EduPunk – Teil II

Auf meiner Rechereche über EduPunk bin ich auf diesen brandneuen Artikel des eLearn Magazin gestoßen: „Edupunk“ Rocks the (Virtual) House.
Hier wird auch auf den Blogpost von Stephen Downes hingewiesen, welche EduPunk durch folgende 3 Punkte charakterisiert:

  1. On the one hand, it’s a reaction against the commercialization of learning …
  2. On the other hand, it has come to symbolize the do-it-yourself aspect of educational technology …
  3. The third ingredient in edupunk … is thinking for yourself instead of being told what to think and learning for yourself instead of being told what to learn …

Man kann es also so sehen, dass Lehren und Lernen technologisch begleitet wird, aber dies mehr oder weniger „quick and dirty“, an die Situation angepasst und wie es gerade gebraucht wird. Es geht also nicht darum welche tollen Systeme man verwendet, sondern schlicht und einfach ein pädagogisches Problem zu lösen.
Das ganze ist mir zwar sehr sympathisch, man sollte nur bedenken, dass natürlich die Medienkompetenz und die Infrastruktur vorhanden sein muss – also für ITFreaks ist EduPunk wohl schon lange Alltag.
Aber die Bewegung ist insofern auch beachtenswert, da einer Sache immer mehr Bedeutung zukommt: MashUps. Inhalte werden beliebig in einer für den Lernen geeigneten Form zusammengebracht und aufbereitet. Dass DAS große Zukunft hat, da bin ich mir ziemlich sicher.
Abschließend noch zwei Bilder zum Thema aus dem Blog HappyFunTime:

EDUPUNK

Seit einiger Zeit geistert ein neues Wort durch die e-Learning Blogosphere: EduPunk.
Nun habe ich begonnen mich ein wenig einzulesen und allem nachzugehen. Auf Wikipedia gibt es bereits eine Definition:

Edupunk is an approach to teaching and learning practices that result from a do it yourself (DIY) attitude.[1] Many instructional applications can be described as DIY education or Edupunk. It describes inventive teaching and inventive learning.The term was first used on May 25, 2008 by Jim Groom in his blog …

Am Beginn meiner Recherche steht einmal ein Video:

(via edupunk.org)

Call For Chapters: Looking Toward the Future of Technology Enhanced Education

Together with Mandy Schiefner i am editing a book entitled

Looking Toward the Future of Technology Enhanced Education: Ubiquitous Learning and the Digital Native„.

I would like to cordially invite you to consider contributing your expertise to this forthcoming book and kindly ask for submitting a 2-3 page proposal on or before September 15, 2008.

Furhter details and also the call as .pdf you will find here.

Rückschau: Eine Woche ED-Media 2008

Nach einer Woche als Local Co-Chair einer der weltweitgrößten e-Learning Konferenzen muss ich Bilanz ziehen: Es war heiß und anstrengend alles im Laufen zu halten. Daher gilt zu allererst meiner Gruppe ein großer Dank, dass es letztendlich doch gut geklappt hat.
Bei einer Dimension von ca. 1100 Teilnehmern aus mehr als 70 Ländern war die Abwicklung von 17 parallelen Sessions die ganze Woche doch eine Herausforderung.
Dass wir wirklich bis zum Schluss dabei waren, beweist dieses Foto:

Weiters haben wir auch alle Keynotes aufgezeichnet und diese sind als Podcast in meinem Blog veröffentlicht worden (1, 2, 3, 4). Auch unsere Beiträge sind online (1, 2, 3, 4).
Neben vielen neuen Bekanntschaften (besonders herausstreichen möchte ich Grainnee Conole, Gary Marks und weitere Mitglieder des Steering Comitees) war das Herausragendste für mich die Begleitung der Konferenz mit einem Twitterstream.
Den ganzen Tag wurde eifrig immer wieder getweetet und bei den Keynotes hatten wir einen zusätzlichen Beamer angebracht der interaktiv die Präsentation begleitete (Bilder gab es bereits hier: 1,2). Wir werden den Stream noch ein wenig analysieren, aber eine Folie der Konferenz passt perfekt zu diesem Versuch: