Es freut uns, dass wir nun den siebenten Teil unserer Podcast-Serie „Lehren – Lernen – Lauschen“ auf der TELucation-Webseite zur Verfügung stellen können. Diesesmal spricht Johanne Pirker über ihre Lehre:
Johanna Pirker, Lehrende für Game Development an der TU Graz, spricht in diesem Podcast über ihr Konzept des „Active Learning“, Feedback von Studierenden, ihren Auslandsaufenthalt und ihre Visionen für Virtual Reality in der Lehre.
Wir haben im Rahmen eines Blogbeitrags für das Hochschulforum Digitalisierung kurz die Entwicklung eines Canvas reflektiert, welcher natürlich gerne auch von anderen Hochschulen verwendet werden kann:
An der Technischen Universität Graz (TU Graz) werden in Beratungsgesprächen mit Lehrenden zur Planung und Verbesserung von Lehrveranstaltungen und MOOCs immer wieder sogenannte „Canvasse“, also leere Vorlagen zur kreativen Gestaltung, eingesetzt. Mittlerweile hat die Organisationseinheit Lehr- und Lerntechnologien mehrere verschiedene Canvasse kreiert und teilweise neugestaltet oder neu aufgelegt. Aus der Erstellung und Überarbeitung der Canvasse sowie aus dem Feedback derjenigen, die die Canvasse benutzt haben, konnten Sarah Edelsbrunner, Jasmin Schauer und Sandra Schön einige „Lessons Learned“ im Bereich des Learning Experience Design mitnehmen. Diese teilen sie in diesem Blogbeitrag mit anderen Interessierten, die ebenfalls planen, einen Canvas zu erstellen oder einen bereits bestehenden, offen lizenzierten Canvas für die eigene Hochschule oder das eigene Projekt abzuändern.
Es freut uns einen weiteren MOOC-Start auf iMooX.at ankündigen zu können: „tune_in – Akustik und Elektrotechnik diversitätssensibel und geschlechtergerecht vermitteln„. Dabei geht es vor allem, dass man Tools, Methoden und Unterrichtsmaterialien für Akustik und Elektrotechnik für Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen ethnischen Hintergründen aus Volksschulen und der Sekundarstufe entwickelt hat.
Kursinhalt: Der MOOC richtet sich an Pädagog*innen, die sich gemeinsam mit ihren Schüler*innen auf eine Entdeckungsreise durch die Welt der Sprache, Akustik und der Elektrotechnik begeben und verschiedene auch noch weniger bekannte Berufsbilder kennen lernen möchten. Ganz konkret finden sich in diesem MOOC unterschiedliche Workshops und Tools zu den Themenfeldern Sprache (Bildung und Wahrnehmung von Sprache etc.), Akustik (Entstehung und Wahrnehmung von Schall, Lautsprecherbau etc.) und Berufsbildarbeit (Role Models aus den Unternehmen und dem Projektteam, die ein breites Spektrum an Berufswegen abdecken, geben Impulse für mögliche Ausbildungs- bzw. Karrierewege etc.). Der MOOC umfasst insgesamt 4 Lektionen. In jeder Lektion finden Sie Vorschläge, Tools, Methoden, konkrete Anleitungen und Hintergrundinformationen für die Gestaltung und Umsetzung von Workshops oder von kleinen Projekten im Rahmen des Unterrichts. In den Lektionen 1-3 finden sich auch spezielle Videos, die Sie bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung der Workshops unterstützen. Quizfragen am Ende jeder Lektion sollen Ihnen dabei helfen, die Inhalte der Lektionen noch einmal zu wiederholen und kurz zu reflektieren.
Ich bin eingeladen worden beim 16. Netzwerk-Treffen der Hochschulforschung Österreich rund um die digitale Hochschullehre einen Impuls zu geben. Herausgekommen ist ein Vortrag zur digitalen Transformation und eine versuchte Darstellung was es eigentlich so schwierig macht, nämlich die Hochschullehre unter höchster Qualität gut in die nächsten Jahre zu bringen:
Zusammenfassung: Im Beitrag werden zunächst die österreichischen Strategien mit Bezug zu OER und den öffentlichen Universitäten sowie wichtige Initiativen beschrieben. Vor diesem Hintergrund wird die Auswertung der aktuellen Leistungsvereinbarungen der 22 öffentlichen Universitäten im Hinblick auf die Nennung von OER-Aktivitäten beschrieben. Damit wird aufgezeigt, dass 9 der 22 Universitäten konkrete OER-Vorhaben planen, drei weitere OER zumindest thematisieren. Zwei Universitäten haben bereits 2020 eine OER-Policy vorgelegt, weitere sind zeitnah zu erwarten. Die vorgelegte Beschreibung und Auswertung kann dabei als ein Beitrag zur in der UNESCO-Empfehlung zu OER (2019) gewünschten Entwicklung von Monitoring-Verfahren zu OER gesehen werden.
Referenz: Edelsbrunner, S., Ebner, M., Schön, S. (2021) Strategien zu offenen Bildungsressourcen an österreichischen öffentlichen UniversitätenEine Beschreibung von nationalen Strategien, Whitepapers und Projekten sowie eine Analyse der aktuellen Leistungsvereinbarungen. In:Heinz-Werner Wollersheim, Marios Karapanos, Norbert Pengel (Hrsg.), Bildung in der digitalen Transformation, Tagungsband der GMW 2021, Waxmann, S. 31-36.
We are happy that our contribution about „Evaluation Design for Learning with Mixed Reality in Mining Education Based on a Literature Review“ got published now.
Abstract: Mixed Reality technologies are on the rise in the educational sector. However, research shows that there is still a lack in knowledge concerning the evaluation of these technologies. In this paper we present a research on current practices in evaluation for Mixed Reality. For this purpose, we selected 94 publications from between 2015 and 2021 and reduced them to 45 which included formal evaluation processes. We then adapted a classification scheme by Duenser et al. [5] and categorized these papers according to their evaluation methods. We present our overall findings and explain some examples more detailed. The results are then compared to previous work outside and within the MiReBooks project and applied on the didactical framework. This allows us to illustrate the development of this sector over the last years and it helps us to enhance our own evaluation approaches. First results also show that there is a rise in evaluation approaches recently and that the overall goals for these processes did not change much from 2008.
Reference: Thurner S., Daling L., Ebner M., Ebner M., Schön S. (2021) Evaluation Design for Learning with Mixed Reality in Mining Education Based on a Literature Review. In: Zaphiris P., Ioannou A. (eds) Learning and Collaboration Technologies: Games and Virtual Environments for Learning. HCII 2021. Lecture Notes in Computer Science, vol 12785. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-030-77943-6_21
Wir haben uns mal mit den MOOC-MacherInnen bei iMooX systematisch dazu ausgetauscht, was andere wissen sollten, wenn sie einen MOOC im Bereich der Erwachsenenbildung machen wollen. Eine Kurzversion der Ergebnisse ist nun erschienen.
Zusammenfassung: Auf der österreichischen MOOC-Plattform iMooX.at werden seit 2014 zahlreiche offene Online-Kurse angeboten. Für den vorliegenden Beitrag haben ExpertInnen – dabei handelt es sich um die Verantwortlichen für eine reiche Palette an unterschiedlichen Erwachsenenbildungs-MOOCs mit insgesamt etwa 21.000 registrierten TeilnehmerInnen – ihre Erfahrungen mit MOOCs systematisch zusammengetragen. Sie formulieren Empfehlungen, die für ErwachsenenbildnerInnen bei der Konzeption und Durchführung eines großen, offenen Online-Kurses hilfreich sein könnten. Außerdem enthält der Beitrag sowohl Überlegungen zu potenziellen Zielgruppen, Themen und Vorhaben für MOOCs als auch Reflexionen rund um die Herausforderungen bei der MOOC-Konzeption. Schließlich legt das AutorInnenkollektiv dar, wie MOOCs didaktisch ausgestaltet werden sollten, um die Lernenden optimal zu unterstützen.
Zitation: Schön, Sandra; Aschemann, Birgit; Bisovsky, Gerhard; Edelsbrunner, Sarah; Eglseer, Doris; Kreiml, Thomas; Lanzinger, Michael; Reisenhofer, Christin; Steiner, Karin; Ebner, Martin (2022). MOOC-Gestaltung in der Erwachsenenbildung. Empfehlungen für die Gestaltung und Durchführung von Online-Kursen für Viele. In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Ausgabe 44-45. Online
Fabian hat seine Masterarbeit über „DENKEN UND TECHNIK: Über manipulative Auswirkungen von Internettechnologien“ geschrieben und diese auch erfolgreich verteidgt. Hier findet man noch seine Folien:
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.slideshare.net zu laden.
Zusammenfassung: iMooX.at ist die österreichische MOOC-Plattform, also eine Plattform die kostenlose Online-Kurse für viele offen lizenziert anbietet. Damit folgt sie internationalen Trends und hilft Hochschullehre auf höchstem Niveau auf digitalem Wege anzubieten. In diesem Beitrag soll kurz die Entstehungsgeschichte und wesentliche Milestones beleuchtet werden. Abschließend werden ein paar mögliche Entwicklungsschritte genannt.
Zitation: Ebner, M. (2021) „iMooX – eine MOOC-Plattform für alle (Hochschulen)“, Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare, 74(2). doi: 10.31263/voebm.v74i2.6271.