[iphone] Pastbud – Copy/Paste für das iPhone

Ab sofort gibt es eine Möglichkeit Copy/Paste im Browser bzw. für e-Mail Inhalte auf dem iPhone durchzuführen und zwar ohne eine zusätzliche Installation – Pastebud.
Es werden lediglich zwei Bookmarklets angelegt mit denen man den gewünschten Text kopieren und einfügen kann. Für den e-Mail Inhalt wird eine generische e-Mail Adresse erstellt, an die man die Original Mail Adresse weiterleitet.
Hier ein Video über die Funktionsweise:

Eine detaillierte Beschreibung der „Installation“ findet man auch hier.

[application] WikiTude

Eine sehr interessante Anwendung von Augemented Reality stellt WikiTude dar:

WikiTude ist ein mobiler Reiseführer auf der Grundlage von Wikipedia-Inhalten. Ist man unterwegs und hält sein T-Mobile G1 mit der Kamera zum Beispiel auf ein Gebäude, ein Denkmal oder eine historische Stätte, werden -solange der Ort bei Wikipedia eingetragen ist und über Geo-Koordinaten verfügt- auf dem Display die Inhalte angezeigt. Natürlich in seiner eigenen bevorzugten Sprache. Ist der Ort nicht eingetragen kann man sich selber einwenig einbringen und den Ort mit Koordinaten bei Wikipedia versehen.

Hier gibt es ein Video:

Mehr Informationen findet man auf dieser Webpage.

[tool] Twitter Groups

Nun ist es also soweit – es gibt eine Anwendung die es Twitter Usern erlaubt, Gruppen zu bilden und Links, Bilder usw. auszutauschen bzw. auch mit einem der Gruppe zugeordneten Hashtag (#) Tweets zu filtern.
Die Anwendung nennt sich simpel Twitter Groups:

Now you can create your own Group tag and invite your friends on Twitter to join you. Expand your Twitter experience by sharing links and allowing other to follow you and join your group.

Ich habe kurzerhand einmal 5 Gruppen angelegt und freue mich auf weitere Mitglieder:

Weiters bin ich Mitglied bei:

Hier gibt es noch mein Profil.

Bloggte Obama selbst?

Georg Holzer hat Max Kossatz zu diesem Thema interviewt und ihn mit der Verwendung des Internets im Zuge des US-Wahlkampfes konfrontiert.

Hier das Interview.

Ich verweise deswegen darauf, weil man zwischen den Zeilen lesen muss. Die Aussagen gelten nicht für die Politik sondern man sie generalisieren, wenn man über die Verwendung des Webs heutzutage nachdenkt. Wenn man den Fernseher einfach mit dem Klassenzimmer ersetzt, ist man z.B. mitten in der Lehre angelangt.
Max sagt auch, dass Obama für die Menschen greifbarer wurde, das Internet es persönlicher machte. Genau dies sind die Ansätze der sozialen Netzwerke und genau das ist auch was wir im Bereich des Lehrens und Lernens als großen Vorteil ansehen.
Weiters:

Auch sieht man das in Österreich nach dem 28. September (fast) alle Aktivitäten im Web2.9 wieder eingestellt wurden (mit Ausnahme der Politiker und Parteien, die schon seit Jahren im Web2.0 aktiv sind). Hier liegen wohl Österreich (bzw. Teile Europas) rund vier Jahre hinter den USA.

Auch das kann nur bestätigt werden – große Teile der europäischen Gesellschaft leben das Web noch nicht, sondern glauben durch ein bloßes Verstehen der Anwendung alles bereits erfasst zu haben. Web 2.0 (und all seine Ausprägungen) lebt vom User, vom User generated Content, aber der muss gemacht werden und zwar über eine lange Zeitperiode.
Danke an Georg und Max für das Interview, großartige Sache.

QR Code in Social Networks

Wir haben gerade neue Überlegungen begonnen, wie man den QR-Code nutzen könnte um Daten die Person betreffend einfach zu verbreiten. Man könnte sein Bild z.B. mit einem Code der die Visitenkarte beinhaltet verbinden und es dann als „Avatar“ in den verschiedenen Social Networking Tools verwenden.
Beispiel:

Für diejenigen die es eilig haben – 5 Sekunden lang mein Bild ansehen 🙂 .
Ab sofort haben ich es auf der offiziellen Visitenkarte der TU Graz eingebaut.