Do you Poken – oder verwaltest du noch Adressbücher?

Ninja PokenDie Idee ist eigentlich einfach – man nehme zwei RFID Chips halte sie gegeneinander und schon werden die Daten übertragen. Wozu man das z.B. verwenden kann? Nun man könnte einfach Adressen, Telefonnummern und seine Accounts bei diversen Plattformen und sozialen Netzen (Twitter, Xing und was weiß ich) austauschen.
Nun genau diesem Problem haben sich ein paar Schweizer angenommen und habe den Poken ins Leben gerufen. Nette kleine Figürchen, quasi als Schlüsselanhänger immer dabei und schon können fleißig die Kontakte übertragen werden. Einzig und allein, wenn das Gegenüber halt keinen Poken hat, muss man doch wohl wieder auf alt bewährtes (Zettelchen oder Bluetooth) zurückgreifen.
Damit man andere auch finden kann, gibt es einen netten kleinen Dienst – pokenvision.com. Ich – oder besser mein kleiner Ninja – warten schon mal auf ein paar andere Poken. Aber in jedem Fall bin ich gespannt ob sich das durchsetzen wird oder ob es ein Spielzeug für ein paar TechGeeks bleiben wird.

2 Antworten auf „Do you Poken – oder verwaltest du noch Adressbücher?“

  1. Ich bin skeptisch, ob isch Poken wird durchsetzen können, auch bei TechGeeks. Gerade die haben ein iPhone, und da gibts schon mehrere Applikationen, die genau das Gleiche versuchen (z.B. Handshake und Bump). Meine Prognose: Poken ist zwar eine lustige Idee, wird aber von der Konvergenz überfahren werden…

  2. Die jetzigen Poken sind meiner Meinung nach noch zu verspielt – in Kürze sollen allerdings so genannte Business Poken erhältlich sein – welche möglicherweise auch bei Geschäftsleuten dem Poken zum Durchbruch verhelfen könnte.

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