#COER13 – von OER zu Open Science – macht mit :-)

Wir beschäftigen uns nicht nur mit Open Educational Resources, sondern auch mit dem Theme Openess generell. Da gehört z.B. auch Open Access oder Open Data hinzu. Das alles steht natürlich in unmittelbaren Zusammenhang mit Open Science.
Dazu wurde in Österreich eine Gruppe gegründet die sich diesem Thema näher widmen möchte. Auf der Homepage wird die Idee so formuliert:

Wissenschaft ist für uns:

  • unabhängig, kontrollierbar, wiederverwendbar und reproduzierbar
  • kritisch gegenüber sich selbst
  • benutzt einen systemisch Ansatz
  • bindet die Gesellschaft in den wissenschaftlichen Prozess mit ein

Open Science ermöglicht durch offen zugängliche Wissenschaft das Reproduzieren und kritische Hinterfragen der Arbeit sowie das Verwenden der Erkenntnisse für weitere Zwecke. Von der ersten Recherche bis hin zur Veröffentlichung des Papers wird dokumentiert und veröffentlicht was relevant ist, soweit praktikabel – freie Urheberrechte spielen dabei eine zentrale Rolle

Jetzt freut uns besonders, dass wir alle Interessierten einladen können zum insgesamt dritten Treffen dieser Gruppe, welche am 22.4.2013 in Graz an der Technischen Universität stattfinden soll. Hier alle Details zur geplanten Veranstaltung.

#COER13 Start – Los geht’s – Herzlich Willkommen

Heute geht es los mit COER13 – dem Online Course zu Open Educational Resources. Wir sind gespannt auf die nächsten Wochen, auch wie es uns gelingen wird, soviele Personen zu steueren, mit ihnen zu diskutieren und unserem Ziel, der Bewusstseinsbildung zum Thema freie Bildungsressourcen, näher zu kommen. Wenn also alles klappt, wird heute im Laufe des Tages der erste Newsletter ausgesandt mit allen weiteren Details. Wer also noch nicht registriert ist sollte dies schnellstens tun.
Eines ist zumindest sicher, wir haben fleißig im Vorfeld gearbeitet und freuen uns jetzt auf schöne, aber auch intensive Wochen mit euch im COER13 🙂 – und als Vorgeschmack gibt es von mir ganz exklusiv das erste Video (man könnte auch sagen, ich mach soeben einen Frühstart):

[presentation] Lehr- und Lernunterlagen als E-Books – Übersicht über weltweite Initiativen

Gernot Vlaj, der seine Diplomarbeit bei uns rund um das Thema OER und Schulbuch verfasst, hat gestern bei den Edudays 2013 seine Recherchearbeiten vorgestellt. In seiner Präsentation stellte er nationale, europa- und weltweite E-Book-Initiativen mit deren Stärken und Schwächen vor. Hier sind dazu die Folien mit dem Titel „Lehr- und Lernunterlagen als E-Books – Übersicht über weltweite Initiativen„:

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[presentation] Freie Bildungsressourcen – wesentlicher Bestandteil des Bildungssystems von morgen

Im Rahmen der Edudays 2013 in Krems, werde ich wiederum einen Vortrag zu freie Bildungsressourcen und ihre Notwendigkeit halten. Gleichzeitig auch auf den COER13 hinweisen um möglichst viele am Thema zu interessieren. Hier einmal die Folien:

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[book] Das Lehrbuch als E-Book

Veröffentlichung in der O3R-Reihe
Veröffentlichung in der O3R-Reihe
Im Rahmen Ihrer Diplomarbeit hat sich Monika König mit dem Themenfeld Schulbuch, Lehrbuch und E-Books auseinandergesetzt. Ziel der Arbeit war einmal technisch auszuloten was heute möglich ist und ob man daran denken Lehrbücher als E-Books umzusetzen bzw. welche Hürden einen erwarten.
Zusammenfassung:

Wir leben in einer Zeit, wo sich die Frage stellt, ob Bücher in Zukunft zunehmend digitalisiert angeboten werden sollen. Es gibt Vorteile, aber auch Nachteile. Wesentlich erscheint es aber heute, diese Frage aufzugreifen und den enormen technischen Fortschritt zu hinterfragen. Speziell wenn man an die Bildung und dort an die derzeit fix verankerten Schulbücher denkt. In diesem Band geht man der Frage nach, ob es aus technischer Sicht möglich und sinnvoll ist, Lehrbücher in digitaler Form anzubieten mit einem speziellen Fokus auf die Sekundarstufe. Dazu wurde zuerst ein Katalog mit Merkmalen von Schulbüchern erstellt und danach die Umsetzbarkeit in verschiedene Formate untersucht und mit unterschiedlichen heute am Markt erhältlichen Geräten getestet. Das Ergebnis zeigt, dass zwar noch viel Forschungsarbeit nötig, jedoch das Potenzial digitaler Schulbücher beträchtlich ist.

Das Buch ist in unserer O3R-Reihe erschienen oder kann auch direkt bei Amazon bestellt werden – viel Spaß beim Lesen.

[Keynote] Warum Open Educational Resources? (RFDZI 2013)

Im Rahmen des 2. Informatik Fachdidaktik Tages veranstaltet vom Regionalen Fachdidaktikzentrum Informatik (RFDZI) bin ich gebeten worden eine Keynote über Open Educational Resources zu halten. Hier sind die Folien dazu:

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[keynote] Warum Open Educational Resources?

Im Rahmen der 2. DaFWEBKON bin ich eingeladen worden eine Keynote zum Thema „Warum Open Educational Resources?“ zu halten. Anbei einmal die Slides:

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[presentation] Die Zukunft von Lehr- und Lernmaterialien

Im Rahmen der OCG-Impulse bin ich gebeten worden unser Buch „Die Zukunft von Lern- und Lehrmaterialien: Entwicklungen, Initiativen, Vorhersagen“ vorzustellen und darüber zu referieren.
Abstract:

Wozu im Zeitalter von Tablets und Smartphones noch ein Schulbuch mit sich herumschleppen? Wozu im Zeitalter des Internets überhaupt noch Bücher kaufen, wenn es Unterrichtsmaterialien in Überfülle zum Download gibt?
Der Vortrag wirft einen Blick in die Zukunft von Lehr- und Lernmaterialien, wird Thesen aufstellen und Antworten geben. Im Spannungsfeld des traditionellen Unterrichts, der Schulung oder Weiterbildung und einer immer schneller wachsenden Technik bzw. zunehmenden Digitalität geht es darum, Tendenzen zu benennen und mit wissenschaftlichen Untersuchungen zu untermauern.
Der Vortrag soll helfen, den Unterricht von morgen aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. E-Books, offene Bildungsressourcen und Individualität sind mehr als nur Schlagworte, und es gilt heute zu überlegen, wie man damit die Gesellschaft von morgen ausbildet

Der Vortrag wird in Summe viermal gehalten – in Klagenfurt (heute), Salzburg, Innsbruck und Wien. Hier dazu die Slides:

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[journal] International Journal for Innovation and Quality in Learning (INNOQUAL)

INNOQUALI am very pleased to announce that I am Editorial Board Member of the International Journal for Innovation and Quality in Learning. The most promising fact for me is that this journal like to establish an Open Discussion during the review process – this looks very interesting and I am happy to gather some experiences with this possibility.

The European Foundation for Quality in E Learning (EFQUEL) will is preparing the launch of the “International Journal for Innovation and Quality in Learning” (INNOQUAL) which will provide an international perspective on the theory and practice of innovation and quality in the field of learning at all educational levels and in all training contexts.
One core mission is to create more open dialogue on research in the area. I am pleased to invite you to join the open discussion on five selected papers, which are candidates for the inclusion into the INNOQUAL inaugural journal to be published in April 2013. No registration, no downloads, no long review forms are needed. You can simply comment on the papers directly via google docs following our easy ground rules.
All five papers are presented at the INNOQUAL website:

  • “Knowledge Exchange Across Borders – Internationalization of Open Education using Trusted Educational Networks”
  • “Transtitution – Transforming higher educational institutions through modernization of middle management”
  • “E-Learning quality assurance as a tool for open innovation in educational institutions: an Estonian case”
  • “A view on Personal Learning Environments through approaches to learning”
  • “Evaluating teaching and management innovations in an online university: the case of the Universitat Oberta de Catalunya”

Get inspired, support authors who are willing to make review procedures more open, find peers who are also interested in discussing research in this area openly.