[presentation] TU Wien – Prof. Baumgartner

Moblog vom Nokia N95:


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TU Wien – Prof. Baumgartner

Do 06.09.2007 15:23 06092007088
An der TU Wien hat Prof. Baumgartner heute einen Vortag über "Blended Learning ist sautauer – aber es wirkt gehalten".
Ich tue mir sehr schwer eine gute Zusammenfassung zu geben. Der Vortrag war meines Erachtens sehr gut, aber nicht bahnbrechend. Prof. Baumgartner zeigte den neuen Zugang zu Blended Learning theoretisch auf und präsentierte ein neues Lernmodell (siehe Bild). Der Lerner rückt dabei stark in den Mittelpunkt und die Palette der Interaktionen wird um ein Vielfaches größer. Danach gab es ein paar Beispiele der Donauuniversität Krems. Gefehlt hat mir die Brücke, wie man heute mit Content umgehen kann und welchen Beitrag Web 2.0 dazu leisten kann und wird.
Die Notwendigkeit von Blended Learning wurde aber deutlich und gut dargestellt.

Originally uploaded by Martin Semriach


Microblogging

Mandy Schiefner und ich, versuchen gerade eine Microblogging Community zum Thema e-Learning aufzubauen.
Die Idee ist schlicht und einfach: Ideen, Gedanken, URL, Zitate oder auch Papers die man liest, bloggt man mittels eines ganz kurzen Beitrags und steht somit im Austausch mit anderen Experten.

Verwenden wollen wir dafür Jaiku – und für die Teilnahme ist folgendes durchzuführen:

  • Bei Jaiku einen Account anlegen, wenn dieser noch nicht vorhanden ist
  • Nach elearn suchen (dies ist der Channelname)
  • Im grünen Feld auf Join #elearn drücken
  • Nun ist man Mitglied und kann alle Posts unter Home verfolgen bzw. mit #elearn + Text selbst Beiträge an die Community schicken

Wir würden uns freuen, wenn viele dieser Idee etwas abgewinnen können und begrüßen euch dazu herzlich bei elearn 🙂

[video] Erdbeben Simulation

Ein Video für alle Bauingenieure und Interesssierte – Dr. Kim Bak Olsen in einem Interview zu „Earhtquake Simulation“. Es wird gezeigt wie gut mit Hilfe von SuperComputing heute bereits Erdbeben simuliert werden können:

2 Präsentationen zu e-Learning

Ich bin bei SlideShare auf 2 interessante Präsentationen gestoßen:

1) Prof. Derek W. KeatsE-Learning in an Education 3.0 World„:

Meine Anmerkung dazu ist, dass der Titel „Education 3.0 World“ etwas zu hoch gegriffen ist, da ich die PLE (Personal Learning Environment) eigentlich schon als Stand der Forschung sehe.

2) Meredith FarkasSocial Software in Higher Education

Ein sehr schöner Überblick, wobei besonders die Folien 83-88 sehr nett sind.

Hat mLearning Zukunft?

Diese Frage stelle ich mir seit geraumer Zeit immer wieder selbst und beantworte sie eigentlich durchwegs mit JA.
Jetzt bin ich auf eine KIM (Kinder + Medien, Computer + Internet) – Studie vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest gestoßen und habe mir diese Daten besonders unter diesem Gesichtspunkt angesehen. Also Fragen wie z.B.: Wie ist die Nutzung des Mobiltelefons derzeit? Was machen Kinder damit? Wie weit sind Mobiltelefone verbreitet?
Folgende Passagen sind mir dabei aufgefallen:

Die Verbreitung des Mobiltelefons umfasst 96 Prozent der Haushalte, in denen Kinder aufwachsen. Knapp die Hälfte der Kinder (44 %) hat bereits ein eigenes Handy zur Verfügung.9 Mit zunehmendem Alter steigt die Handyausstattung deutlich an. So hat ein Sechstel der Sechs- bis Siebenjährigen ein eigenes Handy, bei den 12- bis 13-Jährigen sind es schon fast drei Viertel.

Bei allen Tätigkeiten (Anmerkung: Computer, Internet, Spiele usw.) geben mehr Jungen als Mädchen an, gut mit der Technik zurecht zu kommen. Eine Ausnahme bildet lediglich das Handy, mit dem beide Geschlechter vergleichsweise gleich gut umgehen können.

Was die technischen Kompetenzen im Ungang mit Medien betrifft, können Kinder gut mit dem DVD-Player und dem Handy umgehen. Relativ wenige Kinder kennen sich aber mit Alltagsanwendungen des Computers aus.

Für mich die Bestätigung, dass Mobiltelefone einfach zum Alltag unserer Kinder gehören und bei zunehmender Leistungsfähigkeit der Endgeräte auch eine Verlagerung von Lerntätigkeiten eintreten kann.

(via educational-gaming.de)

[application] ComBOTS

Vor kurzem bin ich auf das Tool ComBOTS aufmerksam gemacht worden. Es handelt sich hier um ein weiteres Kommunikationstool für das WorldWideWeb. Neben Chat, der Einbindung von anderem IM Systemen ist auch die Telefonie (ähnlich Skype) möglich.
Die Stärken der Software sind jedoch zwei andere Punkte:

  1. Filetransfer: Dieser ist via Drag & Drop zu einem anderen Teilnehmer möglich und ist sehr schnell.
  2. Mobile Version: Es gibt auch eine Version für das mobile Endgerät, welches sich mit der Online Version synchronisiert.

Die Programmierer beschreiben es so:

ComBOTS verbindet Rich Media Messaging, komfortable Telefonie und zuverlässigen, sicheren File Transfer in einem einfach zu benutzenden Tool für PC und Handys

Ist auf alle Fälle einen Blick wert – der einzig für mich erkennbare Nachteil ist, dass wir bereits viele ähnliche System im Einsatz haben und daher ein Umstieg sehr erschwert wird. Weiters war es mir grafisch ein wenig zu verspielt, aber das ist natürlich sehr subjektiv.