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Microblogging
Mandy Schiefner und ich, versuchen gerade eine Microblogging Community zum Thema e-Learning aufzubauen.
Die Idee ist schlicht und einfach: Ideen, Gedanken, URL, Zitate oder auch Papers die man liest, bloggt man mittels eines ganz kurzen Beitrags und steht somit im Austausch mit anderen Experten.
Verwenden wollen wir dafür Jaiku – und für die Teilnahme ist folgendes durchzuführen:
- Bei Jaiku einen Account anlegen, wenn dieser noch nicht vorhanden ist
- Nach elearn suchen (dies ist der Channelname)
- Im grünen Feld auf Join #elearn drücken
- Nun ist man Mitglied und kann alle Posts unter Home verfolgen bzw. mit #elearn + Text selbst Beiträge an die Community schicken
Wir würden uns freuen, wenn viele dieser Idee etwas abgewinnen können und begrüßen euch dazu herzlich bei elearn 🙂
[video] Erdbeben Simulation
Ein Video für alle Bauingenieure und Interesssierte – Dr. Kim Bak Olsen in einem Interview zu „Earhtquake Simulation“. Es wird gezeigt wie gut mit Hilfe von
Moblogs in Education
Leonard Low (Canberra Institute of Technology) hat eine Präsentation zu Moblogs gehalten „Moblogs! Create & Share, Anytime & Anywhere„.
Er zeigt auch Möglichkeiten auf, die meiner Meinung nach richtungsweisend sind. Informationen, Bilder oder Videos sammlen und bloggen, eben genau dann, wann es passiert:
2 Präsentationen zu e-Learning
Ich bin bei SlideShare auf 2 interessante Präsentationen gestoßen:
1) Prof. Derek W. Keats „E-Learning in an Education 3.0 World„:
Meine Anmerkung dazu ist, dass der Titel „Education 3.0 World“ etwas zu hoch gegriffen ist, da ich die PLE (Personal Learning Environment) eigentlich schon als Stand der Forschung sehe.
2) Meredith Farkas „Social Software in Higher Education“
Ein sehr schöner Überblick, wobei besonders die Folien 83-88 sehr nett sind.
Hat mLearning Zukunft?
Diese Frage stelle ich mir seit geraumer Zeit immer wieder selbst und beantworte sie eigentlich durchwegs mit JA.
Jetzt bin ich auf eine KIM (Kinder + Medien, Computer + Internet) – Studie vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest gestoßen und habe mir diese Daten besonders unter diesem Gesichtspunkt angesehen. Also Fragen wie z.B.: Wie ist die Nutzung des Mobiltelefons derzeit? Was machen Kinder damit? Wie weit sind Mobiltelefone verbreitet?
Folgende Passagen sind mir dabei aufgefallen:
Die Verbreitung des Mobiltelefons umfasst 96 Prozent der Haushalte, in denen Kinder aufwachsen. Knapp die Hälfte der Kinder (44 %) hat bereits ein eigenes Handy zur Verfügung.9 Mit zunehmendem Alter steigt die Handyausstattung deutlich an. So hat ein Sechstel der Sechs- bis Siebenjährigen ein eigenes Handy, bei den 12- bis 13-Jährigen sind es schon fast drei Viertel.
Bei allen Tätigkeiten (Anmerkung: Computer, Internet, Spiele usw.) geben mehr Jungen als Mädchen an, gut mit der Technik zurecht zu kommen. Eine Ausnahme bildet lediglich das Handy, mit dem beide Geschlechter vergleichsweise gleich gut umgehen können.
Was die technischen Kompetenzen im Ungang mit Medien betrifft, können Kinder gut mit dem DVD-Player und dem Handy umgehen. Relativ wenige Kinder kennen sich aber mit Alltagsanwendungen des Computers aus.
Für mich die Bestätigung, dass Mobiltelefone einfach zum Alltag unserer Kinder gehören und bei zunehmender Leistungsfähigkeit der Endgeräte auch eine Verlagerung von Lerntätigkeiten eintreten kann.
(via educational-gaming.de)
[video] One Woman’s Wanderings With Web2.0
Allanah aus New Zealand berichtet in ihrem Video vom Web 2.0 Einsatz in der Grundschule – sehenswert:
Programm 6. eLearning Tag FH Joanneum
Der 6. eLearning Tag des ZML der FH Joanneum findet heuer am 18. September 2007 statt. Der Titel „Neues (altes) Lernen und Lehren mit Web 2.0“ garantiert wohl von vornherein eine sehr interessante Veranstaltung.
Das detaillierte Programm findet man hier und auch die Anmeldung ist online möglich.
[application] ComBOTS
Vor kurzem bin ich auf das Tool ComBOTS aufmerksam gemacht worden. Es handelt sich hier um ein weiteres Kommunikationstool für das WorldWideWeb. Neben Chat, der Einbindung von anderem IM Systemen ist auch die Telefonie (ähnlich Skype) möglich.
Die Stärken der Software sind jedoch zwei andere Punkte:
- Filetransfer: Dieser ist via Drag & Drop zu einem anderen Teilnehmer möglich und ist sehr schnell.
- Mobile Version: Es gibt auch eine Version für das mobile Endgerät, welches sich mit der Online Version synchronisiert.
Die Programmierer beschreiben es so:
ComBOTS verbindet Rich Media Messaging, komfortable Telefonie und zuverlässigen, sicheren File Transfer in einem einfach zu benutzenden Tool für PC und Handys
Ist auf alle Fälle einen Blick wert – der einzig für mich erkennbare Nachteil ist, dass wir bereits viele ähnliche System im Einsatz haben und daher ein Umstieg sehr erschwert wird. Weiters war es mir grafisch ein wenig zu verspielt, aber das ist natürlich sehr subjektiv.
elearning.tugraz.at
Der offizielle Webauftritt der Arbeitsgruppe Vernetztes Lernen ist ab sofort unter der Adresse https://elearning.tugraz.at erreichbar.
Damit sollte die bisher etwas umständliche Suche im Portal der TU Graz erleichtert werden.
Über Feedback und Anregungen freuen wir uns natürlich.