gestalten, verantworten“ haben wir am Blog KI&Bildung einen Gastbeitrag erstellt, der nun öffentlich zugänglich ist. Hier wird der iMooX-Kurs auch kurz beschrieben, sodass man sich ein Bild davon machen kann. Wie immer gilt – mitmachen ist kostenlos:
Und schon sind wir in der vierten Woche beim MOOC „Lehren und Lernen mit Medien II“.
Diese Woche geht es primär um zwei Themen: Informationssysteme und eAssessment 🙂
Mein Video geht um jene Informationssystem die im Kontext von Lehren und Lernen wichtig sind, aber die ich im I-Kurs noch nicht angesprochen hatte:
Primär sind Lehramtsstudierende die Zielgruppe des MOOCs, aber natürlich darf jeder mitmachen der daran Interesse hat. Wir freuen uns, wenn möglichst viele von dem Angebot profitieren und mit uns gemeinsam die nächsten Wochen diskutieren. Die Anmeldung ist komplett kostenfrei, wie man es von iMooX.at gewohnt ist 🙂