ED-Media Konferenz Wien 2008

So wir sind also da und die ersten Workshops haben bereits begonnen.
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, wie sich aufgrund unserer organisatorischen Mitwirkung es mir möglich ist von der Konferenz zu bloggen.
Was aber ziemlich sicher ist, dass wir versuchen werden von der Konferenz zu twitter.
Einerseits gibt es einen eigenen Twittterstream der ED-Media.
Und dann werden wir auch mittels #edmedia08 arbeiten, sodass hier alles übersichtlich dargestellt ist:



    [video] iPhone for the whole campus

    Ich habe diesen Film bei Andy entdeckt. Es zeigt die Verwendung des iPhone an der Abilene Christian University. Klar ist es größtenteils Marketing und Werbung, mag auch sein, dass vieles noch nicht so perfekt funktioniert. Aber allein der Gedanke es könnte alles durchgeplant sein und ich habe nur mehr ein Device für alles Relevante, lässt mich doch ein wenig ins Schwärmen kommen.
    Also zurücklehnen und auf den eigentlichen Inhalt konzentrieren:

    Rückschau Microlearning 2008

    Die heurige Microlearning Konferenz 2008 ist vorbei und sie war wie immer sehr interessant. Besonders schön ist, viele Bekannte zu treffen (Mark, Martin und, und, und …) und ihre neue Arbeiten anzusehen.
    Interessant vor allem auch wie unser Umgang mit twitter gewachsen ist. Nicht nur zur Diskussion vielmehr auch schon zur Dokumentation von vielen kleinen Stücken (mircocontent 🙂 ).
    Hier unser Konferenzstream.
    Abschließend noch ein paar Links die ich mitgenommen habe:

    [tool] Twitter mobile – twibble

    twibbleIch war nun auf der Suche nach einer Twitter Applikation für mein Nokia N95. Bisher hatte ich Tweets immer über Browseranwendungen gemacht, konnte aber meinem Account nicht wirklich ordentlich folgen.
    Gestern habe ich twibble entdeckt und gleich mal installiert. Super, genau was ich gesucht habe – man kann per Tastendruck ein Tweet erzeugen, allen folgen, direct messages senden und vieles mehr.
    Also eine Empfehlung von mir für alle mobilen Twitterer.

    Über 50% der 10-11jährigen besitzen ein Mobiltelefon

    … ergab eine Studie von Iconkids&Youth.

    Die Zahl ist unglaublich interessant, denn es bedeutet dass ab hier der Beginn des eigenen Gerätes ausgemacht werden kann. Ab 15 Jahren geht es dann strikt gegen 100%. Umfragen an der TU Graz bei Erstsemestrigen bestätigen dann diese Zahl.
    Geht man also von 2 Dingen aus:

    1. Diese Zahl wird zukünftig ansteigen
    2. Die Geräte werden immer besser

    ist klar, dass wir uns immer mehr mit der Thematik mLearning befassen müssen. Wie kann jenes Gerät, welches quasi jede(r) bei sich führt für Lehr- und Lernzwecke eingesetzt werden? Wie verändert sich unser Verhalten im Umgang mit Information die nun wirklich jederzeit verfügbar ist? Wie handhaben wir in Zunkunft den Umgang mit den Medien? ..
    Die Liste der Fragen ist schier endlos und es ist quasi schon wieder ein Aufruf meinerseits: Die Forschung muss sich vielmehr in diese Richtung bewegen. Da passt es auch gut, dass ich heute Richtung Innsbruck fahre um an der Microlearning Konferenz 2008 teilnehme – Berichte folgen 🙂 .

    (Studie via reticon.de)

    [publication] Useful Oblivion Versus Information Overload in e-Learning: Examples in the context of Wiki Systems

    Andreas Holzinger hat gestern unser gemeinsames Paper „Useful Oblivion Versus Information Overload in e-Learning: Examples in the context of Wiki Systems“ auf der ITI 2008 präsentiert.
    Im Wesentlichen geht es um die Idee wie man die Unüberschaubarkeit von Wikiinhalten vielleicht besser organisieren kann bzw. wie man die Dynamik wachsender Systeme in den Griff bekommt. Anhand von Visualisation und der Idee der Knotenalterung wurde das Konzept präsentiert:

    Information Overload refers to the state of having too much information to make a decision or remain informed about a topic. We present a novel approach of filtering, adapting and visualizing content inside a Wiki knowledge base. Thereby we follow the question of how to optimize the process of learning, with respect to shorter time and higher quality, in face of increasing and changing information. Our work adopts a consolidation mechanism of the human memory, in order to reveal and shape key structures of a Wiki hypergraph. Our hypothesis so far is that visualization of these structures enables a more efficient learning.

    Hier die Publikation und der Vollständigkeit halber auch die Quellenangabe:

    Stickel, C.; Holzinger, A.; Ebner, M. (2008) Useful Oblivion Versus Information Overload in e-Learning: Examples in the context of Wiki Systems. – in: Proceedings of the ITI 2008 30th International Conference on Information Technology Interfaces, June 23-26 (2008), S. 171 – 176 International Conference on Information Technology Interfaces; ISBN 978-953-7138-12-7

    Wir freuen uns auf Anmerkungen, Kommentare und, und, und … 🙂

    Twitter and eHealth

    Nachdem die ED-Media Konferenz immer näher rückt und wir ja zum ersten Mal auch einen Twitter Stream dort anbieten werden, bereiten wir uns auch sehr intensiv vor, was die Möglichkeiten mit Twitter anbelangt.
    Da bin ich auf etwas Interessantes von Patricia F. Anderson gestoßen – eine Präsentation zu Twitter und eHealth. Klingt unglaublich, aber je länger man sich die Folien ansieht beginnt man zu erahnen, welche verborgenen Potentiale hinter dieser Applikation stecken:

    (via ScieneRoll)

    [paper accepted] ICL 2008

    Mandy Schiefner und ich haben einen Beitrag über „Weblogs, more than just a toy? or Should I keep a e-Portfolio for my PhD study?” für die heurige ICL 2008 in Villach verfasst und dieser wurde angenommen.

    Abstract der Publikation:

    Weblogs have a great potential to support doctoral studies. By the integration of weblogs in this phase of ones study students have the opportunity to support their self-directed learning process over a long period of time: they resort to a memory-pool of information and ideas, they have an opportunity of metacognition and reflection and they have the opportunity of a discourse with the scientific community. Furthermore a weblog is a great chance to gain reputation in an early phase of the doctoral study. In this article some ideas about weblogs in doctoral studies are argued.

    Also dann bis zur ICL 🙂 .

    [tool] TweetStats

    Hat sich wer schon mal gefragt wie die Statistik seines Twitterbenutzung aussieht? Nun ab sofort kein Problem mehr, einfach bei TweetStats seinen Usernamen eintragen und warten.
    Neben einer Darstellung der monatlichen Tweets, gibt es auch eine Aufschlüsselung nach Tagen und Stunden. So wird hier z.B. gezeigt, wann ich am meisten den Service über die einzelnen Tage verteilt in Anspruch nehme:

    (via Moving at the Speed of Creativity)