Bin beim elektrischen Reporter auf das Interview mit Roger Fischer über QR Codes aufmerksam geworden – ist zwar schon etwas älter, aber immer noch aktuell …
Bloggte Obama selbst?
Georg Holzer hat Max Kossatz zu diesem Thema interviewt und ihn mit der Verwendung des Internets im Zuge des US-Wahlkampfes konfrontiert.
Ich verweise deswegen darauf, weil man zwischen den Zeilen lesen muss. Die Aussagen gelten nicht für die Politik sondern man sie generalisieren, wenn man über die Verwendung des Webs heutzutage nachdenkt. Wenn man den Fernseher einfach mit dem Klassenzimmer ersetzt, ist man z.B. mitten in der Lehre angelangt.
Max sagt auch, dass Obama für die Menschen greifbarer wurde, das Internet es persönlicher machte. Genau dies sind die Ansätze der sozialen Netzwerke und genau das ist auch was wir im Bereich des Lehrens und Lernens als großen Vorteil ansehen.
Weiters:
Auch sieht man das in Österreich nach dem 28. September (fast) alle Aktivitäten im Web2.9 wieder eingestellt wurden (mit Ausnahme der Politiker und Parteien, die schon seit Jahren im Web2.0 aktiv sind). Hier liegen wohl Österreich (bzw. Teile Europas) rund vier Jahre hinter den USA.
Auch das kann nur bestätigt werden – große Teile der europäischen Gesellschaft leben das Web noch nicht, sondern glauben durch ein bloßes Verstehen der Anwendung alles bereits erfasst zu haben. Web 2.0 (und all seine Ausprägungen) lebt vom User, vom User generated Content, aber der muss gemacht werden und zwar über eine lange Zeitperiode.
Danke an Georg und Max für das Interview, großartige Sache.
[Video] Microblogging: Leben in 140 Zeichen
Der Elektrische Reporter hat sich Microblogging vorgenommen – jaja, so geht es uns 🙂 Twitterfans.
[video] QR Codes und Mobile Tagging, wozu?
Zusammen mit meinen Kollegen haben wir ein Video rund um das Thema QR Codes produziert. Es soll einen Einblick in die Technologie geben, den Verwendungszweck aufzeigen und darstellen welche Ergebnisse unsere Forschung über die Potentiale von Mobile Tagging ergeben hat.
[publication] Can Microblogs and Weblogs change traditional scientific writing?
Die Verwendung von Microblogs und Weblogs in unserer Lehrveranstaltung und die Evaluation haben wir im Rahmen dieser Publikation auf der heurigen E-Learn Conference.
Abstract:
This paper describes a follow-up Web 2.0 approach to a technology enhanced master course for students of Graz University of Technology. The lecture “Social Aspects of Information Technology” has a long tradition for using new didactical scenarios as well as modern e-Learning technologies. After using a blogosphere one year ago, this year microblog channels helped to expand the traditional lecture. Students choose (on a voluntary basis) whether they want to participate in a blogging/microblogging group instead of using conventional methods called Scientific Writer/Scientific Reviewer. This study addresses the question whether this method can change the learning outcome into a more reflective one. Furthermore, peer-reviewing groups judge the quality of essays and blog contributions. In this paper we examine if microblogging can be an appropriate technology for assisting the process.
This publication comes to the conclusion that an amazing potential and a new way to work with information is opened when using microblogging. Students seem to be more engaged, reflective and critical in as much as they presented much more personal statements and opinions than years before.
Referenz: Ebner, M., Maurer, H. (2008) Can Microblogs and Weblogs change traditional scientific writing?, Proceedings of E-Learn 2008, Las Vegas, p. 768-776, 2008
[publication] Mobile Information Access in Higher Education
Unser Beitrag bei der heurigen E-Learn Conference über den mobilen Zugang zum Lernmanagesystem ist nun hier online verfügbar.
Abstract:
This paper describes the implementation and integration of a m-Learning interface into the existing University-wide e-Learning System. Thereby existing content and information from the e-learning environment is automatically styled and provided in a way, which is accessible for most mobile devices. Incompatible content is filtered out. The system has been developed at the Institute of Information Systems and Computer Media (IICM) of Graz University of Technology with a special focus on the needs of engineering students. The approach integrates the possibilities of current mobile and wireless computing technology with the efficient delivery of information, content and interaction.
This paper will describe the system as well as encourage discussion, although far from m-Learning scenarios – how this kind of mobile access to information and content can be used to support students in higher education.
Referenz: Ebner, M., Scerbakov, N., Stickel, C., Maurer, H. (2008) Mobile Information Access in Higher Education, Proceedings of E-Learn 2008, Las Vegas, p. 777-782, 2008
[presentation, podcast] Can Microblogs and Weblogs change traditional scientific writing?
Auf der heurigen e-Learn Konferenz halte ich zusammen mit Prof. Maurer einen Vortrag über die Verwendung von Microblogs in einer großen Lehrveranstaltung.
Anbei die Präsentation mit dem Titel „Can Microblogs and Weblogs change traditional scientific writing?„:
Anbei auch der Podcast.
[podcast] Mobile Information Access in Higher Education
The presentation given by my colleague Christian Stickel at this year’s e-Learn conference is now online available. The publication will follow.
[tool] Wem folge ich eigentlich bzw. wer mir?
Wenn man einen gewisse Anzahl an Friends/Followers hat verliert man auf Twitter sehr schnell die Übersicht – dem bietet das Tool FriendOrFollow.com Abhilfe.
Twitterkennung eingeben und man sieht wer einem folgt, wem man selbst folgt und wo es auf Gegenseitigkeit basiert. Einfach – praktisch – gut 🙂 .
(via BasicThinking)
QR Code in Social Networks
Wir haben gerade neue Überlegungen begonnen, wie man den QR-Code nutzen könnte um Daten die Person betreffend einfach zu verbreiten. Man könnte sein Bild z.B. mit einem Code der die Visitenkarte beinhaltet verbinden und es dann als „Avatar“ in den verschiedenen Social Networking Tools verwenden.
Beispiel:
Für diejenigen die es eilig haben – 5 Sekunden lang mein Bild ansehen 🙂 .
Ab sofort haben ich es auf der offiziellen Visitenkarte der TU Graz eingebaut.