Via dem Blog Leornado.com bin ich quasi wieder an edumoodle erinnert worden:
Unter dem Motto „moodle für alle“ hat das österreichische Bildungsministerium das Projekt edumoodle gestartet. Alle österreichischen Schulen und Bildungsinstitutionen haben damit die Möglichkeit, kostenlos moodle einsetzen zu können ohne selbst einen moodle-Server betreiben zu müssen.
Aber Stephan vom Leonardo Blog merkt gleich selbst kritisch an:
LehrerInnen müssen sich also nur mehr um Inhalte kümmern. Aber obwohl das so einfach wäre, ist es so einfach dann doch nicht. Vielfach fühlen sich LehrerInnen nämlich erschlagen von dem gewaltigen Werkzeug, das sie mit einer Lernplattform in die Hand bekommen
Beachtenswert, weil momentan die Web 2.0 Welle zu rollen beginnt und damit auch die Möglichkeiten sprunghaft ansteigen. Das Problem liegt aus meiner Sicht primär daran, dass die Lehrenden gar nicht wirklich wissen welche Technologien schon einsetzbar sind, sodass sie ihren Unterricht anders gestalten könnten.
Mein Ansatz: „Schildern Sie bitte ihr didaktisches Problem und wir denken ob wie es technologisch unterstützen können“ ist leider auch nicht die Lösung. Der Umgang mit den Medien, den Technologien ist zwar schulbar, aber erfordert auch Arbeitsaufwand (vor allem nachher im „Betrieb“) und da liegt der kritische Punkt. Erst wenn es selbstverständlich ist oder der Aufwand sich in Grenzen hält, werden wir wohl breitflächig eLearning betreiben können.
Dann schauen wir einmal, was wir mit Web 2.0 erreichen können und freuen uns auf Web 35.7.beta :-).