[tool] Beschränkte Etherpaddokumente

Etherpad ist das beliebte Online-Kollaborationstool für das Erstellen gemeinsamer Texte. Jetzt betreiben wir seit vielen Jahren eine eigene Instanz hier an der TU Graz und inhaltlich gesehen ist es ein großer Erfolg. Daher haben wir beschlossen eine Weiterentwicklung zu machen, nachdem uns dieser Wunsch von mehreren Seiten angetragen wurde.
Das Problem bisher ist, dass jeder der die spezifische URL kennt am Dokument partizipieren kann, also mitarbeiten und es eigentlich keine Möglichkeit gibt damit auch “heiklere”, nicht für die Öffentlichkeit bestimmte Dokumente zu verfassen. Daher wurde im Rahmen einer Bachelorarbeit ein Plugin entwickelt, welches ein Usermanagment vorsieht mit der Möglichkeit Gruppen anzulegen und Etherpads mit den Mitgliedern der Gruppe zu teilen. Wir hoffen das Service wird fleißig benutzt und wir freuen uns auf Rückmeldungen 🙂

[Etherpad an der TU Graz]

Etherpad TU Graz

[study] E-Book Machbarkeitsstudie

Die Fragstellung des kleinen Projektes ist überschaubar gewesen: “Gehen Sie zur Webseite digikomp.at und zeigen Sie wie man es als E-Book umsetzen könnte”. Die Antwort ist dann weniger trivial. Wir haben kategorisiert, gebastelt, programmiert und getestet. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen – ein E-Book im ePub3-Format und in jenen von Apple (iBook). Darüberhinaus gibt es einen Bericht mit Zeiterfassung und man kann doch staunen, dass das Produkt (natürlich unter vorhanden Texten und Konzepten) in etwa 2,5 Wochen umgesetzt wurde.
Nun freuen wir uns Rückmeldungen, Ideen und auch Perspektiven – der Markt ist groß, zukunftsträchtig und hoch relevant in Zukunft. Hier einmal der Projektabschlussfilm:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

[Link zur Projekthomepage]

[lecture] AK Technology Enhanced Learning – Einheit 3

In der 3. Einheit meines Seminars ging es um “Offene und partizipative Lernformen“. Nach dem Input von Thomas war die Aufgabe diesesmal die Erstellung eines Massive Open Online Course (MOOC). Aber nicht irgendeinen, nein die Aufgabe war einen MOOC zum Thema “Theorie und Praxis des Erschreckens“. Kurzum ich denke es hat Spaß gemacht an einem ernsten Thema so zu arbeiten.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.slideshare.net zu laden.

Inhalt laden

Bild vom ersten Plakat:
MOOC Entwurf

Gratulation zum “ohrenblick mal!” Preis

Als Kooperationspartner freut uns besonders, dass das Projekt “Monster in der Kurstadt” ausgezeichnet worden ist bei einem in Deutschland bundesweiten Wettbewerb – recht herzliche Gratulation und ich darf den Beitrag von Sandra ungekürzt hier nochmals veröffentlichen:

***************************
Im Sommer diesen Jahres drehten zehn Reichenhaller Kinder in Reichenhall einen Trickfilm über die Monster, die mitten in der Kurstadt ihr Unwesen treiben. Große Kuschelmonster zeigen im Trickfilm, was sie so allerhand (verbotenes) machen: Im Kurpark baden, im Kurmittelhaus der Moderne am Treppengeländer herunterrutschen oder von der Panoramaterrasse des Cafés im Kaufhaus Juhasz Passanten bespucken. Der Dreh und die stimmungsvolle Uraufführung im Reichenhaller Park-Kino machte den Kindern Spaß und sorgte für Aufmerksamkeit. Jetzt wurde diesem Erfolg noch etwas obenauf gesetzt: Der Kurzfilm „Monster in der Kurstadt“ wurde beim bundesweiten Filmwettbewerb „ohrenblick mal!“ preisgekrönt!

Große Aufregung herrschte schon bei der Zugfahrt zur Preisverleihung nach München in die Villa Stuck, bei der die Nominierten eingeladen wurden.

anfahrt

In der Villa Stuck angekommen, gab es es einiges auszuprobieren und zu testen. Unser Monster ging auch gleich stiften (haben eben keine Manieren, die Monster …).

festival

Und tatsächlich, nachdem alle 20 Nominierten vorgestellt wurden, wurde das Reichenhaller Filmteam nicht lange auf die Folter gespannt: In der Kategorie „Gruppe“ hat sich die Jury für ihren Beitrag entschieden. Jury-Mitglied Ralph Glander, der für den Bayerischen Rundfunk für die Sendung „Spielwiese“ über neue Medienwelten schreib, trug die Laudatio für das Team vom BIMS e.V. vor:

„Der beschauliche Kurort Bad Reichenhall ist also von diversen Monstern bevölkert. Jedenfalls laut der 10- bis 13-jährigen Schülergruppe, die sich mit dem Stop-and-Motion-Trickfilm „Monster in der Kurstadt“ den Gruppenpreis definitiv verdient hat. Dort vertreiben sich freigeistige Monster mit allerlei Unsinn die Zeit und bringen Leben in eine vielleicht manchmal ein wenig kontemplative Kleinstadt.

Der 2-minütige Clip versprüht einen großartig altmodischen Kinderfilm-Charme, der beweist, dass die Kinder die Faszination an handgemachten Puppen und altmodischen Filmtechniken wie Stop-and-Motion auch in einer durchdigitalisierten Kommunikationsgesellschaft noch nicht verloren haben. Sie sogar mit ihren Hilfsmitteln wie Smartphones und Tablets ausprobieren.

Außerdem zeigt der Clip das, was großartige Kinderbuchautoren wie Maurice Sendak oder Fernsehsendungen wie die Sesamstraße sowieso schon immer wussten: Kinder sind die einzig glaubwürdigen Anarchisten. Und die Kreativsten sowieso.“

Für die Kinder wie auch für mich als Projektleiterin war schon die Nominierung ein großer Erfolg und Anerkennung für ein innovatives medienpädagogisches Projekt. Jetzt freuen sich alle über die Auszeichnung und überlegen, was sie mit den beiden Gewinnen – ein Smartphone und eine Schnitttastatur – anfangen. Leider konnten wir nicht ausgiebig in München weiterfeiern, weil wir noch vor Mitternacht zu Hause sein wollten – und wir können es immer noch nicht so richtig glauben 🙂

PicCollage

Mitgewonnen haben gleichzeitig auch zahlreiche Kooperationspartner, z.B. Martin Ebner von der TU Graz, zahlreiche Reichenhaller Unternehmen und Ämter. Beispielsweise wurden von letzteren beiden unkompliziert zahlreiche Drehgenehmigungen erteilt. Unterstützt wurde das Projekt zudem vom Förderprogramm „In eigener Regie“, das vom „JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis“ und der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) geleitet wird, sowie von der Sparkassen Bürgerstiftung Berchtesgadener Land.

Hier natürlich noch die preisgekrönte 2-Minuten-Version (es gibt auch eine längere 🙂 ):

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

[iMOOX] Erste österreichische MOOC-Plattform – ein Projekt geht an den Start #imoox

iMOOX
Es freut mich ankündigen zu können, dass mit heutigem Tag das Projekt “MOOC Steiermark” startet mit einer intensiven Bewerbungsphase. In dem 1,5 Jahre Projekt der KFU Graz und der TU Graz gefördert vom steirischen Zukunftsfond, wird die erste österreichische MOOC-Plattform entwickelt und zumindest 4 MOOCs angeboten.
Das klingt spannend? Wir finden das auch 🙂 und laden euch ein, sich unter der Adresse https://imoox.at mit der E-Mail-Adresse anzumelden, dann halten wir euch auf dem Laufenden.

[workshop] Lernumgebungen und OER

Im Rahmen des CAS eLearning Zertifikatkurses darf ich heuer das Modul “Lernumgebungen und OEr” abhalten. Die dafür notwendigen Unterlagen sind hier nochmals übersichtlich dargestellt.


VORMITTAG: Learning Management Systeme – ohne geht’s auch nicht


NACHMITTAG: Open Educational Resources

  • “OER”: Freie Bildungsressourcen werden am Nachmittag behandelt. Stark angelehnt an COER13 wird erklärt was man darunter versteht, wo man solche findet und wie man es anwendet.

Als weiterführende Literatur wird das Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien empfohlen mit den entsprechenden Kapiteln insbesondere

Zur Info für Nicht-Teilnehmer/innen: Es handelt sich um einen ganztägigen Workshop.

[workshop] Digital Natives – lernen Sie anders?

Im Rahmen der 3. Fachkonferenz der Bildungsberatung in Wien bin ich gebeten worden einen Workshop zu halten rund um das Thema “Zukunft des Lernens”.
Hier gibt es einmal die Folien und ich bin gespannt auf die Ergebnisse vor Ort:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.slideshare.net zu laden.

Inhalt laden

[lecture] AK Technology Enhanced Learning – Einheit 2

In der zweiten Einheit des Seminars haben wir uns dem L3T-Kapitel “Von der Kreidetafel zum Tablet” gewidmet. Nach einer kurzen Inputphase versuchten wir Unterrichtstechnologie zu sammeln und darüber nachzudenken, welche Vor- und Nachteil damit verbunden waren.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.slideshare.net zu laden.

Inhalt laden

Foto des Zeitstrahls (Plakat 1):

AK TEL - Einheit 2