3sat hat einen Beitrag über Twitter erstellt und dieser steht online zur Verfügung. Also wer eine kleine Einführung haben möchte, schön im Stil einer Fernsehsendung ist mit diesem Link sicher sehr gut versorgt.
The Story of Twitter
YouTube Mobile Uploads Up 400% Since iPhone 3GS Launch
…. ist zwar grundsätzlich nicht überraschend, aber wir sollten bedenken, es ist EIN Telefon, welches diesen Traffic erzeugt. TechCrunch berichtet hier:
If there was any question about the significance of the iPhone 3GS’s impressive video functionality, here’s your answer: YouTube reports that in the six days since the iPhone 3GS was released last week, the number of mobile uploads has increased by a whopping 400%. For a single phone model to have such a major impact on the site is simply phenomenal.
Es scheint als hätte Apple den Puls der Zeit wieder einmal perfekt erfasst – es war nie so einfach seine Videos online zu stellen. Und ich behaupte mal die Auswirkungen werden wir spüren – die Zunahme des digitalen Contents wird uns bald ins Unermessliche steigen und wir uns fragen wie konnten wir in einer Zeit leben wo wir alle diese Dinge nicht hatten. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis andere Mobiltelefonhersteller nachziehen und dies auch ermöglichen.
Dass ich mir im Zuge von m-Learning hier große Änderungen erwarte, brauch ich nicht anführen. Es wird irgendwann einmal völlig normal sein, dass Bilder, Audios und Videos einfach Teil des Unterrichts sind und ja ich freu mich darauf 🙂 .
[eBook] m-Learning
For our workshop „M-Learning – On the Move towards a Wired Society“ at this year ED-Media Conference we prepared an eBook about m-Learning and we make it free available.
We hope it is useful and please contact me if there any questions, remarks or whatever:
[video] Twitter Search in Plain English
Another interesting video from CommonCraft:
[video] The Sociology of Twitter
Interesting Interview about „the sociology of Twitter“:
(via ReadWriteWeb)
[blogcarnival] Warum twitterst du?
Nun die 5. Auflage des „WissensWert Blog Carnival“ stellt folgende Frage:
Gute Frage – angemeldet habe ich mich bei Twitter bereits vor mehr als zwei Jahren, aus Neugierde. Ein neues Tool räumt einen Preis in den USA ab und erregt damit die Aufmerksamkeit.
Nun gut, also Account angelegt und achja was schreib ich da, wozu? Wie es heute wahrscheinlich jeden(r) AnfängerIn geht, fand ich es eigenartig, schräg und sinnlos. Dann traf ich Mark und Martin auf der Microlearning Conference 2007 und wir setzten hier zum ersten Mal so richtig Twitter ein. Ich erinnere mich noch eine Wall die installiert wurde und wie wir ganz aufgeregt im Hintergrund der Präsentationen zu twittern begannen – und es hatte was, sodass ich beschloss mich sehr intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Schön chronologisch ist inzwischen dies alles entstanden:
- Am Beginn stand ein Versuch mit Mandy, wo wir damals auf Jaiku eine e-Learning Experten Gruppe gründeten und untersuchten ob sich dieses Tool für die Zusammenarbeit und den Austausch eignet – daraus resultierte ein Beitrag „Microblogging – more than fun?“ zur M-Learning Conference 2008.
- Danach experiementierte ich auch mit der Verwendung von Jaiku in meiner Lehrveranstaltung zusammen mit anderen Blogformen. Hier gibt es darüber die Zusammenfassung.
- Die letzten Arbeiten bzgl. Microblogging führen quasi wieder zum Anfang zurück – wie können wir Twitter bei Konferenzen nutzen und was macht das Auditorium daraus. Darüber gibt es sogar zwei Berichte [1] [2].
Hatte ich anno 2007 Twitter als unbedeutend angesehen, so kann ich heute zwei Jahre später sagen, dass es für mich zu einem Kommunikationsmittel geworden ist und mit keinem bisherigen vergleichbar ist – ich zitiere immer wieder gern Martin bei der Gelegenheit der Twitter als „continous partial presence“ and „murmuring in the background“ umschrieb und ja aus meiner Sicht hat er vollkommen recht. In diesem Sinne „cu on Twitter“.
Do you Poken – oder verwaltest du noch Adressbücher?
Die Idee ist eigentlich einfach – man nehme zwei RFID Chips halte sie gegeneinander und schon werden die Daten übertragen. Wozu man das z.B. verwenden kann? Nun man könnte einfach Adressen, Telefonnummern und seine Accounts bei diversen Plattformen und sozialen Netzen (Twitter, Xing und was weiß ich) austauschen.
Nun genau diesem Problem haben sich ein paar Schweizer angenommen und habe den Poken ins Leben gerufen. Nette kleine Figürchen, quasi als Schlüsselanhänger immer dabei und schon können fleißig die Kontakte übertragen werden. Einzig und allein, wenn das Gegenüber halt keinen Poken hat, muss man doch wohl wieder auf alt bewährtes (Zettelchen oder Bluetooth) zurückgreifen.
Damit man andere auch finden kann, gibt es einen netten kleinen Dienst – pokenvision.com. Ich – oder besser mein kleiner Ninja – warten schon mal auf ein paar andere Poken. Aber in jedem Fall bin ich gespannt ob sich das durchsetzen wird oder ob es ein Spielzeug für ein paar TechGeeks bleiben wird.
[tool] FileTwt
Links und Bilder auf Twitter hochzuladen gehört ja schon lange zum Alltag. FileTwt versucht jetzt eine Lücke zu schließen indem es auch erlaubt Files zu tauschen.
Einfach Kurzbeschreibung eingeben, File hinzufügen und schon ist ein Tweet abgesetzt. Zur Zeit ist es auf 20 MB beschränkt, aber das sollte ja für vieles ausreichen.
Wie oft ich es verwenden werde, ist wohl derzeit schwer zu sagen, da es mir auch nie richtig abgegangen ist, aber was nicht ist, kann ja noch werden 🙂 .
Mobile Note Taker
Wer mich kennt, weiß dass ich ja schon seit langem versuche meine Arbeitsumgebung soweit es geht komplett zu digitalisieren – ich hasse echt nicht mehr wie Zetteln am Arbeitsplatz die herumschwirren und man nach 2 Wochen nichts mehr findet bzw. nicht mehr weiß wo man anfangen soll zu suchen.
Nun ja, nun habe ich wieder ein Gerät gefunden, mit dem ich einmal mehr versuchen werde meine täglichen Notizen bei Besprechungen aufzunehmen: Fujitsu Siemens Mobil Note Taker.
Das Prinzip ist eigentlich einfach – es gibt einen Sender (das ist der Stift) und einen Empfänger den steckt man oben auf seine A4 Seite rauf. Danach schreibt man einfach und synchronisiert es nachher mit dem Rechner.
Zwei wesentliche Vorteile sind mir gleich ins Auge gesprungen:
- Es ist MAC-kompatibel – zwar nicht mit der mitgelieferten Software aber man kann bei Pegasus Technologies jene für den Tablet Mobile NoteTaker (M210) verwenden.
- Es ist viel kleiner und handlicher als meine bisherig Lösung mit einem A4 großen Tablett bzw. benötigt eben auch kein Spezialpapier (welches bei den Logitech Geräten der Fall ist).
Was mich natürlich interessiert hat, wie gut das mit einem A4 Zettel wirklich funktioniert und ob man auch tatsächlich den gesamten Platz nutzen kann oder ob der Stift gewissee Bereich nicht mehr erfasst. Nun hier das Ergebnis meines ersten beeindruckenden Tests:
Also ab Dienstag werde ich es wohl dem Praxistest unterziehen, bin gespannt ob es tatsächlich meinen Anforderungen stand halten kann.