M-Computing im konstruktiven Stahlbetonbau

Der Beitrag „m-Computing im konstruktiven Stahlbetonbau“ von mir und meinen Diplomanden wurde heuer im Forum Bauinformatik veröffentlicht.
Es wurde hier ein Programm, welches auf jedem java-fähigen mobilen Endgerät laufen soll, entwickelt mit der Möglichkeit die Tragfähigkeit von Stahlbetonquerschnitt möglichst vor Ort berechnen zu können. Das Programm ist durchaus auch gedacht in der Hochschullehre angewendet zu werden (im Sinne von m-Learning).
Hier der Artikel zum Nachlesen. Das Programm selbst wird etwas später veröffentlicht.

[e-Learning Blog Podcast] HCI&UE Wien

Ab sofort möchten wir unsere gehaltenen Vorträge mittels eines Podcasts zur Verfügung stellen. Begonnen wird mit dem Vortrag „Web 2.0 Usability: Chancen für Lehre und Lernen?“, den ich am 19.09.2006 im Rahmen des HCI&UE Workshops in Wien gehalten habe.
Vorerst ist er als .mp3 File verfügbar, aber ich werde in Kürze auch ein iPod Video-taugliches Formal online stellen.

Google Spreadsheet

Nach Writely war es eigentlich nur eine Frage der Zeit bis es etwas ähnliches gibt für eine Tabellenanwendung: Google Spreadsheet
Neben dem gemeinsamen Arbeiten einer Tabelle mit integrierten Formeln ist lt. den Programmierern auch der Import möglich:

„Upload spreadsheets or worksheets from CSV or XLS format – all your formulas and formatting will come across intact.“

Klingt vielversprechend, also ausprobieren :-).

Web 2.0 Zeitstrahl

Jürgen Schiller-Garcia hat einen wünderschönen grafischen Zeitstrahl für die Entwicklungsgeschichte des Web 2.0 erstellt und Marc Ripanti hat es hier veröffentlicht. Besonders schön zu sehen, dass Weblog und Wikis (Erfindung 1995, 1996) quasi schon zum Urgestein gehören. Dass sie aber erst jetzt im Zuge von Web 2.0 ihren Siegeszug erleben, liegt meines Erachtens an zwei wesentlichen Punkten:

  • Am Menschen selbst, der anno dazumal gerade begann das Internet zu benutzen, für den waren diesen Dinge noch viel zu visionär
  • und an der Usability, denn erst durch die Einfachheit im Zugang findet es bei der breiten Masse Anwendung.

Switchboard

Eine neue Web2.0 Anwendung stellt switchboard dar. Lt. den Programmierern:

The world’s first fully integrated Blog and Forum solution. Switchboard’s back-to-basics approach produces a powerful alternative that is both free and fully hosted.

Es ist also die Kombination von Blogs mit Diskussionsforen. Auf den ersten Blick ging die Übersichtlichkeit verloren und das könnte auch die Schwäche sein. Man versucht 2 Dinge zusammenzuführen, die für sich alleine eine großartige Anwendung ist. Funktionaliät zu Leiden der Usability macht mich skeptisch, aber ich lasse mich gerne eines Bessern belehren.

Family 2.0

Soeben wurde von heise online dieser Artikel zum Thema Familiy 2.0 publiziert. Bedenklich stimmt mich dieser Satz:

„Viele Mütter erklärten, dass sie Teenager haben, die mit ihnen nicht direkt sprechen würden. Aber über Instant Messaging haben sie mehr Gespräche, als dies jemals Face-to-Face möglich wäre.“

Aber was wiederum eindeutig aufgezeigt wird, ist dass sämtliche Applikationen immer mehr unser Leben durchdringen und vorallem von den nachfolgenden Generationen stark benutzt werden. Dies verpflichtet uns umso mehr intensive Forschung zu betreiben.

Live von der ICL 2006

Jetzt blogge ich auch mal live :-). Bin zur Zeit auf der ICL 2006 in Villach.

Massimo Marchiori weckte uns hier mit einer sehr guten Keynote „Next Generation Web and its Impact to e-learning“ auf.
Er beschrieb die „sugar pills“ (zu deutsch Mehrwerte) des Next Generation Web folgendermaßen:

  • more interaction (GUI, usability, ajax …)
  • connections
  • go social
  • go visual

Er betonte auch die enorme Bedeutung von XML und RDF in den Zusammenhang mit Web2.0. Die Schlussfolgerung war

the more abstract the information, the better, because it can be specialized and aggregated […] Learning can be just another view of the information

Ich würde zwar nicht sagen, dass Learning can be … aber Learning will begin by ….