L3T 2.0 nähert sich mit Riesenschritten – Camps werden organsiert, Techniken abgestimmt, KapitelautorInnen kontaktiert und, und, und, …. und es gibt auch die erste Version des Community-Videos. Wer Lust hat noch mitzumachen, ist herzlich dazu aufgerufen (hier gibt es die Anleitung), denn die nächste, erweiterte Version kommt bestimmt:
[book] Hochschuldidaktik im Zeichen von Heterogenität und Vielfalt
In der Doppelfestschrift für Peter Baumgartner und Rolf Schulmeister mit dem Titel „Hochschuldidaktik im Zeichen von Heterogenität und Vielfalt“ haben ich und (natürlich) Sandra auch einen Beitrag zu offenen Bildungsressourcen beigetragen. Der Titel unseres Beitrages lautet „Offene Bildungsressourcen als Auftrag und Chance – Leitlinien für (medien-) didaktische Einrichtungen an Hochschulen„.
Die Zusammenfassung:
Offene Bildungsressourcen (englisch „open educational resources“, kurz OER) sind nicht nur kostenfrei zugänglich, sondern sind ausdrücklich zur Nutzung für das Lernen und die Lehre freigegeben. In diesem Beitrag werden Beispiele für und Zielsetzungen von OER-Initiativen an deutschsprachigen Hochschulen vorgestellt. Aus Perspektive der Hochschuldidaktik sowie medien- und hochschuldidaktischer Einrichtungen sind sie nicht nur eine weitere technische Herausforderung, aus der sich ein Schulungsbedarf bei Lehrenden ergibt, sondern sie bieten zahlreiche Chancen für Hochschulen und die Hochschuldidaktik. Daher werden wir auf der Grundlage von Vorarbeiten in diesem Beitrag für hochschuldidaktische Einrichtungen Leitlinien entwickeln, mit denen sie erfolgreich die Bewegung zu offenen Bildungsressourcen unterstützen können.
Unser besonderer Dank gilt Gabi Reinmann für ihr Feedback sowie insbesondere den vier ausgewählte Leiter/innen von hochschuldidaktischen Einrichtungen bzw. E-Learning-Zentrumsleiter/innen die unseren ersten Entwurf für die Leitlinien für (medien-) didaktische Einrichtungen an Hochschulen zur OER-Einführung geschickt hatten und um ihre Kommentare gebeten haben: Herzlichen Dank an Ortrun Gröblinger (E-Learning-Zentrum Universität Innsbruck), Ricarda Reimer (FH Nordwestschweiz, Leiterin der SIG OER bei eduhub), Christian Hoppe (E-Learning-Zentrum der Technischen Universität Darmstadt) sowie Dr. Sebastian Kelle (Stabsstelle Hochschuldidaktik, Hochschule der Medien Stuttgart).
Der Beitrag ist wie das gesamte Buch ist wie bereits angekündigt beim BIMS e.V. mit Open Access erhältlich oder kann hier auf Amazon bestellt werden:
- Ebner, Martin & Schön, Sandra (2013). Offene Bildungsressourcen als Auftrag und Chance – Leitlinien für (medien-) didaktische Einrichtungen an Hochschulen. In: Gabi Reinmann, Martin Ebner & Sandra Schön (Hrsg.), Hochschuldidaktik im Zeichen von Heterogenität und Vielfalt. Doppelfestschrift für Peter Baumgartner und Rolf Schulmeister, URL: https://bimsev.de/festschrift, Norderstedt: BoD, S. 7-28.
[publication] Social Media Usage at Universities – How should it be done?
Our contribution to this year WEBIST conference about „Social Media Usage at Universities – How should it be done?“ is now online available.
Abstract:
The social media hype these days is omnipresent, encouraging even public institutions to participate. This study seeks to reveal, which factors have to be kept in mind, when doing social media work at universities. It also is an attempt to provide a list of recommendations and possible fields of action to ensure an efficient presence in social web. Therefore we analyzed the present situation of university efforts and evaluated the success by measuring user engagement concerning different aspects of social media activities (e.g. content, publishing time, frequency of activities, existence of visual elements, additional links, etc.) The study shows, that it seems less important how many times a week a university is publishing, or how long the text messages are in detail, but that there is a significant relationship between the contents of a post, the time of its publishing and the used elements, pointing out that users actively perceive and interact with social media activities that encourage contact between both: the profile-owner with the community and the community amongst itself – especially if made in a personal, emotional or funny way, offering people ways to identify with the institution and to connect with it through well-known habits and traditions.
Social Media Usage at Universities – How should it be done? by Martin
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Reference: Frey, J.-C.; Ebner, M.; Schön, M., Taraghi, B. (2013) Social Media Usage at Universities – How should it Be Done?. Proceedings of the 9th International Conference on Web Information Systems and Technologies (WEBIST) 2013, SciTePress 2013, Karl-Heinz Krempels, Alexander Stocker (Eds.), pp. 608-616, ISBN 978-989-8565-54-9, Aachen, Germany, 8 – 10 May, 2013
[vodcast] intellectual property
Die Aufzeichnung der fünften Einheit aus „Gesellschaftliche Aspekte der Informationstechnologie“ sind nun online verfügbar:
- Peter Purgathofer: “intellectual property“
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[lecture] Technology Enhanced Learning – Einheit 5
In der fünften Einheit meines Seminars „Technology Enhanced Learning“ war das Thema Kooperatives Lernen dran. Neben einer Einführung, Gruppenarbeiten zum Thema habe ich dann übergeleitet zum Social Web und versucht darzustellen wo die Mehrwerte der Technologie von heute sind. Hier einmal dazu die Folien:
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Hier noch ein Bild der erstellten Plakate zu den beschriebenen Gruppenarbeiten:

[publication] iPad Human Interface Guidlines for M-Learning
Our contribution to the Handbook of M-Learning is now published. Toegehter with Sabrina (she is also author of the book „iPad in Classrooms„) I wrote about our experiences with iPads in schools. The result is just a checklist we have to bear in mind if we are going to lecture.
Abstract:
In this chapter it will be discussed whether and to what extend the development of iPad/iPhone apps for learning and teaching, following the Human Interface Guidelines, really improves individual learning and teaching success. There is a strong relationship between good interface design and the ease-of-use of learning apps. Through careful user observations of students’ and teachers’ needs we provide a first guideline of how to use tablets in classrooms.
iPad Human Interface Guidelines for M-Learning by Martin
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Reference: Huber, S., & Ebner, M. (2013). iPad human interface guidelines for m-learning. In Z.L. Berge and L.Y. Muilenburg (Eds.), Handbook of mobile learning. (pp. 318-328). New York: Routledge.
[L3TsMOOC] Wir sagen DANKE für den 4.Platz beim Online-Voting
Wir haben länger hin- und herüberlegt, ob wir uns beim MOOC Fellowship beteiligen. Und zwar nicht deswegen, weil wir uns nicht vorstellen können, einen guten MOOC-Antrag zu schreiben, sondern weil wir ja schon wissen, was „Public Voting“ bedeutet.
Beim MOOC Fellowship ging es ja in der ersten Phase darum, den Ausschreibern (iversity und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft) zu zeigen, dass es möglichst viel Unterstützung für den vorgeschlagenen MOOC gibt. Und es ist ja nicht so, dass „die Öffentlichkeit“ darauf wartet, sich irgendwo zu registrieren und abzustimmen (egal zu welchem Thema); vielmehr bedeutet öffentliches Voting viel Arbeit und etliche durchgetippte Nächte. Trotzdem haben wir uns für eine Teilnahme entschieden, weil wir das Fellowship als tolle Möglichkeit betrachten, die Materialien von L3T zu erweitern und natürlich: um das Thema in die Schulen und Hochschulen zu bringen. (und weil wir dazu keine bzw. nicht viele Alternativen haben!).
Und: Es lief von Anfang an gut, und zwar immer so gut, dass wir weiter machen mussten … wir haben daher in der Abstimmungsphase vom 1. bis 23. Mai 2013 wie wahnsinnig getrommelt, ganz nach dem Motto: Wenn wir es nicht gescheit machen, hätten wir es nicht starten müssen, und immerhin läuft es ja gut! Und wir freuen uns nun sehr (!!!) über die großartige (!!!) Unterstützung von vielen Seiten! Auch gerade weil und wenn wir mit unseren Bitten und Anfragen lästig waren.
Wir haben v.a. eine große Zahl an E-Mails geschrieben – an Kontakte oder den Kontaktadressen in allen wichtigen E-Learning-Einrichtungen, -Verbänden und Einrichtungen in D-A-CH, natürlich auch an etliche Lehrer/innenverbände (u.a. GEW und alle Philologenverbände Deutschlands), an die landeseigenen Medienanstalten, an Forschungseinrichtungen, Netzwerke. Um es kurz zu machen: Vor allem da – das war auch unsere Erwartung – wo schon konkrete Erfahrung mit L3T gemacht wurde, fanden wir tolle Unterstützung. Reihenweise zwar nicht institutionell („Meine Uni hat schon einen eigenen Antrag“, „wir wollen uns neutral verhalten“, manchmal sogar auch „wir müssen uns neutral verhalten“), aber dann doch wohlwollend und mit einer privaten Stimme, oder ein Zweit-, Dritt- etc. -Stimme (es gab 10 zu vergeben). Lieben Dank dafür!
Die folgende Liste kann also gar nicht vollständig und abschließend sein, und die Gefahr ist groß, dass wir das ein oder andere übersehen (oder auch gar nicht mitbekommen haben, bitte ggf. melden).
Es haben soooo viele L3T’s MOOC unterstützt und ihnen allen gilt unser Dank, ganz besonders möchten wir uns bedanken bei:
- der TU Graz für eine Meldung auf ihrer Homepage
- der Salzburg Research Forschungsgesellschaft für eine Meldung auf ihrer Homepage
- dem BIMS e.V. für eine Meldung auf der Homepage sowie die tatkräftige Unterstützung zahlreicher Mitglieder
- Futurezone.at für ihren Artikel zu L3T’s MOOC
- Info-Graz.at für ihren Artikel zu L3T’s MOOC
- E-Teaching.org für eine Meldung auf der Homepage
- Creative Commons Deutschland für eine Meldung auf der Homepage
- der „Kleinen Zeitung“ für ihren Artikel
- Eduhub.ch für ihren Beitrag
- der FNMA für die Meldung und die Verteilung des Aufrufs im E-Mail-Verteiler (& Facebook)
- dem Tiroler Bildungsservice für seinen Beitrag
- Dem Magazin Erwachsenenbildung.at für seinen Beitrag
- dem eLSA-Netzwerk für die Meldung auf der Homepage und im Newsletter
- Joachim Wedekind für seinen Beitrag „Wunsch-MOOCs“
- Ellen Trude für ihren Beitrag zu L3T’s MOOC
- Prof. Hofmann für seinen Beitrag zu L3T’s MOOC („better than Harry Potter!“)
- Dörte Giebel für ihren Beitrag zu L3T’s MOOC
- der Piratenpartei BGL für den Beitrag zu L3T’s MOOC, insbesonder Martin Schön, der Piratenpartei Österreich, den Piraten in Tirol und in Bremen sowie den Piraten in Thüringen!
- dem Netzwerk Informationskompetenz Berlin-Brandenburg für seine Meldung
- den Freunden von der Forschungsgesellschaft evolaris, die geschlossen abgestimmt hat, das Voting bei Facebook beworben hat und uns damit kurzfristig auf Platz 3 katapultierte
- für den Beitrag im Weblog fremdsprachenundwebzweinull
- für den Beitrag im Weblog mischschule
- bei Patricia Tirel für ihre Meldung
- für den Beitrag bei der Virtuellen Hochschule
- Andreas Link fürs Mobilisieren von allen Bekannten inkl. Fliesenleger,
- Guido Rössling fürs Mobilisieren von etlichen Studierenden der TU Darmstadt, dank ihm konnten wir gestern halbwegs ruhig schlafen gehen 🙂
- Martins Team, Kolleginnen und Kollegen und Studierenden an der TU Graz, insbesondere der Vorlesung GADI13 sowie Andreas Holzinger fürs persönliche Werben,
- Sandras Kolleginnen und Kollegen bei Salzburg Research,
- allen Unterstützer/innen beim BIMS e.V., insbesondere Martin Schön,
- den (ehemaligen) Kolleginnen und Studierenden der FH Hagenberg für ihre Unterstützung,
- Michael Kopp und seinem Team von der Akademie an der KFU Graz!
- bei den Teilnehmer/innen vom laufenden Onlinekurs COER13, die uns eben großartig unterstützt haben, trotz Dauerfeuer. 🙂
- Kristina Lucius, Ursula Mulley, Heiko Idensen, Alexander Stocker, Siegfried Reich, Dirk Küpper, Daniel Seitz, Christian Kleinhanß, Jürgen Ertelt, Anja Lorenz, Helmut Stemmer, Stefan Blachfellner, Cornelie Picht, Christian Freisleben, Klaus Meschede, Heinz Wittenbrink, Elke Lackner, Andre Spang, Timo van Treeck, … da können wir gar nicht genug aufzählen…. ! … fürs viele Teilen und Empfehlen,
- für alle, die von Bürotür zu Bürotür und in ihren Vorlesungen Werbung gemacht haben – in ganz D-A-CH!
- bei (einigen) unserer Mitbewerber/innen für den netten und informellen Austausch nebenbei :o) – insbesondere an Christian Spannagel und Patricia Arnold!
- bei allen Studierenden-Gruppen und -Fachschaften sowie Schüler/innen-Vertretungen bzw. Schulen, die unseren Aufruf geteilt und weitergeleitet haben: Klasse, dass auch Ihr uns unterstützt habt!
- auch bei allen Verbänden u.ä. die uns über interne Verteiler unterstützt haben,
- und, und, und …. allen anderen mehr als 2.000 Unterstützer/innen!
- natürlich freuen wir uns auch, wenn das Video zum Antrag gefällt und extra erwähnt wird (Thomas Peterseil)
- SPECIAL THANKS TO OUR INTERNATIONAL SUPPORTERS!! (seit Sonntag haben wir um internationale Unterstützung gebeten, das massiv per E-Mail etc. verteilt, und weil iversity am Sonntag Mittag den Blick auf die Zahl der Stimmen frei geschalten hat, konnten wir im Worte Sinne sehen, wie fleißig geklickt wurde) – DANKE
Während es am 30.4.13 noch keinen einzigen Treffer bei Google zu „L3T’s MOOC“ gab, waren es am 18. Mai bereits etwa 2.740 Treffer. (Quelle, Stand 18.Mai 2013)
Gestern abend, also am 22.5.2013 sah es dann kurz vor Mitternacht schon so aus:
Wir finden ja ganz unbescheiden, für diese Liste hat L3T’s MOOC zumindest schon mal in der Öffentlichkeitsarbeit volle Punktzahl verdient! 🙂
Also: Herzlichen Dank an alle, dass wir das soweit geschafft haben! – Bis zum 10.6. kommt die Jury zu einer Entscheidung, welche Einreichungen den Zuschlag bekommen, und am 20.6. werden diese in Berlin offiziell bekannt gegeben. Wir halten uns jetzt erst mal die Klappe, nerven Euch nicht mehr in den Netzwerken und: Drücken nun die Daumen 🙂
[presentation] Social Media Usage at Universities – How should it be done?
Our presentation of this year WEBIST conference is now online available:
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[GADI13] Anreizsysteme und Connected TV

Ich darf heute, Mittwoch 22.05.2013, zur leider wieder schon letzten Vorlesung „Gesellschaftliche Aspekte der Informationstechnologie“ an der TU Graz einladen. Der achte Termin besteht aus folgendenden Vorträgen:
- Sandra Schön: „Macht mit im Web! Wie Anreize und Anreizsysteme Webaktivitäten unterstützen„
- Christian Kittl: „Connected TV – Revolution im Wohnzimmer?„
Die Vorträge werden live ab 16.15 Uhr gestreamt – Link zum Streamingserver
Weitere Vorträge/Abstracts findet man hier auf der Vorlesungshomepage.
Warum das Internet die Bildung verändert
Ich bin eingeladen worden einen Gastbeitrag zur Bildungsoffensive bei futurezone.at zu schreiben. Unter dem Titel „Warum das Internet die Bildung verändert“ habe ich in den wenigen Zeichen versucht darzustellen, wieso es zwingend ist Medienkompetenz in die Schulen zu tragen:
Die Bildung ist zweifelsohne eine der wesentlichsten Säulen unserer Gesellschaft. Nur erfährt eben diese auch einen großen Wandel ausgehend von technischen Innovationen allen voran das Internet, schreibt Martin Ebner von der TU Graz in einem futurezone-Gastbeitrag.


