[book, itug] Informatik-unterstützter Physikunterricht am Beispiel des Arduino #l3t #makerdays #making

Christopher Kommetter hat sich umfassend mit dem Einsatz des Arduino im Physikunterricht auseinandergesetzt. Jetzt ist seine Masterarbeit als 9. Band der iTuG-Reihe erschienen.

Zusammenfassung:

Das vorliegende Buch gibt einen Überblick über die Möglichkeiten, den Informatikunterricht in den Physikunterricht zu integrieren. Dabei werden Definitionen von fächerübergreifenden Unterricht verglichen und aufgezeigt, wie durch den Einsatz eines handlungsorientierten Unterrichts, am Beispiel eines Stationsbetriebes, ein Beitrag geleistet werden kann, informatorische Systeme in den Unterricht zu integrieren. Es werden diverse Technologien wie der Raspberry Pi, der Calliope, der Arduino und weitere hinsichtlich ihrer Integrationsmöglichkeiten im Physikunterricht und finanziellen Aspekte untersucht. Schließlich wird eine Unterrichtssequenz zum Erlernen der Kompetenzen rund um das Thema Beschleunigung mithilfe von Arduinos vorgestellt. Diese wurde an einer Oberstufe durchgeführt und wird hier hinsichtlich der vermittelten Kompetenzen aus beiden Fächern analysiert. Der Arduino kann vielseitig in Unterrichtsgegenständen, vorrangig im Bereich der Naturwissenschaften, eingesetzt werden und hat den Vorteil der geringen Anschaffungskosten.

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Welcome Days an der TU Graz 2018 #wd18 #tugraz

Es freut mich sehr, dass ich heute wieder zu den Welcome Days der TU Graz begrüßen darf und hier insbesondere unsere StudienanfängerInnen. Wie immer kann ich nur sagen, der Sommer ist viel zu lang und wir freuen uns dass sich die Hallen der Universität wieder füllen, die Hörsäle wieder voller Leben sind und wir wieder unserem Bildungsauftrag nachkommen dürfen.
Wie schon viele Jahre jetzt, haben wir ein umfassendes Programm zusammengestellt, mit dem Ziel möglichst kompakt zu informieren umso wenig Fragen wie nur möglich zur Studienbeginn offen zu lassen. Nun aber alles Gute unseren AnfängerInnen für ihr Studium und dem neuen Lebensabschnitt.

[presentation, workshop] Open-Science-Training mit Open Educational Resources #OAT18 #OER #tugraz

Im Rahmen der heurigen Open-Access-Tagen in Graz bin ich gebeten worden im Workshop „Open Training Workshop“ auch etwas zu Open Educational Resources zu sagen. Hier findet man meine Slides dazu:

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[imoox] Bildungsinformatik #mekomooc18 #imoox

Es geht nun weiter in Woche 2 des MOOC zu „Medienkompetenz in der Lehre„. Das Thema in dieser Woche ist Medieninformatik, das mir selbst obliegt darzustellen. Ich erkläre im ersten Video vor allem den Begriff der Bildungsinformatik und führe in Bildungstechnologien ein. Danach folgt eine kurze Einführung in Informationssysteme für die Bildung und das große Thema Lernvideos:

Die Einheit Medieninformatik soll digitale Kompetenzen für PädagogInnen primär aus technischer Sicht betrachten und stellt dabei eine erste Einführung in das Teilgebiet der Bildungsinformatik dar. Wobei die technische Sichtweise sich nicht auf die letztendliche tatsächliche Programmierung bezieht, sondern die Werkzeuge, also Tools und webbasierte Informationssysteme, an sich in den Vordergrund stellt, die notwendig sind um einen Unterricht mit digitaler Online-Unterstützung zu ermöglichen.

Hier nun aber das Einführungsvideo in die Bildungsinformatik und den zugehörigen Bildungstechnologien:

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Wer nun mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen – wie immer ist die Anmeldung bzw. der gesamte Kurs kostenfrei: [Link zur Startseite des MOOC]

[press] Tablets für alle an Schulen, der richtige Weg?

Ich wurde von der Kleinen Zeitung angerufen und sollte ein dezidiertes Pro-Statment zu folgender Frage abgeben: „Tablets für alle an Schulen, der richtige Weg?“ Ob es mir gelungen ist, kann ich nicht beurteilen, jedoch hab ich versucht den durchaus komplexen Sachverhalt in wenigen Worten aus meiner Sicht darzustellen. Und dann wurde am 9.9.2018 tatsächlich das Statement 1:1 veröffentlicht.

Hier zum Nachlesen: [Text auf ResearchGate]

[presentation] (Digital) Higher Education

Today I am able to give a short talk about „(Digital) Higher Educaction“ at the „The New Student: Flexible Learning Paths and Future Learning Environments“ conference in Vienna.

Here you can find my slides for the talk:

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[book, itug] Maker Days for Kids #l3t #makerdays

Lena Gappmaier hat die Daten der erfolgreichen Makerdays in Bad Reichenhall umfassend in Ihrer Masterarbeit analysiert und ausgewertet. Ihre Masterarbeit ist jetzt als 8. Band der iTuG-Reihe erschienen.

Zusammenfassung:

Die Bedeutung der Maker Education, welche hier im Zuge von Maker Days umgesetzt wird, nimmt beständig zu. Hier werden im ersten Teil theoretische Grundlagen erarbeitet, die dem Making zugrunde liegen. In Bezug auf die formulierte Forschungsfrage werden dabei auch Tendenzen der Maker-Bewegung erörtert, die bestimmten sozialen Gruppen die Partizipation erschweren. Diese Ergebnisse werden in einem zweiten Teil mit der konkreten Realisierung von Maker Days in Verbindung gebracht. Die 2015 stattgefundenen Maker Days for Kids in Bad Reichenhall werden analysiert und die damals gesammelten Daten ausgewertet. Daraus geht schlussendlich hervor, wie Maker Days konzipiert und umgesetzt werden können und welche Bedeutung Veranstaltungen wie Maker Days hinsichtlich der technischen und informatischen Bildung zukommt.

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[imoox] Medienkompetenz in der Lehre #mekomooc #imoox

Es freut uns, dass wir diese Woche den MOOC zu „Medienkompetenz in der Lehre“ nochmals starten können. Es handelt sich dabei um einen Wiederstart des MOOCs aus dem Sommersemester 2018, wobei durch die Rückmeldungen einige Überarbeitungen erfolgten. So wurden z. B. Videos ergänzt bzw. auch Fragen überarbeitet. Das Ziel bleibt aber gleich, es geht darum, dass wir einen ersten Überblick über die wichtigsten Felder des Medieneinsatzes in der Lehre geben, wobei der Schwerpunkt auf den Schulbereich liegt.

Kursinhalt:

Dieser MOOC beschäftigt sich mit den wesentlichen Aspekten des Erwerbs von Medienkompetenzen. Dabei geht es um die Definition des Begriffs ebenso wie Einsatzszenarien neuer Medien in der Lehre und den damit verbundenen Herausforderungen der angewendeten Didaktik, eingebettet in die rechtlichen Rahmenbedingungen und der Wirkung von Medien in Praxissituationen. Die Verknüpfung von Theorie und Praxisbeispielen regt zu einer kritischen Auseinandersetzung mit digitalen Medien und webbasiertem Lehren und Lernen an. Die Inhalte richten sich an Lehrende, Studierende aller Fächer, angehende Lehrerinnen und Lehrer, und grundsätzlich an alle an der Thematik interessierten Personen.

Hier das Einführungsvideo:

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Wer nun mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen – wie immer ist die Anmeldung bzw. der gesamte Kurs kostenfrei: [Link zur Startseite des MOOC]

[publication] From refugee to programmer? A framework for a collaborative coding program for higher education institutions

Our article about „From refugee to programmer? A framework for a collaborative coding program for higher education institutions“ got published in the Journal of Research in Innovative Teaching & Learning.

Abstract:

Purpose
The purpose of this paper is to share the lessons learned in teaching programming skills to refugees during a time when circumstances were changing quickly and constantly and the needs of the target group were not well known.

Design/methodology/approach
The integration of refugees poses serious challenges for the hosting society’s education system. A large number of refugees can put a strain on all kinds of public resources, and difficulties with differences in languages, previous curricula, falling behind due to having to spend time outside of education, and psychological traumas have to be expected. In response to the refugee crisis and in order to manage mass migration, the adaptive nature and rapid development of civic approaches can contribute to overcoming some of these challenges. To evaluate the impact of civic approaches, the authors have paid attention to refugees{code} an Austrian coding school for refugees which was developed by the civic community and which shows great potential in terms of providing rapid, innovative and adaptive kinds of educational support for refugees, as well as helping to combat the lack of programmers in the Austrian job market.

Findings
As the great potential that initiatives like refugees{code} have for education, there are also substantial challenges. As we learned from the first course, course completion rates were very low. Therefore, it is important to build an infrastructure and a learning environment around the course. This learning environment includes providing mentoring and support, creating spaces where participants can learn. It was also found that having a pedagogically trained staff who is sufficient in the English language, too, is necessary to cater to a heterogeneous group. Also varying teaching strategies according to the needs and skills of the learner is necessary. One of the issues that confronts projects like refugees{code} is also receiving legal status. The collaboration with universities and colleges can be greatly helpful because they are already familiar with the structure of public authorities as well as with heterogeneous groups. Initiatives like refugees{code} are agile and flexible and know how to take advantage of that. The authors conclude that bringing successful education to heterogeneous and culturally different groups is multi-faceted. It is not something any individual organization or project can do; it can only be the result of a system of different actors working together with traditional educational institutions.

Originality/value
This research study reports on two courses of programming for refugees and seeks to offer practical advice for further research and for the implementation of such courses into the educational system. Therefore a framework is proposed which should be taken into account in case of doing similar work.

[article @ Journal’s Homepage]

[article @ ResarchGate]

Reference: Wolf, D., Ebner, M. (2018) From refugee to programmer? A framework for a collaborative coding program for higher education institutions, Journal of Research in Innovative Teaching & Learning, https://doi.org/10.1108/JRIT-09-2017-0024