[presentation] Supporting on-line learning in groups with mirroring and feedback

Vergangene Woche konnte mein Kollege Walther dem Gastvortrag Prof. Peter Reimanns – Supporting on-line learning in groups with mirroring and feedback: New tools and first observations – beiwohnen. Prof. Reimann ist Professor of Education an der University of Sydney (https://www.usyd.edu.au/) und Co-Director des CoCo Research Centre Sydney (https://coco.edfac.usyd.edu.au/). Prof. Reimanns derzeitige Hauptforschungsrichtung ist, wie er selbst beschreibt:

… cognitive learning research with a focus on educational computing, multimedia-based and knowledge-based learning environments, e-learning, and the development of evaluation and assessment methods for the effectiveness of computer-based technologies. Current research activities comprise among other issues the analysis of individual and group problem solving/learning processes and possible support by means of ICT, and analysis of the use of mobile IT in informal learning settings (outdoors, in museums, etc.) …
Our mission is to discover ways in which new technologies can support and enhance learning.

In diesem Sinne war auch der Vortrag äußerst inspirierend, erfrischend und ergiebig.
Hier ein Auszug der im Vortrag präsentierten und an der Universität Sydney in diesem Zusammenhang eingesetzten Methoden und Tools:

Zusammenfassung Mobile Learning Conference 2008

Nachdem ich die letzten Tage an der Mobile Learning Conference 2008 an der Algarve, Portugal teilgenommen habe, stellt sich natürlich die Frage, was habe ich davon mitgenommen.
Kurz gesagt, sind sich naturgemäß alle einig, dass mLearning durch die Zunahme der mobilen Endgeräte immer mehr an Bedeutung gewinnen wird. Trotzdem gab es für mich dafür zuwenig Anwendungsbeispiele wenn man die „schier unbegrenzten“ Möglichkeiten in Betracht zieht. Die meisten Vorträge bezogen sich entweder auf die Entwicklung von Spielen, welches ich eher in die Kategorie game-based learning geben würde, oder auf die Anwendung von SMS als Interaktionsmöglichkeit (auch das halte ich nicht für die zukünftige Entwicklung).
Hier habe ich noch ein paar erwähnenswerte Kurzimpressionen:

  • Prof. Graham Brown, brachte in seiner Keynote folgenden Satz: „Is the learning mobile or just the device?“, welcher mir gut gefallen hat. Seine Projekte sind unter https://www.handheldlearning.co.uk gelistet.
  • David Cavallo vom MIT Media Lab sprach in seiner Präsentation über die OLPC-Initiative in Drittländern: „Devices are lacking, but they are coming; conectivity is lacking, but is coming; peoples engaging kids in using this powerful techniques is lacking and we need them … we need lecturers and teachers teaching in a new way“. Weiters meinte er zum Einsatz des One Laptop per Child „it is an educational problem not a technical one“ und „everybody should devserve the best possible education“
  • Malcolm Andrew berichtete über seine Podcast Erfahrungen. Er bot diese im Vorfeld zu seinen Vorlesung als Kurzzusammenfassung an. Interessant fand ich dabei folgendes: Je länger die Vorlesung dauerte, umso geringer wurde der Downlod der Podcasts und die meisten Studenten nutzen die Aufzeichnungen auf Ihrem PC, kaum Verwendung fand die Möglichkeit der automatischen Subskription in iTunes oder das Ansehen auf ihren Mobiltelefonen.
  • Sehr gut gefallen hat mir das Tool welches Bastian Tenbergen präsentierte: „SketchUML: A TabletPC-based eLearning Tool for the UML Syntax„. Es gibt dazu einen Videofilm auf Youtube:

[presentation, podcast] Ein Grundlagenfach einmal anders

Michael Hammer vom Institut für Festigkeitslehre hat im Rahmen unserer Veranstaltung „Lehrende für Lehrende / e-Learning an der TU Graz“ die e-Learning Aktivitäten vorgestellt. Besonders interessant, da das Fach Festigkeitslehre ein wirkliches Grundlagenfach darstellt, wo oftmals der Mehrwert bei der Verwendung Neuer Medien in Frage gestellt wird.
Die Präsentation steht sowohl als Podcast als auch als Slideshow zur Verfügung.

[call] E-Learn 2008

Nachdem ich im Programm Komitte der Konferenz bin, freue ich mich, dass ich die heurige E-Learn Konferenz ankündigen darf:

This annual conference serves as a multi-disciplinary forum for the exchange of information on research, development, and applications of all topics related to e-Learning in the Corporate, Government, Healthcare, and Higher Education sectors.
We invite you to attend E-Learn 2008 and submit proposals for papers, panels, best practices, roundtables, tutorials, workshops, posters/demonstrations, and corporate showcases/demos.

Besonders interessant ist heuer auch der Ort der Veranstaltung: Las Vegas. Stattfinden wird es vom 17.-21.11.2008.
Hier also die Konferenzseite und hier der Call. Das zugehörige Poster findet man hier.

Also dann hoffe ich auf zahlreiche Einreichungen, damit ich spannendes zum Lesen bekomme 🙂 .

4. e-Learning Tag TU Wien

Nachdem ich ja aktiv dazu beigetragen hatte, wollte ich auch noch meine Eindrücke schildern.
Der Tag an der TU Wien wurde durch Konrad Osterwalder von der ETH Zürich eingeleitet, wo er über das NET (Network for Educational Technology) berichtete. Danach verlor ich ein paar Worte zu unserer Tätigkeiten an der TU Graz (die Präsentationsfolien sind schon online).
Nach uns waren zwei Voträge über Projekte an der TU Wien (Architektur / Maschinenbau) und dann kam DAS:

Moblog vom Nokia N95:


Lifeblog-Inhalt

Fr 14.03.2008 11:20 14032008063

Originally uploaded by Martin Semriach

Ehrlich, Prof. Purgathofer hat für mich einen der besten Vorträge seit langem gehalten und über den Einsatz von Notebooks in seiner Vorlesung „Gesellschaftliche Spannungsfelder der Informatik“ berichtet:

Im Wesentlichen hat er festgestellt, dass die Notebooks nie entsprechend eingesetzt werden und eine sehr gute Idee geboren. Die Studenten bekommen nach einem erfolgreichen Login die Möglichkeit zu einer gerade vorgertragenen Folie live in der Vorlesung Kommentare abzugeben. Also URLs, Diskussion, Hinweise einfach zu notieren und damit ergibt sich ein Gesamtwerk am Ende jeder Einheit, dass sich sehen lassen kann.
Gratuliere hier herzlich, super Idee, denn hiermit können Studenten aktiv am Geschehen teilnehmen und sein Votrag hat zu Recht den Titel Vorlesung 2.0 getragen (und ich denk schon nach wie man das noch erweitern kann 🙂 ).
Des weiteren habe ich einen ähnlichen Vortrag von Prof. Purgathofer auf Slideshare entdeckt und auch eine Veröffentlichung.