[publication] Microblogs in Higher Education – a chance to facilitate informal and process oriented learning?

We are happy to announce that our publication “Microblogs in Higher Education – a chance to facilitate informal and process oriented learning?” published in Journal Computer & Education is now online available.
Abstract:

Microblogging is one of the latest Web 2.0 technologies. The key elements are online communication using 140 characters and the fact that it involves “following” anyone. There has been a great deal of excitement about this in recent months. This paper reports on a research study that was carried out on the use of a microblogging platform for process-oriented learning in Higher Education. Students of the University of Applied Sciences of Upper Austria used the tool throughout their course. All postings were carefully tracked, examined and analyzed in order to explore the possibilities offered by microblogging in education. It can be concluded that microblogging should be seen as a completely new form of communication that can support informal learning beyond classrooms.

Reference: Martin Ebner, Conrad Lienhardt, Matthias Rohs, Iris Meyer (2010), Microblogs in Higher Education – a chance to facilitate informal and process oriented learning?, Computers & Education, In Press, Accepted Manuscript, Available online 4 January 2010, ISSN 0360-1315, DOI: 10.1016/j.compedu.2009.12.006.
Online available at: https://www.sciencedirect.com/science/article/B6VCJ-4Y34W8F-1/2/799ab0b1112d5696a251fca84be472c3

[publication] The Benefits of Geo-Tagging and Microblogging in m-Learning: a Use Case

Our publication “The Benefits of Geo-Tagging and Microblogging in m-Learning: a Use Case” of this year MindTrek 2009 conference is online available.
Abstract:

The recent years have shown the remarkable potential use of Web 2.0 technologies in education, especially in the context of informal learning. The application of Wikis for collaborative work is one example for this theory applied. The support of learning in those fields of education, which are strongly based on visual location-based information, could also benefit from Geo-Tagging, a technique that has become popular lately. This paper presents first development results on the combination of these two concepts into a geospatial Wiki for higher education, TUGeoWiki. Our solution proposal supports mobile scenarios where textual data and images are managed and retrieved during m-Learning in- the-field as well as some desktop scenarios in the context of collaborative e-Learning. Within this scope, one critical issue arises while adding and updating textual information via the collaborative interface, which can be cumbersome in mobile scenarios. To solve this problem, we integrated another popular concept into our solution approach, Microblogging. Thus, the information pushed via short messages from mobile clients or microblogging tools to our m-Learning environment enables the creation of Wiki-Micropages as basis for subsequent collaborative learning scenarios.

Reference: Safran, C., Garcia-Barrios, V.M.; Ebner, M. (2009) The Benefits of Geo Tagging and Microblogging in m-Learning: a Use Case, in Proceedings of ACM Academic MindTrek 2009 – Everyday Life in the Ubiquitous Area, MindTrek 2009, Tampere, Finland, p. 135-141, 2009

[publication] Social networking in scientific conferences – Twitter as tool for strengthen a scientific

Our publication about “Social networking in scientific conferences – Twitter as tool for strengthen a scientific” for this Science 2.0 for TEL Workshop at ECTEL conference is now online available.
Abstract:

Twitter is the fastest growing member community of the last year. With a rate of 1382% it grows 6 times faster than for example the world biggest social networking application Facebook. In this paper we ask how Twitter can serve as resource at scientific conferences and support the scientific community. Furthermore we ask if Twitter ads any scientific value to conferences. We chose this year ED-MEDIA conference as example for the use of Twitter at a scientific conference and show how the micro-blogging tool got seamlessly integrated in the well-known communication infrastructure of conferences.

Reference: Ebner. M., Reinhard, W. (2009) Social networking in scientific conferences – Twitter as tool for strengthen a scientific, Workshop Science 2.0 for TEL, ECTEL 2009, [Link]

And the presented slides:

[review] Tweet, Tweet , Retweet: Conversational Aspects of Retweeting on Twitter

Danah Boyd, Scott Golder und Gilad Lotan sind der Frage nachgegangen, wie Personen sogenannte Retweets auf Twitter verwenden. Also warum dupliziert jemand auf Twitter eine Nachricht und welche Form hat diese dann. Der Artikel selbst erscheint erst in den Proceedings of HICSS-43 im Jänner 2010, trotzdem findet man ein PrePrint Version vorab im Netz:

Tweet, Tweet, Retweet: Conversational Aspects of Retweeting on Twitter

Nun neben einer relative großen Datenanalyse von von fast 720.000 tweets (erste Studie) und 203.371 tweets (zweite Studie) erfolgte auch eine Kurzumfrage. Die wesentlichsten Aussagen sind m. E.:

  • 36% der tweet waren ein reply (@), 5% der tweets hatten einen hashtag (#), 22% der tweets enhielten eine URL und 3% der tweets waren ein retweet (wobei 88% ein RT inkludierten und nur 11% “via”)
  • 52% der retweets enthielten eine URL und 18% einen hastag (#)

Es wird auch aufgezeigt, dass es verschiedene Arten von Retweets gibt und dass sich hier noch keine wirkliche Norm eingebürgt hat. Genauso sehen es die Autoren bei der Analyse warum jemand etwas retweetet. Es werden hier etliche Gründe angeführt:

  • um den Inhalt eines Tweets weiter zu verbreiten und seinen eigenen Followern mitzuteilen
  • um den Originaltweet zu kommentieren und damit eine Diskussion anzuregen
  • um jemanden seiner Community sichtbarer zu machen
  • um jemanden zuzustimmen
  • als eine Art freundschaftliche Geste
  • um eigene Followers zu gewinnen
  • um den Tweet bei sich abzulegen

Auch bei der Frage was denn retweetet wird, kann aufgezeigt werden, dass es primär dann erfolgt wenn man glaubt, dass es für seine Community relevant bzw. wichtig ist – oder aus einer sozialen Aktion heraus. Die Autoren verweisen zum Schluss auch noch auf die Gefahr, dass durch die Beschränkheit der Zeichenanzahl es durchaus zu einer Sinnveränderung des Original Tweets kommen kann und auf weitere Effekte wie die Bitte nach einem Retweet oder ein Ego-Retweet (Retweet eines Tweets in dem man selbst schon vorkommt).
Alles in allem kann, fasst dieser Artikel das Phänomen Retweet auf Twitter sehr gut zusammen und ich kann ihn allen jenen weiterempfehlen, die sich damit näher beschäftigen. Für einen erfahrenen Twitterexperten verbirgt sich eigentlich wenig Neues, zeigt also die gelebte alltägliche Praxis auf.

(via heise.de)

Cloud Computing and E-Book Readers der Hype 2009/2010?

Nun ich denke wir haben/hatten heuer wirklich das Jahr von Twitter und Facebook, sowie es auch im Gartner Hype Cycle angekündigt war (hier hatte ich berichtet).
Nun ein Jahr später befindet sich Microblogging nun im Abwärtstrend und dafür rücken Cloud Computing und E-Book Reader nach bzw. wartet Augmented Reality schon in Lauerstellung. Gespannt darf man auch sein was sich sonst noch alles im Aufwärtstrend befindet.
Hier als der Hype Cycle für 2009:

Garnter Hype Cycle
(via Read/Write Web)

[video] Augmented Reality und Twitter: TwitARound

Bevor ich mich nun eine Woche in den Urlaub verabschiede und mich wohl ausschließlich über Twitter melden werde, gibt es noch eine interessante bald erscheinende iPhone Applikation die Augmented Reality mit Twitter verbindet: TwitARound

This is a video of the first beta version of TwittARound – an augmented reality Twitter viewer on the iPhone 3GS. It shows live tweets around your location on the horizon.

In diesem Sinne also eine schöne Woche 🙂

[blogcarnival] Warum twitterst du?

Nun die 5. Auflage des “WissensWert Blog Carnival” stellt folgende Frage:

“Warum twitterst du eigentlich?”

Gute Frage – angemeldet habe ich mich bei Twitter bereits vor mehr als zwei Jahren, aus Neugierde. Ein neues Tool räumt einen Preis in den USA ab und erregt damit die Aufmerksamkeit.
Nun gut, also Account angelegt und achja was schreib ich da, wozu? Wie es heute wahrscheinlich jeden(r) AnfängerIn geht, fand ich es eigenartig, schräg und sinnlos. Dann traf ich Mark und Martin auf der Microlearning Conference 2007 und wir setzten hier zum ersten Mal so richtig Twitter ein. Ich erinnere mich noch eine Wall die installiert wurde und wie wir ganz aufgeregt im Hintergrund der Präsentationen zu twittern begannen – und es hatte was, sodass ich beschloss mich sehr intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Schön chronologisch ist inzwischen dies alles entstanden:

  • Am Beginn stand ein Versuch mit Mandy, wo wir damals auf Jaiku eine e-Learning Experten Gruppe gründeten und untersuchten ob sich dieses Tool für die Zusammenarbeit und den Austausch eignet – daraus resultierte ein Beitrag “Microblogging – more than fun?” zur M-Learning Conference 2008.
  • Danach experiementierte ich auch mit der Verwendung von Jaiku in meiner Lehrveranstaltung zusammen mit anderen Blogformen. Hier gibt es darüber die Zusammenfassung.
  • Die letzten Arbeiten bzgl. Microblogging führen quasi wieder zum Anfang zurück – wie können wir Twitter bei Konferenzen nutzen und was macht das Auditorium daraus. Darüber gibt es sogar zwei Berichte [1] [2].

Hatte ich anno 2007 Twitter als unbedeutend angesehen, so kann ich heute zwei Jahre später sagen, dass es für mich zu einem Kommunikationsmittel geworden ist und mit keinem bisherigen vergleichbar ist – ich zitiere immer wieder gern Martin bei der Gelegenheit der Twitter als “continous partial presence” and “murmuring in the background” umschrieb und ja aus meiner Sicht hat er vollkommen recht. In diesem Sinne “cu on Twitter”.