Is QR Code the business card of tomorrow?

As I saw QR Codes and their use for the first time I always thought that is the solution for business cards in the future.
However we at Graz University of Technology began a master thesis with the aim to gather experiences about these possibilities. Now I can present the first prototype of a branded QR Code within a URL. This URL will lead you to my business card, which will be stored automatically at your mobile phone.

Business Card via QR Code

My official contact card at the university wide information system is shown here and here you will find some more informations about QR codes and our project (in german).

iPod Projector

Ich bin über ein interessantes Gerät gestoßen: VIDEO IPOD PROJECTOR

Interessant deshalb, weil es eine Möglichkeit ist, mobile Geräte noch mehr in den alltäglichen Gebrauch miteinzubeziehen. Wenn man bedenkt, dass man die Bilder seines iPhones einfach durch anstecken herzeigen kann, scheinen sich hier riesige Potentiale aufzutun. Oder ich denke gleich nochmals weiter – Studenten zeigen ihre gemachten Präsentationen, Aufzeichnungen usw. einfach durch das Anstecken ihres mobilen Endgerätes dem Auditorium.

(via Andys Black Hole)

[call] E-Learn 2008

Nachdem ich im Programm Komitte der Konferenz bin, freue ich mich, dass ich die heurige E-Learn Konferenz ankündigen darf:

This annual conference serves as a multi-disciplinary forum for the exchange of information on research, development, and applications of all topics related to e-Learning in the Corporate, Government, Healthcare, and Higher Education sectors.
We invite you to attend E-Learn 2008 and submit proposals for papers, panels, best practices, roundtables, tutorials, workshops, posters/demonstrations, and corporate showcases/demos.

Besonders interessant ist heuer auch der Ort der Veranstaltung: Las Vegas. Stattfinden wird es vom 17.-21.11.2008.
Hier also die Konferenzseite und hier der Call. Das zugehörige Poster findet man hier.

Also dann hoffe ich auf zahlreiche Einreichungen, damit ich spannendes zum Lesen bekomme 🙂 .

Taschenrechner hat keine Auswirkungen auf das Erlernen von Kopfrechnen?

Prinzipiell behauptet das eine Studie der Erziehungswissenschaftler Rudolf Beer und Susanne Martinuzzi die der Standard aufgreift.
Die Forscher untersuchten mit Hilfe eines Kontrollgruppendesigns ob eine Verschlechterung des Kopfrechnens eintritt wenn eine Schülergruppe Taschenrechner im Mathematikunterrricht verwenden könne. Das Ergbnis: keine signifikanten Unterschiede.

Zugegebenermaßen kenn ich das Paper leider nicht im Detail, aber trotzdem habe ich eine paar sponate Gedanken hierzu:
Es heißt nachdenken, warum ist das denn so? Hat sich vielleicht der Unterricht bereits so geändert, dass dem Kopfrechnen sowieso wenig Bedeutung zugemessen wird – also möglicherweise weniger Wert darauf gelegt wurde?

Ich denke es geht einfach alles Hand in Hand, denn einerseits nimmt uns die Technologie “Arbeit” ab, erlaubt aber dafür weitere Dinge zu untersuchen, die wahrscheinlich ähnliche kognitive Fähigkeiten erfordern. Also hat man früher viel Wert auf Kopfrechnen gelegt und einen massiven Schwerpunkt im Unterricht gesetzt (weil es auch nötig war), ist heutzutage etwas anderes wichtiger.

Worauf ich hinaus will, ist dass Technologie einfach das Lehr- und Lernverhalten implizit ändert – sprich so erwarte ich es auch für Computer, WLAN & Co. Irgenwann wird es völlig selbstverständlich sein, dass ein Schüler seinen Laptop auspackt und damit im Unterricht arbeitet (beim Taschenrechner ist es heute schon so und ich erinnere mich sehr gut an Debatten in meiner Kindheit, warum ich denn soetwas wohl brauche) – und es wird keine signifikanten Unterschiede geben zu einer Kontrollgruppe die nach dem traditionellen Muster arbeitet.

Nachtrag: Ein weiterer Bericht bei Orf.at

[video] Awareness Test

Michael Koch vom Communixx Blog hat mich auf folgendes Video aufmerksam gemacht:

Noch interessanter ist dann seine Begründung was dieses Video mit sogenannter diskontinuierliche Innovation zu tun hat:

Hierunter versteht man größere Innovationssprünge, die über die iterative (kontinuierliche) Weiterentwicklung/Verbesserung von schon vorhandenen Konzepten/Ideen hinausgehen. Problem dabei ist, dass klassische Innovationsprozesse auf kontinuierliche Verbesserung ausgerichtet sind – u.a. dadurch, dass Ideen von den Fachexperten bewertet werden, die mehr auf Verbesserungen der etablierten Prozesse, das was sie kennen/beobachten, schauen als auf etwas ganz Neues/Unerwartetes. Diese Fachexperten sehen also meist den Gorilla nicht – und damit wären wir wieder bei Part 1, dem Video.

Hier ist ihm absolut zuzustimmen – Experten bauen stark auf gemachten Erfahrungen auf und versuchen bestehendes zu verbessern. Also sogenanntes Querdenken ist eigentlich ein schwieriger Prozess, den es aber gilt konsequent weiterzuverfolgen. Ähnliches kennt man aus der Zukunftsforschung, da der Mensch beim Blick nach vorne immer zu einer Verbesserung der jetzigen Technologien neigt und nicht in gänzlich neuen denkt.
Aber danke für die Analogie, es ist ein sehr schönes Beispiel finde ich.