PediaPhon

Andreas Bischoff von der Fernuniversität Hagen hat etwas Interessantes entwicklet: Das PediaPhon. Mit Hilfe dieser Webseite kann man sich jeden beliebigen Inhalt von Wikipedia in ein .mp3 (oder auch anderes Format) umwandeln lassen und danach quasi als Hörbuch mitnehmen.
Ob man damit quasi beim Joggen lernen kann, wie Martin Hoffmann schreibt, würde ich momentan zwar noch bezweifeln, aber zumindest mal ein sehr guter Ansatz um die Mobilität zu unterstützen. Die Qualität ist meines Erachtens tatsächlich sehr gut, das Problem momentan ist primär, dass der Artikel eins zu eins vorgelesen wird (sprich auch die Schlagwörter oder das Inhaltsverzeichnis).

Hier der Link zur Startseite.

via „mobile at school“

Creative Commons

Ab sofort verwenden wir sowohl für das Projekt iVISiCE als auch für den e-Learning Blog eine Creative Commons Lizenz. Damit sind sämtliche Inhalte unter Namensnennung und nicht kommerzieller Nutzung für jedermann zugänglich und erweiterbar, sofern die gleichen Bedingungen weitergegeben werden.
Nachdem wir in Österreich beheimatet sind, gilt das österreichische Recht.

Elgg – the learning Landscape

Wie versprochen haben Steve O’hear/Richard MacManus ihren zweiten Teil zu eLearning 2.0 veröffentlicht. Hier gehen sie auf die social networking software Elgg ein, die speziell auf die Bedürfnisse des Lehrens/Lernens eingehen soll.
Einem Benutzer (Lehrer/Lerner) werden neben einem eigenen Blog, einem Profil, einer Dateiablage auch ein eigener RSS Reader angeboten. Mittlerweile hat sich hierzu ja schon das Wort e-Portfolio durchgesetzt.
Was fehlt ist nach wie vor ein Einsatzbericht, Studien oder ähnliches um abschätzen zu können wie sich Lerner wirklich damit zurechtfinden. Aber den Artikel würde ich trotzdem lesen :-).

Hot-spot annotations für Stahlbetonbauversuche

Mit Hilfe von Flickr haben wir Bilder von Stahlbetonbauversuchen mit hot-spot annotations versehen.
Bei Klick auf die Überschrift kommt man gleich zur gesamten Übersicht.

Stahlbetonversuche

www.flickr.com


Web 2.0 führt zu e-Learning 2.0?

And now, e-learning is evolving with th World Wide Web as a whole and it´s changing to a degree significant to a degree significant enough to warrant a new name: E-Learning 2.0

So schreibt Stephen Downes in seinem Artikel E-learning 2.0. Er spricht von einer „social revolution“ oder Web 2.0 is an attitude not a technology.
Dass diese neuen Technologien (auch wenn es darum ja nicht geht :-)) weitere Möglichkeiten in der Lehre mit sich bringen, bezweifle ich nicht, aber trotzdem versuche ich immer wieder zu hinterfragen WIE sollte der Einsatz aussehen, um einen Mehrwert für das Lernen zu erreichen. Leider sind hier empirische Studien sehr rar bzw. noch nicht wirklich vorhanden.
Steve O’Hear/Richard MacManus bloggte einen Beitrag hierzu, wo er Beispiele für den Einsatz anführt und beschreibt. Diese sind auf alle Fälle lesenswert und durchaus interessant. Für den zweiten Teil seines Artikels kündigt er auch eine Beschreibung der e-Portfolio Plattform eLGG an, auf die ich auch sehr gespannt bin.
Btw, je länger ich nachdenke über e-Learning 2.0 umso mehr stellt sich mir die Frage ob die 2.0er Technologien insofern mit unseren jetzigen Bildungsphilosophie nicht schwer vereinbar sind, als sie einfach für einen anderen Zeitraum ausgelegt sind. Einen Blog für eine Lehrveranstaltung kann meines Erachtens wenig Sinn haben, da wenn sie vorbei ist, auch das Bloggen ein Ende hat. Ähnliches gilt für ein Wiki. Und wie schaut es ein Jahr später aus? Wieder von Null?
Bin gespannt auf Kommentare oder Erfahrungsberichte 🙂

m-Learning 2.0

Die ersten Berichte wonach m-Learning und Web 2.0 zu verschmelzen beginnen, häufen sich. Als Beispiel sei dieser Bericht angeführt und der Hinweis auf eine Software (Winksite) die es erlaubt Portale zu erstellen, die mit mobilen Endgeräten genauso bedient werden können, wie von herkömmlichen Standard PCs.

In dem Blog findet man auch noch ein Paper über „Towards a Theory of Mobile Learning“, welche die zunehmende Mobilität aufgreift und versucht mögliche Erweiterungen festzuhalten.

FH Joanneum: 5. eLearning Tag

Am 20. September 2006 (9:00 – 17:00 Uhr) findet unter dem Motto „Life Long eLearning – Evolution der Aus- und Weiterbildung“ der 5. eLearning Tag der FH Joanneum statt. Im Mittelpunkt stehen diesmal Social Software und collaborative eLearning.

Das Programm, die Anmeldung und alles weiter findet man hier.

5 (Really) Hard Things about Using the Internet in Higher Education

Grandon Gill hat im eLearn Magazine diesen Artikel publiziert. Er versucht zu begründen warum die Verwendung des Internets in der Hochschule noch immer nicht den gewünschten Erfolg zeigt. Seine 5 Punkte sind:

1. Lack of models from our own experience
2. Constant disruptions precipitated by evolving technologies
3. Explaining our courses to others
4. Adjusting to a new rhythm of life
5. Adjusting to our new role

Ich kann mich durchaus seiner Argumenatation anschließen. Vorallem die Punkte 2 und 4 haben es eigentlich in sich. Während die technologische Entwicklung unaufhaltsam voranschreitet sind wir nicht annähernd in der Lage, diese auch dementsprechend einzusetzen. Nicht nur, dass uns die Beispiele fehlen (Punkt 1), sonder vor allem, dass Lehrende und Lernende aufgrund ihrer bisherigen Lehr-, Lernerfahrungen neue Konzepte auch anwenden können oder wie Gill es ausdrückt sich dem „new rythm of life“ anzupassen.

Hier der Artikel zum Nachlesen. Bin gespannt auf Kommentare.