[tool] blog4mobile – mache deinen Blog mobilfähig

Eine sehr nette und interessante Anwendung ist blog4mobile, denn durch die Bekanntgabe der BlogURL werden die Feeds eingelesen und so aufbereitet, dass die einzelnen Beiträge auch sehr schön mit einem beliebigen mobilen Gerät angesehen werden können.
Mein Weblog hier verwendet zwar ein spezielles Plugin, welches automatisch einen mobilen Browser erkennt und danach ein spezielles Theme verwendet, wer aber darauf verzichten muss oder will, sollte auf diesen Dienst zurückgreifen.
Hier kann man sehen, wie dieser Blog auf einem mobilen Endgerät aussehen würde bzw. dies ist der Link zum e-Learning Blog @ blog4mobile: https://handyblogger.mobi/eg0000/

FriendFeed, Lifestream, Tumblr

Ich habe in den letzten Wochen begonnen, mich auch mit Livestreams auseinanderzusetzen. Die Idee ist eigentlich simpel – die digitalen Spuren die man so macht, werden gebündelt und unter einer Applikation zusammengefasst. Man könnte es also auch als eine Art „Liveaggregator“ ansehen.
Die Notwendigkeit hierfür ist schnell ersichtlich, denn man sammelt seine Bookmarks bei Tool A, microbloggt mit Tool B und spielt seine Bilder auf Tool C usw. Dass man da fast selbst die Übersicht verliert ist kaum zu vermeiden – daher schreit der Markt eigentlich schon lange danach.
Ausprobiert habe ich folgendes:

  • Tumblr: Diese Applikation besticht am meisten durch die große Gestaltungsmöglichkeit. Leider ist der Import von RSS-Feeds auf 5 beschränkt, wodurch der Handlungsspielraum sehr gering bleibt. Bestechend aber ist das ausgereifte Bookmarklet, mit dem man sehr einfach Videos und Zitate von Webseiten einbinden kann
  • Friendfeed: Ist ein wirklicher Aggregator und kann zahlreiche andere Applikationen durch Angabe des Benutzernamen einbinden. Auch die Bildung von thematischen Gruppen ist möglich. Leider fehlt ein Widget für die Blogeinbindung und man muss sich hier über fünf Hausecken weiterhelfen.
  • Lifestream.fm: Eigentlich stellt dieses Tool das deutsprachige Pendant zu Friendfeed dar, besticht aber durch ein schön grafische Aufbereitung, eine höhere Anzahl an möglichen Imports und einen konfigurierbaren Widget. Nachteil ist, dass sich die Anwendung noch in einem „closed-beta“ Stadium befindet und man daher erschwert zu einem Account kommt.

Fazit aus meiner Sicht ist, dass ich Lifestream bereits rechts in meiner Sidebar eingebunden habe und es für mich gegenüber Friendfeed aufgrund der liebevollen Details die Nase vorne hat. Obwohl man eingestehen muss, dass Friendfeed eine atemberaubende Geschwindigkeit beim Import aufweist (also man wirklich von live reden kann). Tumblr werde ich auch weiterverwenden, da ich das einfache Ausschneiden von Zitaten und das Einbetten von Videos sehr schätzen gelernt habe.
Hier noch meine Accounts für alle die mir folgen wollen:

[tool] mEgo – der digitale Mensch von morgen?

Wie sieht ein digitales Leben aus? Was kann man damit machen? Wie sehen uns andere? – Ein paar dieser Fragen wird durch ein neues Tool vielleicht vorstellbar: mEgo.
Aber wozu soll ich dazu viel sagen, es gibt ein YouTube-Video, welches einiges erklärt:

Bin natürlich neugierig geworden, sprich Account angelegt und mich durchgeklickt. Das Ergebnis ist das hier: LaBomba 🙂


Nun wie sich die Idee durchsetzen wird, ist schwer einschätzbar. Hängt einerseits technisch momentan wohl sehr am iPhone (mit meinem Nokia N95 ist es aufgrund fehlenden Flash-Players nicht anzeigbar) und andererseits an der mir nachfolgenden Generationen. Denn eines ist sicher, erst der vollkommen digitale und gläserne Mensch macht die Anwendung letztendlich sinnvoll. Aber hier tun sich für mich nun viele unbeantwortete Fragen auf, die nicht von der Hand zu weisen sind und die Forderung nach einer ernsthaften Medienerziehung kann nicht oft genug betont werden.

[video] iPhone for the whole campus

Ich habe diesen Film bei Andy entdeckt. Es zeigt die Verwendung des iPhone an der Abilene Christian University. Klar ist es größtenteils Marketing und Werbung, mag auch sein, dass vieles noch nicht so perfekt funktioniert. Aber allein der Gedanke es könnte alles durchgeplant sein und ich habe nur mehr ein Device für alles Relevante, lässt mich doch ein wenig ins Schwärmen kommen.
Also zurücklehnen und auf den eigentlichen Inhalt konzentrieren:

Rückschau Microlearning 2008

Die heurige Microlearning Konferenz 2008 ist vorbei und sie war wie immer sehr interessant. Besonders schön ist, viele Bekannte zu treffen (Mark, Martin und, und, und …) und ihre neue Arbeiten anzusehen.
Interessant vor allem auch wie unser Umgang mit twitter gewachsen ist. Nicht nur zur Diskussion vielmehr auch schon zur Dokumentation von vielen kleinen Stücken (mircocontent 🙂 ).
Hier unser Konferenzstream.
Abschließend noch ein paar Links die ich mitgenommen habe:

[tool] Twitter mobile – twibble

twibbleIch war nun auf der Suche nach einer Twitter Applikation für mein Nokia N95. Bisher hatte ich Tweets immer über Browseranwendungen gemacht, konnte aber meinem Account nicht wirklich ordentlich folgen.
Gestern habe ich twibble entdeckt und gleich mal installiert. Super, genau was ich gesucht habe – man kann per Tastendruck ein Tweet erzeugen, allen folgen, direct messages senden und vieles mehr.
Also eine Empfehlung von mir für alle mobilen Twitterer.

Über 50% der 10-11jährigen besitzen ein Mobiltelefon

… ergab eine Studie von Iconkids&Youth.

Die Zahl ist unglaublich interessant, denn es bedeutet dass ab hier der Beginn des eigenen Gerätes ausgemacht werden kann. Ab 15 Jahren geht es dann strikt gegen 100%. Umfragen an der TU Graz bei Erstsemestrigen bestätigen dann diese Zahl.
Geht man also von 2 Dingen aus:

  1. Diese Zahl wird zukünftig ansteigen
  2. Die Geräte werden immer besser

ist klar, dass wir uns immer mehr mit der Thematik mLearning befassen müssen. Wie kann jenes Gerät, welches quasi jede(r) bei sich führt für Lehr- und Lernzwecke eingesetzt werden? Wie verändert sich unser Verhalten im Umgang mit Information die nun wirklich jederzeit verfügbar ist? Wie handhaben wir in Zunkunft den Umgang mit den Medien? ..
Die Liste der Fragen ist schier endlos und es ist quasi schon wieder ein Aufruf meinerseits: Die Forschung muss sich vielmehr in diese Richtung bewegen. Da passt es auch gut, dass ich heute Richtung Innsbruck fahre um an der Microlearning Konferenz 2008 teilnehme – Berichte folgen 🙂 .

(Studie via reticon.de)