Die vierte Einheit des Seminars widmete sich dem Thema „Interessen und Kompetenzen fördern„. Nach einem kurzen Input zusammengefasst aus dem L3T Kapitel, haben wir uns Gedanken gemacht wie wir Makey Makey im Schulunterricht einsetzen können. Der Workshop war intensiv und auch anstrengend, aber ich denke das Denken hat sich durchaus gelohnt:
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Together with my colleagues from the University of Athabasca and the Private University of Teacher Education Graz I like to call for submissions on the topic “Learning Analaytics“. The contributions will appear as Special Issue of the journal J.UCS (Journal of Universal Computer Science) which is an open access journal and holds an Impact Factor. Please consider to send us a scientific contribution on 29th April 2014 at latest.
The detailed call can be found here or at the Journal’s homepage.
Etherpad ist das beliebte Online-Kollaborationstool für das Erstellen gemeinsamer Texte. Jetzt betreiben wir seit vielen Jahren eine eigene Instanz hier an der TU Graz und inhaltlich gesehen ist es ein großer Erfolg. Daher haben wir beschlossen eine Weiterentwicklung zu machen, nachdem uns dieser Wunsch von mehreren Seiten angetragen wurde.
Das Problem bisher ist, dass jeder der die spezifische URL kennt am Dokument partizipieren kann, also mitarbeiten und es eigentlich keine Möglichkeit gibt damit auch „heiklere“, nicht für die Öffentlichkeit bestimmte Dokumente zu verfassen. Daher wurde im Rahmen einer Bachelorarbeit ein Plugin entwickelt, welches ein Usermanagment vorsieht mit der Möglichkeit Gruppen anzulegen und Etherpads mit den Mitgliedern der Gruppe zu teilen. Wir hoffen das Service wird fleißig benutzt und wir freuen uns auf Rückmeldungen 🙂
Die Fragstellung des kleinen Projektes ist überschaubar gewesen: „Gehen Sie zur Webseite digikomp.at und zeigen Sie wie man es als E-Book umsetzen könnte“. Die Antwort ist dann weniger trivial. Wir haben kategorisiert, gebastelt, programmiert und getestet. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen – ein E-Book im ePub3-Format und in jenen von Apple (iBook). Darüberhinaus gibt es einen Bericht mit Zeiterfassung und man kann doch staunen, dass das Produkt (natürlich unter vorhanden Texten und Konzepten) in etwa 2,5 Wochen umgesetzt wurde.
Nun freuen wir uns Rückmeldungen, Ideen und auch Perspektiven – der Markt ist groß, zukunftsträchtig und hoch relevant in Zukunft. Hier einmal der Projektabschlussfilm:
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Als Kooperationspartner freut uns besonders, dass das Projekt „Monster in der Kurstadt“ ausgezeichnet worden ist bei einem in Deutschland bundesweiten Wettbewerb – recht herzliche Gratulation und ich darf den Beitrag von Sandra ungekürzt hier nochmals veröffentlichen:
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Im Sommer diesen Jahres drehten zehn Reichenhaller Kinder in Reichenhall einen Trickfilm über die Monster, die mitten in der Kurstadt ihr Unwesen treiben. Große Kuschelmonster zeigen im Trickfilm, was sie so allerhand (verbotenes) machen: Im Kurpark baden, im Kurmittelhaus der Moderne am Treppengeländer herunterrutschen oder von der Panoramaterrasse des Cafés im Kaufhaus Juhasz Passanten bespucken. Der Dreh und die stimmungsvolle Uraufführung im Reichenhaller Park-Kino machte den Kindern Spaß und sorgte für Aufmerksamkeit. Jetzt wurde diesem Erfolg noch etwas obenauf gesetzt: Der Kurzfilm „Monster in der Kurstadt“ wurde beim bundesweiten Filmwettbewerb „ohrenblick mal!“ preisgekrönt!
Große Aufregung herrschte schon bei der Zugfahrt zur Preisverleihung nach München in die Villa Stuck, bei der die Nominierten eingeladen wurden.
In der Villa Stuck angekommen, gab es es einiges auszuprobieren und zu testen. Unser Monster ging auch gleich stiften (haben eben keine Manieren, die Monster …).
Und tatsächlich, nachdem alle 20 Nominierten vorgestellt wurden, wurde das Reichenhaller Filmteam nicht lange auf die Folter gespannt: In der Kategorie „Gruppe“ hat sich die Jury für ihren Beitrag entschieden. Jury-Mitglied Ralph Glander, der für den Bayerischen Rundfunk für die Sendung „Spielwiese“ über neue Medienwelten schreib, trug die Laudatio für das Team vom BIMS e.V. vor:
„Der beschauliche Kurort Bad Reichenhall ist also von diversen Monstern bevölkert. Jedenfalls laut der 10- bis 13-jährigen Schülergruppe, die sich mit dem Stop-and-Motion-Trickfilm „Monster in der Kurstadt“ den Gruppenpreis definitiv verdient hat. Dort vertreiben sich freigeistige Monster mit allerlei Unsinn die Zeit und bringen Leben in eine vielleicht manchmal ein wenig kontemplative Kleinstadt.
Der 2-minütige Clip versprüht einen großartig altmodischen Kinderfilm-Charme, der beweist, dass die Kinder die Faszination an handgemachten Puppen und altmodischen Filmtechniken wie Stop-and-Motion auch in einer durchdigitalisierten Kommunikationsgesellschaft noch nicht verloren haben. Sie sogar mit ihren Hilfsmitteln wie Smartphones und Tablets ausprobieren.
Außerdem zeigt der Clip das, was großartige Kinderbuchautoren wie Maurice Sendak oder Fernsehsendungen wie die Sesamstraße sowieso schon immer wussten: Kinder sind die einzig glaubwürdigen Anarchisten. Und die Kreativsten sowieso.“
Für die Kinder wie auch für mich als Projektleiterin war schon die Nominierung ein großer Erfolg und Anerkennung für ein innovatives medienpädagogisches Projekt. Jetzt freuen sich alle über die Auszeichnung und überlegen, was sie mit den beiden Gewinnen – ein Smartphone und eine Schnitttastatur – anfangen. Leider konnten wir nicht ausgiebig in München weiterfeiern, weil wir noch vor Mitternacht zu Hause sein wollten – und wir können es immer noch nicht so richtig glauben 🙂
Mitgewonnen haben gleichzeitig auch zahlreiche Kooperationspartner, z.B. Martin Ebner von der TU Graz, zahlreiche Reichenhaller Unternehmen und Ämter. Beispielsweise wurden von letzteren beiden unkompliziert zahlreiche Drehgenehmigungen erteilt. Unterstützt wurde das Projekt zudem vom Förderprogramm „In eigener Regie“, das vom „JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis“ und der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) geleitet wird, sowie von der Sparkassen Bürgerstiftung Berchtesgadener Land.
Hier natürlich noch die preisgekrönte 2-Minuten-Version (es gibt auch eine längere 🙂 ):
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Es freut mich ankündigen zu können, dass mit heutigem Tag das Projekt „MOOC Steiermark“ startet mit einer intensiven Bewerbungsphase. In dem 1,5 Jahre Projekt der KFU Graz und der TU Graz gefördert vom steirischen Zukunftsfond, wird die erste österreichische MOOC-Plattform entwickelt und zumindest 4 MOOCs angeboten.
Das klingt spannend? Wir finden das auch 🙂 und laden euch ein, sich unter der Adresse https://imoox.at mit der E-Mail-Adresse anzumelden, dann halten wir euch auf dem Laufenden.
Im Rahmen des CAS eLearning Zertifikatkurses darf ich heuer das Modul „Lernumgebungen und OEr“ abhalten. Die dafür notwendigen Unterlagen sind hier nochmals übersichtlich dargestellt.
VORMITTAG: Learning Management Systeme – ohne geht’s auch nicht
„LMS“: Learning Management Systeme – ohne geht’s auch nicht beschäftigt sich mit Learning Management Systemen. Sowohl technische und didaktische Aspekte kommen zur Sprache und auch wie man solche Systeme in Unternehmen/Bildungsinstitutionen einführt.
NACHMITTAG: Open Educational Resources
„OER“: Freie Bildungsressourcen werden am Nachmittag behandelt. Stark angelehnt an COER13 wird erklärt was man darunter versteht, wo man solche findet und wie man es anwendet.
Im Rahmen eines längeren Interviews durfte ich mich kurz über den MOOC-Hype äußern. Was herausgekommen ist, steht im neuen „Durst“ für das Wintersemester ab S. 28 unter dem Titel „Havard für alle„.
Nach der iOS-App gibt es die App nun auch im Google Play Store für Android-Geräte. Die App ist sozusagen mit der iOS-App deckungsgleich und hat die gleichen Funktionen:
OER Wiki allows You to search multiple Wikis for Information with just one click.
Explore new Open Educational Resources.
Search more than a dozen predefined Wikis simultaneously.
Read great articles with the integrated Reader.
Add new Wikis easily.
Our publication about „Near Field Communication – Which Potentials Does NFC Bring for Teaching and Learning Materials?“ is part of the new issue of the International Journal of Interactive Mobile Technologies (iJIM). Abstract:
Near Field Communication (NFC) is deemed to be a future technology with a lot of potential in many areas. One of those areas, learning and teaching, will be covered in this article, showing possible usages of NFC with teaching and learning materials. With a lot of new NFC capable devices presented recently, this technology can be utilized in many areas, including the arbitrarily growing field of mobile learning.
Mobile devices, especially smartphones, can help to close the gap between printed media and online media. Several methods, e.g. two-dimensional barcodes, have already been used to connect the digital world with printed media but almost all of them caused inconveniences or difficulties. NFC presents an easy to use way to share and communicate directly between capable devices or tags that can be applied almost anywhere.
In this publication a first insight to the potential of NFC for teaching and learning content is given. A prototype is programmed to allow data transformation between the print media and the smartphone. It can be summarized that NFC will be the logical successor of QR-Codes.
Reference: Maierhuber, M., Ebner, M. (2013) Near Field Communication – Which Potentials Does NFC Bring for Teaching and Learning Materials?. In: International Journal of Interactive Mobile Technologies, Vol. 7, Nr. 4, p. 9-14