[book] eLearning im konstruktiven Ingenieurbau

BuchcoverDieser Tag erscheint meine Dissertation „eLearning im konstruktiven Ingenieurbau“ als Buch im Verlag Dr. Müller (VDM), nachdem man an mich herangetreten war.
Der Klappentext:

Die Anwendung von Computer-Supported Collaborative Work (CSCW), oft auch als e-Learning bezeichnet, im Bereich der Hochschulausbilung spiegelt den Inhalte der Schrift wieder. Das Besondere daran ist, dass man sich erstmalig einer Zielgruppe nähert, die nicht a-typisch für solche Maßnahmen sind: Bauingenieure. Es gelingt zu zeigen, dass durch eine technische und didaktisch, lernpsychologisch fundierte Umsetzung es zu einem Mehrwert sowohl für Lehrende als auch Lernende kommt.
Auf Basis solider wissenschaftlicher Studien kann behauptet werden, dass e-Learning die Qualität der Lehre im Bauingenieurwesen verbessert, den Lernprozess selbst aber nur indirekt, indem es hilft z.B. Begeisterung hervorzurufen. Ein speziell für die Zielgruppe Bauingenieurwesen entwickeltes e-Learning Modell zeigt wie der Einsatz von Neuen Medien erfolgen sollte, um das Lehren und Lernen dauerhaft positiv zu verändern.

Hier kann man das Buch bei Amazon bestellen.

Expertenbefragung: Wie wird das Web in fünf bis zehn Jahren aussehen?

… fragte Kristina Grifantiny Personen die im derzeitigen Web eine nicht ganz untergeordnete Rolle spielen. Herausgekommen ist nicht wirklich etwas Neues – Fragen des Datenschutzes und der zunehmenden Digitalisierung jedes einzelnen standen im Mittelpunkt.
Am besten hat mir die Aussage von Vint Cerf gefallen:

Gigabit-Zugänge werden weit verbreitet sein. Siebzig Prozent aller mobilen Geräte werden in spätestens zehn Jahren Internet-fähig sein. Darunter viele neue Anwendungen im Auto, bei der Arbeit oder an Ihrem Körper. Fernsehen über das Internet wird radikal neue Möglichkeiten der Werbung entstehen lassen. IPv6 wird die dominierende Zugangstechnologie. Multitouch- und Sprachsteuerung werden zum Standard. Die Geräte werden sich gegenseitig erkennen und wie in einem P2P-Netz zusammenarbeiten.

Also dann schöne neue Welt – den Rest der Aussagen gibt es bei Heise.de.

[tool] Microblogging with Plurk

Schön langsam aber sicher doch wird auch der Microblogging Markt unübersichtlich – nach Twitter, Jaiku, Pownce kommt Plurk.

Plurk unterscheidet sich insofern gravierend von den bisherigen Marktführern, dass es es neue grafische Wege in der Darstellung der Beiträge wählt. Entlang einer Timeline werden alle Beiträge gelistet und somit das scrollen stark vereinfacht. Gut gefällt mir auch die neue Art des Kommentierens – einfach einen Beitrag anklicken und schreiben. Achja und es gibt auch die Möglichkeit einfach Smileys einzufügen.

Fazit ist also, interessante aber gewöhnungsbedürftige Darstellung und etwas verspielter als die Konkurrenz.
In diesem Sinne PLURK ME 🙂

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.plurk.com zu laden.

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Hier gibt es auch noch einen weiteren Erfahrungsbericht.

[tool] TweetBurner

TweetBurnerEine weiteres sehr nettes Feature für Twitter ist Tweetburner. Man kann ähnlich wie bei TinyURLeinen Link sehr einfach verkürzen und diesen auch über ein Bookmarklet twittern.
Zusätzlich wird aber auch noch eine Statistik der Aufrufe erstellt – man sieht also, auf welches Interesse der Link bei seinen Followern gestoßen ist. In diesem Sinne „burn your tweets“.

(gefunden über 10 tools that will make you a Twitter power user)

Cuil – „cool“ eine ernsthafte Konkurrenz zu Google?

Es gibt seit wenigen Tagen eine neue Suchmaschine mit dem klingenden Namen Cuil. Was diese Suchmaschine so interessant macht ist die große Anzahl an bereits indexierten Seiten und auch der Suchalgorithmus.

… sind bei Cuil “semantische” Suchalgorithmen im Spiel, die stärker als jede andere Suchmaschine auf die Klassifizierung der Inhalte und Untersuchung der Beziehungen zwischen Seiten setzen ..

Cuil

Auch die Anzeige der Suchergebnisse gefällt, durch die Verknüpfung mehrerer Quellen.
Aufgefallen ist mir aber leider sehr negativ, dass bei der Suche nach mir selbst mein Bild mit irgendwelchen Quellen verbunden wurde – so wurde ich auf einmal zum Juristen der auch noch in Schweden einen Supermanager Posten bekleidet. Achja und bei meinem Twitter Account verwendet ich offensichtlich das Bild einer anderen Person 🙁 .
Fazit ist, dass die zusammenhängenden Textblöcke und Bilder zwar eine gute Idee sind, aber stark angezweifelt werden sollten. Ob Cuil also ein ernsthafter Gegner für Google wird, ist abzuwarten, aber Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft 🙂 .
Weitere Informationen findet man auch hier: