EDUPUNK

Seit einiger Zeit geistert ein neues Wort durch die e-Learning Blogosphere: EduPunk.
Nun habe ich begonnen mich ein wenig einzulesen und allem nachzugehen. Auf Wikipedia gibt es bereits eine Definition:

Edupunk is an approach to teaching and learning practices that result from a do it yourself (DIY) attitude.[1] Many instructional applications can be described as DIY education or Edupunk. It describes inventive teaching and inventive learning.The term was first used on May 25, 2008 by Jim Groom in his blog …

Am Beginn meiner Recherche steht einmal ein Video:

(via edupunk.org)

Rückschau: Eine Woche ED-Media 2008

Nach einer Woche als Local Co-Chair einer der weltweitgrößten e-Learning Konferenzen muss ich Bilanz ziehen: Es war heiß und anstrengend alles im Laufen zu halten. Daher gilt zu allererst meiner Gruppe ein großer Dank, dass es letztendlich doch gut geklappt hat.
Bei einer Dimension von ca. 1100 Teilnehmern aus mehr als 70 Ländern war die Abwicklung von 17 parallelen Sessions die ganze Woche doch eine Herausforderung.
Dass wir wirklich bis zum Schluss dabei waren, beweist dieses Foto:

Weiters haben wir auch alle Keynotes aufgezeichnet und diese sind als Podcast in meinem Blog veröffentlicht worden (1, 2, 3, 4). Auch unsere Beiträge sind online (1, 2, 3, 4).
Neben vielen neuen Bekanntschaften (besonders herausstreichen möchte ich Grainnee Conole, Gary Marks und weitere Mitglieder des Steering Comitees) war das Herausragendste für mich die Begleitung der Konferenz mit einem Twitterstream.
Den ganzen Tag wurde eifrig immer wieder getweetet und bei den Keynotes hatten wir einen zusätzlichen Beamer angebracht der interaktiv die Präsentation begleitete (Bilder gab es bereits hier: 1,2). Wir werden den Stream noch ein wenig analysieren, aber eine Folie der Konferenz passt perfekt zu diesem Versuch:

[publication] Has the end of chalkboard come? A survey about the limits of Interactive Pen Displays in Higher Education

So nun ist auch die Publikation der heurigen Microlearning Konferenz online: Has the end of chalkboard come? A survey about the limits of Interactive Pen Displays in Higher Education
Hier der Abstract:

This paper tracks the question how the usage of an interactive pen display benefits teaching at universities. The advantages and disadvantages as well as important didactical aspects that need to be concerned in this context are discussed. First results of a survey on the application area of interactive pen displays for higher education purpose that was carried out at Graz University of Technology (TU Graz) in winter term 2007/08 are reflected. Although the results of the survey are surprisingly significant in favour of the interactive pen display overall strategies for a widespread usage at universities are recommended.

Das Paper gibt es hier und abschließend noch die Quellenangabe:

Ebner, M.; Nagler, W. (2008) Has the end of chalkboard come?
A survey about the limits of Interactive Pen Displays in Higher Education; in: Microlearning and Capacity Building, P.A. Bruck & M. Lindner (ed.), Proceeding of the 4th International Microlearning 2008 Conference, Innsbruck University Press, 2008, p.79 – 91, ISBN 978-3-902571-60-1