Liebe Leser meines Blogs,
ich wünsche Euch/Ihnen eine wunderschönes Weihnachtsfest und auch schöne Feiertage.
Man kann es mir glauben oder auch nicht, aber bei diesem Fest bevorzuge ich noch die 1.0 Variante (vielen lieben Dank an eteaching.org).
Digitale Lehre an und rund um der Technischen Universität Graz
Liebe Leser meines Blogs,
ich wünsche Euch/Ihnen eine wunderschönes Weihnachtsfest und auch schöne Feiertage.
Man kann es mir glauben oder auch nicht, aber bei diesem Fest bevorzuge ich noch die 1.0 Variante (vielen lieben Dank an eteaching.org).
Das 3. Usability Symposium der Arbeitsgruppe HCI&UE der Österreichischen Computergesellschaft findet am 22. November 2007 statt. Austragungsort ist diesesmal
Nähere Informationen findet man hier.
Ich habe mir soeben den Podcast „What is eLearning Anyway?“ vom Blog Edutech NTE Podcast angehört. Einen lieben Dank meinen Schweizer Kollegen :-).
Hier wurden Studierende in einer kleinen Feldstudie befragt, was denn für sie eLearning sei.
Nun man hört Aussagen wie „in Google suchen“, „Informationen sich im Internet suchen“ oder auch im „Internet recherchieren“.
Das ist insofern äußerst interessant, da wir eigentlich ständig über didaktische Szenarien für eLearning Einsatz nachdenken, aber entweder handelt es sich bei den Befragten zufällig um eine Gruppe die noch nie damit in Berührung gekommen ist, oder es wird bei den Lernern so nicht empfunden.
Die Aussagen unterstützen auch ein wenig meine Theorie, dass es im Zuge des Lernprozesses auch sehr stark um Informationsbeschaffung und Informationsfluss geht. Mit anderen Worten es geht vor allem darum dies auch effektiver zu machen und damit das „nebenbei“ Lernen zu födern.
Das ganze kann meiner Meinung nach mit den typischen Web2.0 Anwendungen gut unterstützt werden, nur ist dies für die derzeit Studierenden noch nicht greifbar.
Der IB Blog der HU Berlin hat einen Beitrag verfasst, wo er die wenigen frei zugänglichen Lehrmaterialien von Universitäten angibt.
Dem Hinweise, dass im deutschsprachigen Raum es derartiges eigentlich noch nicht gibt, kann man leider nur zustimmen. Aber die Problematik der Veröffentlichung ist schon aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen sehr schwer. Auch das Argument, dass dann die Studierenden ausbleiben kann nur sehr langsam beseitigt werden.
Wie dem auch sei, ein sehr lobendes Vorreiterbeispiel ist bei uns die Lehrveranstaltung Baustatik 1, die den gesamten Kurs offen zugänglich gemacht hat.
Nach dem Stephen Downes über die Visualisierung von RSS berichtet hat (siehe dazu diesen Beitrag), suchte ich gleich weiter ob es schon andere Ansätze gibt.
Da bin ich auf das RSS Tool Grazr (via RSS Tool Vendors) gestoßen. Damit kann man sich einen kleinen RSS Reader direkt auf seiner Webseite einbauen. Ich fand es so faszinierend, dass ich es kurzerhand in die Sidebar einbettete und gleichzeitig ein
Also ab sofort kann man diese Blogs bequem durchblättern und dann auf jenen Beitrag direkt springen, der von Interesse ist.
Stephen Downes hat mich auf einen schon etwas älteren Artikel von Pascal vanHecke aufmerksam gemacht: „Visualising RSS: playing with WizaRSS and S5“.
Pascal zeigt hier eine Anwendung mit der man ein RSS-Feed als Präsentation darstellen kann. Als Beispiel findet ihr hier den e-Learning Blog.
Eigentlich eine gute Idee. Jetzt müsste man nur noch editieren und ergänzen können.
Das Read/Write Web hat einen Artikel zu Search 2.0 verfasst.
Besonders gut gefallen haben mir:
Besonders erwähnenswert ist auch, dass zusätzlich auch eine Bewertungsmöglichkeit vorhanden ist, um das zukünftige Ranking zu beeinflussen.
Ich bin soeben auf einen neuen Service gestoßen: Bildungssuche.de Bildungs-suche.de
Der Service beschreibt sich selbst so:
bildungs-suche.de ist speziell für den Bildungsbereich optimiert worden. Im Hintergrund arbeitet eine angepasste Fassung des Suchmaschinenprimus Google. Durchsucht werden jedoch nur qualifizierte Bildungsseiten.
Es werden momentan ca. 1500 URLs verwaltet, wobei die Liste erweitert werden wird. Ich habe auch ein paar Testsuchläufe gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass die Idee an und für sich sehr gut ist, aber momentan eben der Pool noch etwas zu klein ist.
Man stößt zunehmend auf Berichte die Rapid e-Learning eine große Zukunft voraussagen.
Hier ein Beitrag von Gabe Anderson. Interessant scheint mir vorallem die Aussage aus dem Artikel von Joe Furnier „Rapid e-Learning Grows Up„:
Nearly a year ago, Tony O’Driscoll, a key learning strategist for IBM, told an attentive crowd at ASTD Charlotte that the codified information base of the world is expected to double every 11 hours by the year 2010.
Wenn die Prognose auch nur annähernd zutrifft, dann ist die zu erwartende Informationsflut enorm. Dies bedeutet, dass man nicht nur über neue Formen des e-Learnings nachdenken darf, sondern vorallem wie zukünftig Infomationsmanagement im Bereich des Lehrens und Lernens vorgenommen wird.
Ich bin heute (Danke an Mandy Schiefner und dem Blog Lerndinge & Spielsachen) auf eine wunderschöne Anwendung des Web 2.0 für Kinder gestoßen: Lego 2.0 🙂
Man kann hier sein eigenes Modell bauen, es herstellen lassen UND es kann auch von anderen bewertet und gekauft werden. Ich finde die Idee großartig und freu mich schon dies mal mit meinen Kindern auszuprobieren.
Als Beispiel hier der Wolkenkratzer von Joseph Zekich (11 Jahre, USA):