[publication] Strategien zu offenen Bildungsressourcen an österreichischen öffentlichen Universitäten #OER #gmw2022

Bei der GMW 2022 haben wir eine Publikation zu “Strategien zu offenen Bildungsressourcen an österreichischen öffentlichen Universitäten” eingereicht, wo wir systematisch die Leistungsvereinbarungen der österreichischen Universitäten hinsichtlich OER untersucht haben.

Zusammenfassung:
Bezugnehmend auf eine Analyse der Rolle von offenen Bildungsressourcen (OER für „Open Educational Resources“) in den Leistungsvereinbarungen österreichischer öf- fentlicher Universitäten der Jahre 2019–2021 (Edelsbrunner, Ebner & Schön, 2021) werden in diesem Beitrag die Entwicklungen des vergangenen Jahres in Bezug zu OER und den Hochschulen in Österreich beschrieben. Zentral ist dabei die Analyse der neuen Leistungsvereinbarungen der 22 öffentlichen österreichischen Universitäten für die Periode 2022–2024 und der Nennung von OER-Aktivitäten. Dabei wird auf- gezeigt, dass nun alle öffentlichen Universitäten OER in den Leistungsvereinbarungen erwähnen, 16 der 22 Universitäten planen sogar weitreichende OER-Aktivitäten. Auch haben weitere Hochschulen OER-Strategien veröffentlicht.

[Artikel @ ResearchGate]
[Tagungsband]

Zitation: Edelsbrunner, S., Ebner, M., Schön, S. (2022) Strategien zu offenen Bildungsressourcen an österreichischen Hochschulen. In: Digitale Lehre nachhaltig gestalten, Standl B. (ed.), S. 209-214, Waxmann Verlag. ISBN 978-3-8309-4633-5

Free e-Learning mit Bildungsmobilfunker educom #freelearning

https://free-e-learning.at

Der Bildungsmobilfunker educom meldet, dass er nun bereits über 3.000 Bildungswebseites “frei geschalten” hat. Frei bedeutet dabei, dass kein Datenvolumen angerechnet wird, wenn man Inhalte dieser Webseit konsumiert. Natürlich macht da auch gerne die TU Graz mit und hat neben seinen Webportalen auch iMooX.at dort angemeldet. Wir freuen uns natürlich über solche Aktionen und hoffen auf weitere Nachahmer:innen:

Hier geht es zur offiziellen Webseite von free e-Learning, hier gibt es noch eine Pressemeldung hierzu.

[publication] Rechtliche Parameter zur „virtuellen Lehre“ im österreichischen Hochschul-Bereich #law #austria

Im Rahmen der AG “Quantifizierung der Hochschullehre” haben wir uns in einer Untergruppe mit den rechtlichen Rahmenbedingungen der unterschiedlichen Hochschulen beschäftigt. Dieser Text ist nun auch in der Neue@Hochschulzeitung erschienen:

Zusammenfassung:
Das “Forum Neue Medien in der Lehre Austria” untersucht aktuell das Thema “Quantifizierung von virtueller Lehre an österreichischen Hochschulen“. Im Folgenden werden die wesentlichen Ergebnisse der „Unterarbeitsgruppe Recht“ des genannten Forums dargestellt. Dabei wird geklärt, ob bzw. in welchem Umfang das Thema „virtuelle Lehre“ in den einschlägigen Hochschulgesetzen abgebildet ist.

[draft @ ResearchGate]

Zitation: Ebner, M., Grün, E., Hauser, W., Karpf, K., Mantler, H., Niederl, F. (2022) Rechtliche Parameter zur „virtuellen Lehre“ im österreichischen Hochschul-Bereich. In: Neue@Hochschulzeitung, 2022 (1), S. 10-14 ISSN 2306-6059

[presentation] Die digitale Transformation der Hochschullehre – Quo vadis? #tugraz

Ich bin eingeladen worden beim 16. Netzwerk-Treffen der Hochschulforschung Österreich rund um die digitale Hochschullehre einen Impuls zu geben. Herausgekommen ist ein Vortrag zur digitalen Transformation und eine versuchte Darstellung was es eigentlich so schwierig macht, nämlich die Hochschullehre unter höchster Qualität gut in die nächsten Jahre zu bringen:

[Download Slides @ ResearchGate]

[publication] Empfehlungen der Hochschulkonferenz Digitales Lehren, Lernen und Prüfen an Hochschulen. Weiterentwicklung der Qualität des hochschulischen Lehrens, Lernens und Prüfens #HSK #österreich #tugraz

Ich durfte im einer Arbeitsgruppe der österreichischen Hochschulkonferenz als nominierter der UNIKO mitarbeiten zu meinem Kernthema: Digitales Lehren und Lernen an Hochschulen.

Das Ziel war aus der herausfordernden CoViD19-Zeit erste Rückschlüsse zu ziehen und Empfehlungen zu formulieren, wie die Hochschulen in Österreich zukünftig das Thema behandeln sollten. Der Prozess dauerte fast ein Jahr, mit vielen spannenden Diskussionen, Unterarbeitsgruppen etc. Jedenfalls denke ich, dass ein erster brauchbarer Entwurf enstanden ist, der hoffentlich auch zur Umsetzung gelangt.

[Empfehlungen der Hochschulkonferenz Digitales Lehren, Lernen und Prüfen an Hochschulen. Weiterentwicklung der Qualität des hochschulischen Lehrens, Lernens und Prüfens]

[mooc] Computational Thinking mit BBC micro:bit – der MOOC zum freien Schulbuch #microbit #tugraz #imoox

Diese Woche ist auch der Online-Kurs zu “Computational Thinking mit BBC micro:bit – der MOOC zum freien Schulbuch” gestartet. Das ist kein ganz neuer Kurs, sonder einer den wir angepasst haben und auch überarbeitet:

Das Schulbuch “Digitale Bildung in der Sekundarstufe: Computational Thinking mit BBC micro:bit” wurde 2018 von einer Gruppe von österreichischen FachexpertInnen von sieben verschiedenen Pädagogischen Hochschulen und der Technischen Universität Graz. erstellt.
Der MOOC wurde dann im Jahr 2019 erstmalig auf iMooX angeboten, mit dem Ziel, den BBC micro:bit und seine Einsatzmöglichkeiten im Schulunterricht bzw. im Fach “Digitale Grundbildung” kennen zu lernen.
In den letzten Jahren haben sich nicht nur der BBC micro:bit und die zugehörigen Entwicklungsumgebungen weiterentwickelt, sondern es sind auch viele neue Unterrichtsbeispiele für den fächerintegrativen Einsatz entstanden.
Das hat die Autorinnen und Autoren nun dazu bewegt, das Schulbuch bzw. auch die Online-Inhalte und Videos bis zu Beginn des Schuljahres 2022/23 zu aktualisieren und um neue Beispiele zu erweitern.
Konsequenterweise wurden auch die Inhalte des MOOC überarbeitet, damit die KurteilnehmerInnen bestmöglich bei der Arbeit mit dem BBC micro:bit unterstützt werden können.

Hier noch der Trailer zum MOOC:

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Die Anmeldung ist wie immer kostenfrei: [Link zur Anmeldeseite]

[publication] Distance Learning 2020 – Rahmenbedingungen, Risiken und Chancen #nationalerBildungsbericht #tugraz

Auch 2021 durfte ich an der Erstellung des nationalen Bildungsberichts mitwirken. Es war durchaus herausfordender als die letzten Jahre, aufgrund der Umstände. Nun ist aber der gesamte Nationale Bildungsbericht abrufbar und auch unser Kapitel zu “Distance Learning 2020 – Rahmenbedingungen, Risiken und Chancen“:

Zusammenfassung:
Im Kern steht der menschenzentrierte Blick auf die Frage: „Was braucht es alles, dass Distance Learning gelingen kann, und welche didaktischen, gesellschaftlichen, technologischen und rechtlichen Rahmenbedingungen müssen berücksichtigt werden, um digitale Lehre nachhaltig verankern zu können?“ Der Artikel beantwortet diese Frage aus einer holistischen Perspektive aus Sicht von Schülerinnen/Schülern, Lehrerinnen/Lehrern, Eltern und anderen Stakeholder/innen-Gruppen. Dabei stellt sich die Frage, was vom Distance Learning mitgenommen und gelernt werden kann, das kein Ersatz, sondern eine Erweiterung von Regel- bzw. Präsenzunterricht ist. Im Folgenden wird beschrieben, worauf zu achten ist, wenn Distance Learning als Erweiterung des Regelunterrichts angewandt werden soll, und wir formulieren literatur- und evidenzbasierte Gelingensbedingungen und Handlungsempfehlungen.

[full article @ ResearchGate]
[full article @ BMBWF Homepage]

Referenz: Kayali, F., Brandhofer, G., Ebner, M., Luckner, N., Schön, S., Trützsch-Winjen, C., (2021) Distance Learning 2020 – Rahmenbedingungen, Risiken und Chancen. Nationaler Bildungsbericht, Ausgewählte Entwicklungsfelder (Teil 3), S. 337-373 http://doi.org/10.17888/nbb2021-3-1

[Studie] „Distance Learning im Sommersemester 2020 und im Wintersemester 2020/2″ an österreichischen Hochschulen #fnma

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung hat eine Studie der Donauuniversität Krems in Zusammenarbeit mit der fnma veröffentlicht. Dabei wurde das Jahr 2020 an österreichischen Hochschulen untersucht:

“Die Studie „Distance Learning an österreichischen Hochschulen im Sommersemester 2020 und Wintersemester 2020/21“ beschreibt die Entwicklung und Situation an österreichischen öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen, Privatuniversitäten und Pädagogischen Hochschulen anhand der im April 2021 zugänglichen über 250 Publikationen und Berichten. Die Quellen umfassen dabei neben ersten fachwissenschaftlichen, begutachteten Publikationen auch eine Reihe von Lageberichten, Fallstudien und insbesondere die Ergebnisse von institutionellen Umfragen bei Studierenden und Lehrenden. Die Analyse dieser Quellen erfolgte dabei zu den Begriffen rund um Distance Learning und dessen Qualitätsmerkmalen, zu den internationalen Entwicklungen, zur Ausgangslage an Hochschulen1, zu den Phasen und Entwicklungen während des ersten Jahres der COVID-19-Pandemie, zur technischen Ausstattung, zu Assessment und Prüfungen und zur Situation der Studierenden.”

Auszug aus der Studie (S. 8)

Es gibt vor allem auch konkrete Empfehlungen für die Zukunft im Bereich Distance Learning, daher lohnt es sich sicher die Studie näher zu lesen:

[Link zur frei zugänglichen Studie (.pdf)]

[presentation] Strategien zu offenen Bildungsressourcen (OER) an österreichischen öffentlichen Universitäten. Eine Beschreibung von nationalen Strategien, Whitepapers und Projekten sowie eine Analyse der aktuellen Leistungsvereinbarungen #gmw21 #OER #OEAA #tugraz

Sarah hält heute den Vortrag auf der GMW 2021 rund um “Strategien zu offenen Bildungsressourcen (OER) an österreichischen öffentlichen Universitäten. Eine Beschreibung von nationalen Strategien, Whitepapers und Projekten sowie eine Analyse der aktuellen Leistungsvereinbarungen“. Wir haben hier eine systematische Darstellung von Strategien zu OER an österreichischen Hochschulen versucht. Hier findet man jedenfalls einmal die Präsentationsfolien: