Digitale Lehre an und rund um der Technischen Universität Graz
Die Universität Berkeley greift die Zeichen der Zeit auf und ist ab sofort in YouTube vertreten: Broadcast Berkeley. Dieser Weg ist interessant und m.E. vielleicht auch richtungsweisend – warum soll man die Plattform nicht auf für akademische Zwecke verwenden.
Bin natürlich auch gleich auf eine Video gestoßen: Sergey Brin einer der Mitbegründer von Google zum Thema „Search, Google, and Life“
(via Miriam)
Das TU Graz LearnLand erstrahlt nun in einem völlig neuem Gewand. Es ist gänzlich neues farbliches Konzept umgesetzt worden, um die Weblogs der Angehörigen in modernsten Design darzustellen.
Als Beispiel kann hier mein TUGLL-Blog angesehen werden.
Mo 24.09.2007 10:44 24092007107
Originally uploaded by Martin Semriach
Ich habe gestern an dem österreichweiten Projekt ePortfolio teilgenommen, welches (siehe Bild) in Salzburg stattfand. Durch die Diskussion wurde ich wieder angeregt über das Problemfeld ePortfolio nachzudenken und was es eigentlich ist oder sein soll.
Und wie es oft im Leben so ist, stoße ich auf diesen Artikel: PLE is a big everything; don’t cage me in.
Hier schreibt Robyn Jay wie er zu dem Thema ePortfolio und Personal Learning Environments steht und trifft meiner Meinung nach wirklich den Punkt. Ein ePortfolio ist etwas was man einem Publikum zeigen will, da man sich präsentieren will. Eine PLE hat aber den Anspruch einer Sammlung von Erfahrungen, Diskussionen, Daten usw. über den ganzen Lebensbereich zu sein. Oder mit den Worten von Robyn:
Life is my PLE. Learning is about exposure to great minds, new ways of approaching issues, making mistakes and learning from them and its about reflection. I do that on the bus reading a great book or listening to an inspirational podcast, I do it in the pub relaxing and conversing with friends, I do it in the shower as I reflect on the days proceedings, I do it when I find time to trawl my news aggregator, I do it when a colleague helps me out in Skype and sometimes I do it in formal learning contexts…. sometimes.
Hat mir sehr gut gefallen und ich das Thema ePortfolio erscheint eigentlich in einem ganz anderem Licht. Sorry, dass ich eigentlich von dem Projekt an sich abgekommen bin.
Brian C. Smith hat Sue Waters ein Interview gegeben, was die Vorteile von e-Learning sind und wie man andere Personen bewegt ebenfalls auf elektronisch unterstütztes Lehren und Lernen umzusteigen.
Ich würde sagen in 4 Minuten 52 Sekunden ein schöner Schnelldurchlauf durch die Möglichkeiten, wobei auch Blogs, Wikis und Podcasts zur Sprache kommen.
Eine Präsentation von Dave Cormier zum Thema Blogs. Warum sollte man einen solchen verwenden und wozu?
Beindruckend wie viel man mit guten Bildern aussagen kann 🙂
Die Studie „Never Ending Friending“ von der TRU (Teenage Research Unlimited) zeigt das Ergebnis einer Umfrage zum Thema social networking. Untersucht wurden 3000 Personen im Altern zwischen 14-29 Jahren, also durchaus represäntativ.
Interessant ist, dass das Fernsehen zu Lasten von Internet und Mobiltelefon in den Hintergrund gerdrängt wird. Die Dimension hat mich trotzdem überrascht.
Am Beginn der Studie wird gleich diese Frage gestellt:
If you had 15 minutes of time, which activity would you most like to do?“
Wenn ich es mir recht überlege, hätte ich wohl ebenfalls „social networking“ geantwortet, da es doch die erste Aktivität darstellt, wenn ich online gehe.
Hier gibt es die gesamte Studie als [.pdf] zum Nachlesen.
(via Social Media)
Das Read/Write Web hat mich auf unglaublich interessante Applikation aufmerksam gemacht: Wikirage
This site lists the pages in Wikipedia which are receiving the most edits per unique editor over various periods of time. Popular people in the news, the latest fads, and the hottest video games can be quickly identified by monitoring this social phenomenon.
Die Seite zeigt also jene 100 Seiten der Wikipedia die über verschiedene Zeiträume (letzte Stunde bis letztes Monat) die meisten Veränderungen von verschiedenen Autoren erhalten haben. Damit kann man sehr schön Trends erkennen, was die Welt gerade so bewegt.
Das Bild zeigt z.B. die Entwicklung des Eintrages „Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2007“ an:
Ich habe eine sehr schöne Grafik gefunden, die den Unterschied zwischen den Begriffen Web 1.0 und Web 2.0 zeigt:
(via blog.aysoon.com)
Leonard Low (Canberra Institute of Technology) hat eine Präsentation zu Moblogs gehalten „Moblogs! Create & Share, Anytime & Anywhere„.
Er zeigt auch Möglichkeiten auf, die meiner Meinung nach richtungsweisend sind. Informationen, Bilder oder Videos sammlen und bloggen, eben genau dann, wann es passiert:
Nach YouTube und TeacherTube folgt? Ja, richtig: SchoolTube
Ein Projekt wo auch Schüler und Studenten mitmachen können und sollen:
SchoolTube is a network of students, educators, and industry working together to foster video production & internet publishing in a safe online learning environment.
(via Stephen Downes und Jane Hart)