QR Code @ TU Graz

Nachdem QR Codes immer mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gelangen, haben wir (Team Vernetztes Lernen) und das Institut für Informationssysteme und Computer Medien beschlossen eine Diplomarbeit hierzu zu starten.
Das Ziel ist die Anwendungsmöglichkeiten von QR Codes auszuloten, für die TU Graz eine QR Code Generierung zu ermöglichen und in speziellen Settings Potentiale zu testen.
Hierzu gibt es jetzt einmal die offizielle Seite “QR @ TU Graz” mit Links zu den bekanntesten Internetressourcen. Im Laufe des nächsten Monats werden erste Tests im Rahmen von Lehrveranstaltungen durchgeführt und ich werde selbstverständlich berichten.

QR Code @ TU Graz

[tool] elgg – Twitter

Die Entwickler von ELGG testen soeben ein neues Tool – LiveShouts.
Ein wenig werden Erinnerungen an Twitter und Jaiku wach. Nach meiner ersten Testphase bin ich der Meinung es ist übersichtlicher und optisch ansprechender als der berühmte Konkurrent. Auch Fotos können einfach ausgetauscht werden.
Aber, es fehlt mir vor allem noch die Möglichkeit des mobilen Microbloggen und auch die Einbindung externer RSS Feeds (was ich an Jaiku so schätze).
Also wer von mir nicht genug bekommen kann:

[broschüre] Lernen über mobile Anwendungen

Die Agentur »secure-it.nrw« hat eine Broschüre herausgegeben mit dem Titel: Handy & Co. – Lernen über mobile Anwendungen.
Dabei handelt es sich um Arbeitsmaterialien für Grundschule und Sekundarstufe I:

Die Materialien eignen sich für den Unterricht aller Schulformen. Sie enthalten sowohl Gestaltungsvorschläge für den Unterricht in der Grundschule als auch für den Unterricht in der Sekundarstufe I ab Klasse 5. Sie können als Hilfe für den Ersteinstieg ins Thema oder als zusätzliche
Materialen für den Unterricht genutzt werdenbiltelefon und nutzen Multimediahandys zum Versenden von SMS sowie zunehmend auch zum Fotografieren oder Filmen.

Wichtig ist noch die Anmerkung die Broschüre behinhaltet “Lernen ÜBER mobile Anwendungen” nicht “Lernen MIT mobilen Anwendungen”.

youTube Werbung via QR Code

Nachdem wir uns nun auch mit dem Einsatz von QR Codes im Lehr- und Lernbereich beschäftigen (es werden in Kürze mehr Informationen diesbezüglich veröffentlicht), interessiert es mich natürlich besonders wie diese Codes verwendet werden können. Ich bin bei “All about mobile Life” (schönen Dank an Roger) auf diesen Beitrag/Code gestoßen:

Einscannen und Link aufrufen – man landet bei mYouTube und kann sich ein schönes Werbevideo für QR Codes anschauen. Beieindruckend wie unkompliziert, schnell und einfach es funktioniert.

[blogpost] Exploring Cellphones as Learning Tools

Ein weiterer Bericht über den Einsatz von Mobiltelefonen im Unterricht. Auch hier kommt zum Ausdruck:

Students were not really dazzled by their phones, they simply used them to share ideas, pictures, sounds and videos. The real engagement was with each other and the story.

Ebenso eine lesenwerte Fallstudie und die scheinbar nahtlose Integration in den alltäglichen Unterricht.

Mobiletelefone im Physikunterricht – Livebericht

Moblog vom Nokia N95:


Lifeblog-Inhalt

Mi 06.02.2008 09:03 06022008032

Originally uploaded by Martin Semriach

Von der Präsentation “Faszinierende Experimente – Veränderung der Prüfungskultur mit Neuen Medien” über den Einsatz von Mobiltelefonen im Unterricht hatte ich schon hier berichtet. Nun hatte ich die Möglichkeit im Rahmen einer Projektwoche die Arbeiten von Eduard Schittelkopf vor Ort anzusehen.
Folgendes didaktisches Konzept kommt hierbei zur Anwendung:

  • Zuerst wird der Versuchsaufbau von einer lehrenden Person erklärt und mit den SchülerInnen erarbeitet (Dauer ca. 15 Minuten).
  • Danach führen alle die Experimente vor Ort durch (im Bild sieht man einen “Amperemeter”) (Dauer ca. 15 Minuten).
  • Es werden gemeinsam Stichworte erabeitet und an die Tafel geschrieben und auch der Versuch generell skiziiert.
  • Abschließend nehmen die SchülerInnen ein zur Verfügung gestelltes Handy und machen Fotos und Videos.
  • Die letzte Aufgabe ist dann ein Video in einem Umfang von 7 Sätzen zu produzieren, wo jede(r) versucht den Versuch nochmals zu beschreiben
  • Videos und Bilder werden dann in einer Lernplattform zur Verfügung gestellt.

Nicht nur, dass ich es für einen sehr sinnvollen Einsatz von Mobiltelefonen im Schulalltag halte, welche Erkenntnisse konnte ich sonst noch nach Hause nehmen?

  • Die Verwendung des Mobiltelefons beeinträchtigte keineswegs den Unterricht, denn während einige SchülerInnen die Videos aufnahmen, experimentierten andere noch. Alle SchülerInnen schienen beschäftigt und vertieft.
  • Auf meine Frage ob eine Einführung in die Verwendung der Mobiltelefone gegeben wurde, verneinte dies Eduard eigentlich: “Es war den SchülerInnen völlig klar, wie sie das Telefon zu bedienen haben.”
  • Die SchülerInnen empfanden die Erstellung der Dokumentation und Zusammenfassung nicht als unangebracht und aufwendig.

Auf alle Fälle ein spannender Ansatz, der zeigt, dass neue Technologien Mehrwerte schaffen können.

[tool] Gridjit

Ein interessantes Tool für alle die Twitter verwenden ist Gridjit. Die Beschreibung klingt zwar sehr nüchtern

Gridjit is an easy way to turn your Twitter-verse into a grid view.

aber die Applikation hat es in sich. Man gibt einfach seinen Twitternamen bekannt und schon wird der eigene Account mit anderen aktiven Freunden übersichtlich dargestellt. Praktisch und vor allem übersichtlicher als Twitter selbst.

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Flip Silent für N95

Jörg hat mich gestern auf eine weitere Anwendungsmöglichkeit (über Nokmote hatte ich bereits hier geschrieben) für den Lagesensor im N95 aufmerksam gemacht und ich kann eines schon verraten – WELTKLASSE :-).
Aber alles der Reihe nach: Die Anwendung nennt sich FlipSilent und nutzt den Lagesensor aus um das Gerät in “lautlosen” Zustand zu versetzen. Das Geniale daran ist, dass es irgendwie total intuitiv ist. Das einzige was zu tun ist, ist das Telefon umzudrehen.
Sprich sitzt man z.B. in einer Besprechung und möchte nicht gestört werden, dreht man das Handy um und es schaltet automatisch in das eingestellte Profil (z.B. lautlos). Oder, was ich noch besser finde: Ruft jemand an und man hat gerade keine Zeit, Telefon einfach umdrehen und der Anrufer wird abgelehnt.

Hier ein kleiner YouTube Film zur Demonstration:

Also ich habe gestern die Version 1.03 installiert und es funktioniert einwandfrei. Die Anwendung kann man nur weiterempfehlen.

(Danke nochmals an Jörg)

[presentation] Einsatz von Mobiltelefonen im Physikunterricht

Moblog vom Nokia N95:


Lifeblog-Inhalt

Do 17.01.2008 15:43 17012008028

Originally uploaded by Martin Semriach

Letzten Donnerstag hatte ich die Gelegenheit am Vortrag “Faszinierende Experimente – Veränderung der Prüfungskultur mit Neuen Medien” von meinem geschätzten Kollegen Eduard Schittelkopf teilzunehmen.
Er berichtete über seinen Einsatz von Mobiltelefonen im Physikunterricht für SchülerInnen der ersten Unterrichtsstufe. Wie kann man sich das vorstellen? Die Kinder dokumentieren ihre eigenen Experimente mit Fotos und Videos, die (aufgrund der Kosten) vom Lehrenden am Ende auf die Lehrplattform hochgeladen werden.
Zwei wesentliche Erkenntnisse sind mir vom Votrag geblieben:

  • Man hatte bei den gezeigten Filmen nie den Eindruck, dass das Handy bei den Kindern eine zentrale Rolle spielte. Es wurde das Experiment durchgeführt und quasi nebenbei mit dokumentiert. Mit anderen Worten es gab keine technischen Hürden, für die Kinder war es irgendwie selbstverständlich. Das Mobiltelefon war also ein ganz normaler Gegenstand des alltäglichen Lebens.
  • Am Ende jeder Unterrichtseinheit mussten die Kinder eine Zusammenfassung (7 Sätze) über ihr durchgeführtes Experiment machen und dieses mit ihrem Mobiltelfon aufnehmen. “Sie glauben nicht, wie aufschlussreich diese paar Sätze sind” meinte Hr. Schittelkopf und er hatte recht. Unglaublich interessant wie man sieht, was nach einem solchen Experiment hängengeblieben ist.

Nun ist muss sagen, dass ich sehr froh bin, dass es Lehrende gibt, die die Möglichkeiten der Neuen Medien versuchen auszunutzen und zwar so, dass nicht die Neuen Medien im Vordergrund stehen, sondern der Gegenstand an sich.
Hier hatte ich schon mal auf ein YouTube Video hingewiesen.