Dass das iPhone oder auch Microsoft Surface nicht das Ende an neuen Interfaces sind, scheint klar. Aber wie so oft, stellt sich die Frage wie zukünftig wohl unsere Endgeräte aussehen werden.
Einen sehr, sehr interessanten Vortrag hierzu gibt es hierzu von Prof. Wolfgang Henseler (Hochschule Pforzheim):
Lernobjekte über Strom
Beim Forum Schule gibt es sehr gut gemachte Lernobjekte zum Thema Strom:
Ist der Stromkreis mit dem Kreislauf einer Warmwasserheizung vergleichbar? Was ist Spannung, Stromstärke und Widerstand? Kann man aus Bewegung Strom erzeugen? Diese Fragen werden hier mit vier interaktiven Lernmodulen beantwortet. Schüler der 7. und 8. Klasse werden mit Spaß an das Thema herangeführt. Sie können gleich einsteigen und es selbst ausprobieren! Zur Belohnung gibt’s am Schluss ein Strom-Diplom zum Ausdrucken.
Lernmodule:
- Woraus besteht der elektrische Stromkreis?
- Was bedeuten Spannung, Stromstärke und Widerstand?
- Woher kommt unser Strom? (Teil 1)
- Woher kommt unser Strom? (Teil 2)
Dann werde ich mir gleich mal mein Dynamo zusammenbauen 😉
(via TeacherNews)
Twitter – Twitter – Twitter
Diesen Beitrag habe ich mir schon lange vorgenommen, denn nicht nur dass ich denke, dass Twitter das Tool des Jahres 2008 war, sondern weil sich bei mir schon wieder soviel darüber angesammelt hat.
Also hier eine Übersicht über Tools, Meldungen rund um das Microblogging Tool:
- Hier ein Beitrag über “The 100 World’s Greatest Twitter Tips & Twitter Secrets”
- Ein Tool mit dem man berechnen kann, wie lange man schon mit Twitter verbracht hat: Tweetwasters
- Ebenso ein großes Thema ist Twitter am iPhone “12 Twitter Apps for the iPhone“
- Auch hier eine Zusammenfassung über “Die besten Online Twitter Tools“
- Ein Tool zur Verbesserung des Netzwerkes: Mr. Tweet
- Ein Beitrag auf Futurzone.orf.at, dass 2009 ein Leben ohne Twitter nicht mehr möglich sein wird: “Twitter ohne Anfang und Ende“
- Klaus Eck mit 3 interessanten Beiträgen über Twitter:
- Ein nettes Tool welches Nachrichten auf Twitter visualisiert: twistori
- Mit den 140 Zeichen kommt man nicht aus? Ebenso sind Videos und Fotos nicht einbettbar? Nun dann sollte man einmal einen Blick auf Twitwall oder Twitblogs werfen.
- Abschließend noch ein kosmetischer Hinweis: TwitBacks wenn man mit dem Hintergrund in Twitter nicht zufrieden ist
So dies hat sich in den letzten Tagen, Wochen angesammelt und ich hoffe es ist für jeden etwas dabei.
[presentation] J. Wedekind zu Menschen und Mäusen bzw. Interaktivität von Lehr- und Lernmedien
Joachim hat diese Präsentation auf seinem Blog veröffentlicht und auch kritisch hinterfragt ob die Slides alleine schon ausreichend sind um den Inhalt mitzubekommen.
Die Rückmeldung aus meiner Sicht ist jein – die Folien sind so gut, dass ich der den Inhalt im Prinzip kennt, weiß was gemeint ist, aber mit dem Menschen dahinter wäre es perfekt 🙂 . Ich halte es hier immer so, dass die Folien zumindest besser sind als gar nichts.
[cartoon] Twitterer and God
(thanks)
[picture] XO-Laptops eingetroffen
So nun ist es soweit – nach längerer Wartezeit haben auch wir zwei XO-Laptops bekommen. So wie es aussieht werden wir nach einer ersten Eingewöhnungsphase mit Beginn nächsten Jahres beginnen aktiv dafür etwas zu entwickeln und es in alltäglichen Situationen testen. Selbstverständlich werde ich immer wieder berichten.
Hier sind also unsere zwei neuen Begleiter:
Lifeblog-Inhalt
Mi 17.12.2008 15:22 17122008984
Originally uploaded by Martin Semriach
Und für alle jene die sich nochmals über den Funktionsumfang informieren wollen – hier der Link zu einem Video.
[presentation] Computerspiele für Kinder von Prof. Wolf
Prof. Karsten D. Wolf hat schon vor längerer Zeit seine Folien zu einem Vortrag mit dem Thema “Computerspiele für Kinder” veröffentlicht.
Im Eifer des Gefechts ist der Link bei mir sehr weit nach unten gerutscht. Aber nachdem ich den Vortrag für sehr gelungen halte und der Inhalt ein enorm wichtiger ist, sollte er unbedingt im Blog festgehalten sein – viel Spaß damit 🙂 :
[video] A Brave New World Wide Web
[tool] Twitter Groups
Nun ist es also soweit – es gibt eine Anwendung die es Twitter Usern erlaubt, Gruppen zu bilden und Links, Bilder usw. auszutauschen bzw. auch mit einem der Gruppe zugeordneten Hashtag (#) Tweets zu filtern.
Die Anwendung nennt sich simpel Twitter Groups:
Now you can create your own Group tag and invite your friends on Twitter to join you. Expand your Twitter experience by sharing links and allowing other to follow you and join your group.
Ich habe kurzerhand einmal 5 Gruppen angelegt und freue mich auf weitere Mitglieder:
- Twitter Gruppe elearning (#elearning)
- Twitter Gruppe mlearning (#mlearning)
- Twitter Gruppe technology enhanced learning (#tel)
- Twitter Gruppe EdMedia (#edmedia)
- Twitter Gruppe EduPunk und EduPirat (#edupunk)
- Twitter Gruppe EduCamp (german) (#educamp)
Weiters bin ich Mitglied bei:
- Twitter Gruppe teachers (#teachers)
- Twitter Gruppe Edubloggers (#edublogger)
- Twitter Gruppe Graz (#graz)
- Twitter Gruppe Wissenschaftler (#wissenschaftler)
Hier gibt es noch mein Profil.
Bloggte Obama selbst?
Georg Holzer hat Max Kossatz zu diesem Thema interviewt und ihn mit der Verwendung des Internets im Zuge des US-Wahlkampfes konfrontiert.
Ich verweise deswegen darauf, weil man zwischen den Zeilen lesen muss. Die Aussagen gelten nicht für die Politik sondern man sie generalisieren, wenn man über die Verwendung des Webs heutzutage nachdenkt. Wenn man den Fernseher einfach mit dem Klassenzimmer ersetzt, ist man z.B. mitten in der Lehre angelangt.
Max sagt auch, dass Obama für die Menschen greifbarer wurde, das Internet es persönlicher machte. Genau dies sind die Ansätze der sozialen Netzwerke und genau das ist auch was wir im Bereich des Lehrens und Lernens als großen Vorteil ansehen.
Weiters:
Auch sieht man das in Österreich nach dem 28. September (fast) alle Aktivitäten im Web2.9 wieder eingestellt wurden (mit Ausnahme der Politiker und Parteien, die schon seit Jahren im Web2.0 aktiv sind). Hier liegen wohl Österreich (bzw. Teile Europas) rund vier Jahre hinter den USA.
Auch das kann nur bestätigt werden – große Teile der europäischen Gesellschaft leben das Web noch nicht, sondern glauben durch ein bloßes Verstehen der Anwendung alles bereits erfasst zu haben. Web 2.0 (und all seine Ausprägungen) lebt vom User, vom User generated Content, aber der muss gemacht werden und zwar über eine lange Zeitperiode.
Danke an Georg und Max für das Interview, großartige Sache.