Chalksite

Am Beginn meiner kleinen Testserie steht die Anwendung Chalksite. Sie ködert einem zwar mit einem Free-Account, aber durch das max. Einschreiben von 5 Studierenden und fehlender Möglichkeit Dateien zu speichern, wird dieser praktisch undurchführbar sein.
Was bietet dieses Tool: Meiner Meinung nach einen erweiterten Weblog für Lehrende und auch Schüler. Unter erweitert verstehe ich Zusatzfunktionen wie Möglichkeiten zur Diskussion, zum Verfassen von Nachrichten und auch Dateiabgaben (Assingments). Die Webseite verspricht auch Einfachheit, das kann von mir auch bestätigt werden.
Fazit ist relativ einfach: Wenn man seine Schulklassen nicht mit den großen Anbietern wie z.B. Blogger.com abwickeln möchte (wofür es sicher einige Gründe gibt), dann muss man in die Tasche greifen. Ein wirkliches Mehr habe ich aber nicht entdecken können.

Hier seht ihr meinen „Beispielblog„:
Blog bei Chalksite

Widgets für Weblogs

Nachdem ich nun schon einige Beiträge gelesen habe, die prophezeien, dass 2007 das Jahr der Widgets wird und auch das Read/Write Web hierzu einen Beitrag veröffentlichte, habe ich mich auch bei Widgetbox angemeldet.
Das Ergebnis sieht man rechts im sogenannten Add.This Button, mit dem es relativ einfach ist unseren Blog zu bookmarken. Es gibt tatsächlich einige sehr brauchbare Widgets, wie auch das Tool Grazr oder eine Flickr Sidebar. Das Einbinden ist ebenfalls sehr einfach.
Die Welt ist also voll nützlicher Dinge, wir sollten sie nützen.

Blogbeiträge als Podcast

Ich habe mir Talkr schon vor einer Weile angesehen. Damit kann man seine einzelnen Beiträge in ein .mp3 File konvertieren und als Podcast anbieten.
Mittlerweile gibt es auch schon ein WordPress Plugin, mit dem alles automatisiert eingebunden werden kann.
Jetzt frägt sich der ein oder andere, warum ich das aber nicht anbiete? Ganz einfach: Die Computerstimme ist englischsprachig und da meine Beiträge allesamt in deutsch sind, ist dies leider unbrauchbar. Aber ich habe mir einige englischsprachige Blogs angehört und es klingt eigentlich überzeugend.

[article] Seven Steps to Better E-learning

Clark N. Quinn hat im eLearn Magazin einen Artikel mit dem Titel „Seven Steps to Better e-Learning“ veröffentlicht.
Inspiriert von John Dewey’s „Learning by Doing“ verweist er auf die Wichtigkeit des „Selbsttuns“ im Zusammenhang mit praktischen Beispielen um den Bezug zu realen Problemem (problem based learning) herzustellen.
Seine 7 Punkte sind:

1. Meaningful Skills
2. Keep Things Lean and Light
3. Emotional Engagement
4. Connected Concepts
5. Elaborated Examples
6. Pragmatic Practice
7. Refined Reflection

Die Frage die sich mir zum Schluss stellte, ist, dass diese Punkte eigentlich von e-Learning unabhängig sind. Auch die klassische Präsenzlehre würde von dieser Form der Lehre gut unterstützt werden können.
Weiters hätte ich sehr gern eine konkrete Anwendung gesehen um zu sehen, wie der EDV Einsatz dann in der Praxis wirklich funktioniert.

Suchen in abbonierten RSS-Feeds

Die Anwendung blastfeed ermöglicht es auch in Feeds nach Keywörtern zu suchen. Man kann sich also ein Gruppenfeed anlegen und dann in diesem so genannten Channel auch noch gezielt suchen. Das ganze wird wieder als RSS-Feed angeboten.
Das ganze ist, wie könnte es anders sein, noch im beta-Status, aber die oben beschriebene Möglichkeit funktioniert und ist manchmal eine große Erleichterung.
Einen Account bekommt man über eine Freundeinladung. Wer einen möchte, möge mir seine E-Mail Adresse schicken.

Weihnachten 2.0

Liebe Leser meines Blogs,

ich wünsche Euch/Ihnen eine wunderschönes Weihnachtsfest und auch schöne Feiertage.
Man kann es mir glauben oder auch nicht, aber bei diesem Fest bevorzuge ich noch die 1.0 Variante (vielen lieben Dank an eteaching.org).


Weihnachten 2.0 / eteaching.org

e-Learning = Google?

Ich habe mir soeben den Podcast „What is eLearning Anyway?“ vom Blog Edutech NTE Podcast angehört. Einen lieben Dank meinen Schweizer Kollegen :-).

Hier wurden Studierende in einer kleinen Feldstudie befragt, was denn für sie eLearning sei.
Nun man hört Aussagen wie „in Google suchen“, „Informationen sich im Internet suchen“ oder auch im „Internet recherchieren“.
Das ist insofern äußerst interessant, da wir eigentlich ständig über didaktische Szenarien für eLearning Einsatz nachdenken, aber entweder handelt es sich bei den Befragten zufällig um eine Gruppe die noch nie damit in Berührung gekommen ist, oder es wird bei den Lernern so nicht empfunden.
Die Aussagen unterstützen auch ein wenig meine Theorie, dass es im Zuge des Lernprozesses auch sehr stark um Informationsbeschaffung und Informationsfluss geht. Mit anderen Worten es geht vor allem darum dies auch effektiver zu machen und damit das „nebenbei“ Lernen zu födern.

Das ganze kann meiner Meinung nach mit den typischen Web2.0 Anwendungen gut unterstützt werden, nur ist dies für die derzeit Studierenden noch nicht greifbar.