Gratulation zum „ohrenblick mal!“ Preis

Als Kooperationspartner freut uns besonders, dass das Projekt „Monster in der Kurstadt“ ausgezeichnet worden ist bei einem in Deutschland bundesweiten Wettbewerb – recht herzliche Gratulation und ich darf den Beitrag von Sandra ungekürzt hier nochmals veröffentlichen:

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Im Sommer diesen Jahres drehten zehn Reichenhaller Kinder in Reichenhall einen Trickfilm über die Monster, die mitten in der Kurstadt ihr Unwesen treiben. Große Kuschelmonster zeigen im Trickfilm, was sie so allerhand (verbotenes) machen: Im Kurpark baden, im Kurmittelhaus der Moderne am Treppengeländer herunterrutschen oder von der Panoramaterrasse des Cafés im Kaufhaus Juhasz Passanten bespucken. Der Dreh und die stimmungsvolle Uraufführung im Reichenhaller Park-Kino machte den Kindern Spaß und sorgte für Aufmerksamkeit. Jetzt wurde diesem Erfolg noch etwas obenauf gesetzt: Der Kurzfilm „Monster in der Kurstadt“ wurde beim bundesweiten Filmwettbewerb „ohrenblick mal!“ preisgekrönt!

Große Aufregung herrschte schon bei der Zugfahrt zur Preisverleihung nach München in die Villa Stuck, bei der die Nominierten eingeladen wurden.

anfahrt

In der Villa Stuck angekommen, gab es es einiges auszuprobieren und zu testen. Unser Monster ging auch gleich stiften (haben eben keine Manieren, die Monster …).

festival

Und tatsächlich, nachdem alle 20 Nominierten vorgestellt wurden, wurde das Reichenhaller Filmteam nicht lange auf die Folter gespannt: In der Kategorie „Gruppe“ hat sich die Jury für ihren Beitrag entschieden. Jury-Mitglied Ralph Glander, der für den Bayerischen Rundfunk für die Sendung „Spielwiese“ über neue Medienwelten schreib, trug die Laudatio für das Team vom BIMS e.V. vor:

„Der beschauliche Kurort Bad Reichenhall ist also von diversen Monstern bevölkert. Jedenfalls laut der 10- bis 13-jährigen Schülergruppe, die sich mit dem Stop-and-Motion-Trickfilm „Monster in der Kurstadt“ den Gruppenpreis definitiv verdient hat. Dort vertreiben sich freigeistige Monster mit allerlei Unsinn die Zeit und bringen Leben in eine vielleicht manchmal ein wenig kontemplative Kleinstadt.

Der 2-minütige Clip versprüht einen großartig altmodischen Kinderfilm-Charme, der beweist, dass die Kinder die Faszination an handgemachten Puppen und altmodischen Filmtechniken wie Stop-and-Motion auch in einer durchdigitalisierten Kommunikationsgesellschaft noch nicht verloren haben. Sie sogar mit ihren Hilfsmitteln wie Smartphones und Tablets ausprobieren.

Außerdem zeigt der Clip das, was großartige Kinderbuchautoren wie Maurice Sendak oder Fernsehsendungen wie die Sesamstraße sowieso schon immer wussten: Kinder sind die einzig glaubwürdigen Anarchisten. Und die Kreativsten sowieso.“

Für die Kinder wie auch für mich als Projektleiterin war schon die Nominierung ein großer Erfolg und Anerkennung für ein innovatives medienpädagogisches Projekt. Jetzt freuen sich alle über die Auszeichnung und überlegen, was sie mit den beiden Gewinnen – ein Smartphone und eine Schnitttastatur – anfangen. Leider konnten wir nicht ausgiebig in München weiterfeiern, weil wir noch vor Mitternacht zu Hause sein wollten – und wir können es immer noch nicht so richtig glauben 🙂

PicCollage

Mitgewonnen haben gleichzeitig auch zahlreiche Kooperationspartner, z.B. Martin Ebner von der TU Graz, zahlreiche Reichenhaller Unternehmen und Ämter. Beispielsweise wurden von letzteren beiden unkompliziert zahlreiche Drehgenehmigungen erteilt. Unterstützt wurde das Projekt zudem vom Förderprogramm „In eigener Regie“, das vom „JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis“ und der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) geleitet wird, sowie von der Sparkassen Bürgerstiftung Berchtesgadener Land.

Hier natürlich noch die preisgekrönte 2-Minuten-Version (es gibt auch eine längere 🙂 ):

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[iMOOX] Erste österreichische MOOC-Plattform – ein Projekt geht an den Start #imoox

iMOOX
Es freut mich ankündigen zu können, dass mit heutigem Tag das Projekt „MOOC Steiermark“ startet mit einer intensiven Bewerbungsphase. In dem 1,5 Jahre Projekt der KFU Graz und der TU Graz gefördert vom steirischen Zukunftsfond, wird die erste österreichische MOOC-Plattform entwickelt und zumindest 4 MOOCs angeboten.
Das klingt spannend? Wir finden das auch 🙂 und laden euch ein, sich unter der Adresse https://imoox.at mit der E-Mail-Adresse anzumelden, dann halten wir euch auf dem Laufenden.

[workshop] Lernumgebungen und OER

Im Rahmen des CAS eLearning Zertifikatkurses darf ich heuer das Modul „Lernumgebungen und OEr“ abhalten. Die dafür notwendigen Unterlagen sind hier nochmals übersichtlich dargestellt.


VORMITTAG: Learning Management Systeme – ohne geht’s auch nicht


NACHMITTAG: Open Educational Resources

  • „OER“: Freie Bildungsressourcen werden am Nachmittag behandelt. Stark angelehnt an COER13 wird erklärt was man darunter versteht, wo man solche findet und wie man es anwendet.

Als weiterführende Literatur wird das Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien empfohlen mit den entsprechenden Kapiteln insbesondere

Zur Info für Nicht-Teilnehmer/innen: Es handelt sich um einen ganztägigen Workshop.

[Android] OER Wiki

OER WikiNach der iOS-App gibt es die App nun auch im Google Play Store für Android-Geräte. Die App ist sozusagen mit der iOS-App deckungsgleich und hat die gleichen Funktionen:

OER Wiki allows You to search multiple Wikis for Information with just one click.
Explore new Open Educational Resources.
Search more than a dozen predefined Wikis simultaneously.
Read great articles with the integrated Reader.
Add new Wikis easily.

Features:

  • Select Wikis,
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  • Random-Articles,
  • Articles-Browsing,
  • License-Guide

[Link im Google-Play-Store]

[publication] Near Field Communication – Which Potentials Does NFC Bring for Teaching and Learning Materials?

Our publication about „Near Field Communication – Which Potentials Does NFC Bring for Teaching and Learning Materials?“ is part of the new issue of the International Journal of Interactive Mobile Technologies (iJIM).
Abstract:

Near Field Communication (NFC) is deemed to be a future technology with a lot of potential in many areas. One of those areas, learning and teaching, will be covered in this article, showing possible usages of NFC with teaching and learning materials. With a lot of new NFC capable devices presented recently, this technology can be utilized in many areas, including the arbitrarily growing field of mobile learning.
Mobile devices, especially smartphones, can help to close the gap between printed media and online media. Several methods, e.g. two-dimensional barcodes, have already been used to connect the digital world with printed media but almost all of them caused inconveniences or difficulties. NFC presents an easy to use way to share and communicate directly between capable devices or tags that can be applied almost anywhere.
In this publication a first insight to the potential of NFC for teaching and learning content is given. A prototype is programmed to allow data transformation between the print media and the smartphone. It can be summarized that NFC will be the logical successor of QR-Codes.

Reference: Maierhuber, M., Ebner, M. (2013) Near Field Communication – Which Potentials Does NFC Bring for Teaching and Learning Materials?. In: International Journal of Interactive Mobile Technologies, Vol. 7, Nr. 4, p. 9-14

[Link to full article]

[lecture] AK Technology Enhanced Learning – Einheit 1

Unglaublich wie die Zeit vergeht, kaum hab ich das Basisseminar abgeschlossen fang ich quasi das nächste an. Also die Fortsetzung bzw. Vertiefung des Themengebietes wird nun zum ersten Mal abgehalten unter den Namen „Ausgewählte Kapitel aus Technology Enhanced Learning„.
In der erste Einheit haben wir uns mit innovativem Unterricht beschäftigt und mit welchen Herausforderungen zu rechnen sein wird. Danach haben wir abgeleitet welche L3T-Kapitel Inhalt des Seminars sein sollten.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.slideshare.net zu laden.

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AK TEL WS 2013/2014

[publication] A Search Interface for Researchers to Explore Affinities in a Linked Data Knowledge Base

Our publication about „A Search Interface for Researchers to Explore Affinities in a Linked Data Knowledge Base“ at this year International Semantic Web Conference (ISWC 2013) described the research work of our PhD-students Laurens and Selver. The application is called ResXplorer and can be tested here.
Abstract:

Research information is widely available on the Web. Both as peer-reviewed research publications or as resources shared via (micro)blogging platforms or other Social Media. Usually the platforms supporting this information exchange have an API that allows access to the structured content. This opens a new way to search and explore research information. In this paper, we present an approach that visualizes interactively an aligned knowledge base of these resources. We show that visualizing resources, such as conferences, publications and proceedings,expose anities between researchers and those resources. We characterize each anity, between researchers and resources, by the amount of shared interests and other commonalities

Reference: De Vocht, L., Mannes, E., Van de Walle, R., Selver, S., Ebner, M. (2013) A Search Interface for Researchers to Explore Affinities in a Linked Data Knowledge Base. Proceedings of the ISWC 2013 Posters & Demonstrations Track a track within the 12th International Semantic Web Conference (ISWC 2013). Blomqvist, E., Groza, T. (ed.) Vol-1035, pp. 21-24, ISSN 1613-0073
[Full Article]

Monsterfilm bei Ohrenblick

Bildschirmfoto 2013-11-11 um 13.08.31

Wir freuen uns sehr, bekanntgegeben zu dürfen, das eine kurze Fassung unseres Monster-Videos zu den 20 Handyclips gehört, die beim bundesweitem Wettbewerb in Deutschland „Ohrenblick mal“ nominiert wurden (bei 71 Einreichungen). Ich wünsche allen Kindern auf die Fahrt nach München viel Spaß und auch beim anschließenden Event in der Villa Stuck!

Hier das Video in der kurzen Fassung – Daumen drücken für den 29. November 2013!

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[publication] E-Learning – Alles nur Technologie?

In der neuesten Zeitschrift für Medienpädagogik, kurz merz, hab ich meine derzeitige Sicht bzgl. E-Learning einmal formuliert. Einfach frei von der Leber weg ist das hier entstanden.
Zusammenfassung:

E-Learning ist spätestens seit der Jahrtausendwende in aller Munde. Egal ob in Unternehmen, Universitäten oder Schulen, überall ist man damit konfrontiert, sowohl als Lernender als auch Lehrender. Nun geht es aber dem Bildungsbereich genauso wie anderen Branchen. Die Technologie verbessert sich in einer unglaublichen Geschwindigkeit und überholt sich ständig selbst. Dem gegenüber steht die Forschung des interdisziplinären Faches und die Praxis, die mehr oder weniger zum Reagieren verdammt ist.
Die Frage die aber bleibt ist, ob die Technologie überhaupt notwendig ist oder diese überhaupt zu einer Weiterentwicklung im Bildungsbereich beitragen kann. Dieser Beitrag soll durchaus kritisch den Einsatz beleuchten und herausarbeiten wo die Mehrwerte liegen. Abschließend wird auch versucht darzustellen was zukünftig von technologiegestützter Lehre zu erwarten ist

E-Learning – Alles nur Technologie by Martin

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Zitation: Ebner, M. (2013) E-Learning – Alles nur Technologie?, merz – Zeitschrift für Medienpädagogik, 57. Jahrgang, Nr.5, S. 39-44