[paper accepted] ICL 2008

Mandy Schiefner und ich haben einen Beitrag über „Weblogs, more than just a toy? or Should I keep a e-Portfolio for my PhD study?” für die heurige ICL 2008 in Villach verfasst und dieser wurde angenommen.

Abstract der Publikation:

Weblogs have a great potential to support doctoral studies. By the integration of weblogs in this phase of ones study students have the opportunity to support their self-directed learning process over a long period of time: they resort to a memory-pool of information and ideas, they have an opportunity of metacognition and reflection and they have the opportunity of a discourse with the scientific community. Furthermore a weblog is a great chance to gain reputation in an early phase of the doctoral study. In this article some ideas about weblogs in doctoral studies are argued.

Also dann bis zur ICL 🙂 .

[interview] Benedikt Köhler zum Thema Wissenschaftsblog

Benedikt Köhler, seines Zeichens einer der größten deutschsprachigen Wissenschaftsbloggern hat turi2-Mitarbeiter Peter Schwierz im Rahmen der re:publica ein Interview gegeben. Thema? Klar: „Warum sollen Wissenschaftler bloggen?“

Ich sehe es prinzipiell genauso, wobei ich aber ein entschiedener Gegner des Satzes „Bücher liest ja keiner mehr“ bin. Vielmehr würde ich sagen Weblogs und Bücher, sind einfach wie Birnen und Äpfel, zwei völlig unterschiedliche Medien. Und eines traue ich mir ohne weiteres zu behaupten: Sie werden nebeneinander bestehen und sich gegenseitig ergänzen. Es geht also vorallem darum zu erkennen, wo das Potential der Weblogs ist :-).
Aber nichts desto trotz würde auch ich mir mehr Kollegen wünschen, die unserem Beispiel folgen. Danke Benedikt für deine Worte.

[presentation] Weblogs – am Beginn des Informationzeitalters

Im Rahmen meiner heurigen Vorlesung „Gesellschaftliche Aspekte der Informationstechnologie“ habe ich einen Votrag über Weblogs gehalten. Dabei versuchte ich nicht die Technologie (die eigentlich nicht wirklich etwas Neues ist) in den Vordergrund zu stellen, sondern stellte vorallem die Frage „Warum soll ich bloggen?“.
Über das Argument der breiten Verfügbarkeit, bin ich dann auf wesentliche Eigenschaften eingegangen, die den Blogs zugrundeliegen. Ich hoffe, dass ich einerseits motivieren konnte Weblogs zu verwenden und anderseits dass es mir gelungen ist, Weblogs als das darzustellen, was sie in meinen Augen sind:

Der Weg zur Personal Information Environment (PIE)

Rangliste: Die populärsten Wissenschaftlichen Blogs / Wissenschaftsblog-Charts 03|2008

Marc Scheloske hat sich die Mühe gemacht um

den aktuellen Zustand der wissenschaftlichen Blogszene zu dokumentieren und – die wissenschaftlichen Blogcharts sollen regelmäßig aktualisiert werden – die Veränderungen sichtbar zu machen. Dabei habe ich mich für die Anzahl der Links entschieden, die ein Blog innerhalb der letzten 6 Monate erhalten hat: also den Wert, den der Blogindex Technorati als „blog authority“ ausweist.

Herausgekommten ist eine Tabelle – die Charts 03 / 2008:

Ich war sehr erstaunt meinem Blog auf Nr. 10 zu finden, damit hätte ich nicht gerechnet. Also wieder einen Grund gefunden weiterzumachen und mein Wissen mit der Welt zu teilen 🙂

Warum die Wissenschaft bloggen sollte …

versucht Marc Scheloske in einem wunderschönen Artikel „Die Wissenschaft und die Blogosphäre » Liebesheirat oder Zweckgemeinschaft? Annäherungen an eine fruchtbare Liaison“ darzustellen.
Ich will es kurz machen: Lesenswert wie er es aufbereitet und schreibt was einen Weblog ausmacht. Den Absatz

Wer sich freilich etwas eingehender mit den Möglichkeiten und der Logik des Web 2.0 befasst, der wird vermutlich schnell merken, daß die Kritik an der vermeintlichen Verderbtheit und Niveaulosigkeit der Blogs und ihrer Leser vor allem eines ist: nämlich pauschal und unzutreffend. Denn natürlich findet man auch innerhalb von Blogs unsägliche dumme Artikel – doch stellt jemand ernsthaft das Medium Fernsehen in Frage, nur weil es Sender wie „9live“ gibt?

werde ich in meine eigene Argumentation aufnehmen UND ich werde auch nicht aufgeben, Weblogs in der akademischen Welt zu etablieren.

(via Basic Thinking)

[tool] MarsEdit

Nachdem ich Ecto schon vorgestellt hatte als „desktop blogging client for MacOSX“ habe ich nun einmal ein Auge auf die Konkurrenz geworfen: MarsEdit
Auf den ersten Blick scheinen die Tools sich sehr ähnlich. Ein wenig übersichtlicher kommt mir MarsEdit vor, wobei ich das aber als Geschmackssache sehen würde.
Nachdem die Verwendung von Ecto sich bei mir in Grenzen hält, weil es doch hier und da Kleinigkeiten gibt die man per Hand im Weblog machen musste (z.B. meine Keywords vergeben) oder auch Fehlfunktionen, werde ich nun einmal MarsEdit testen. Mal schauen ob es mich mehr überzeugen kann.

marsedit.jpg

[blog] House of Power Engineering

Das Institut für Elektrische Anlagen (IFEA) der TU Graz hat sich entschlossen einen Weblog zu führen:

Zweck dieses Blogs ist, aktuelle Entwicklungen, Meldungen, Interessantes aus der Welt der elektrischen Energietechnik sowie Aktivitäten aus Lehre und Forschung des Institutes einem interessiertem Publikum näher zu bringen und mit diesem in Erfahrungsaustausch zu kommen.

Der Blog wurde in Zusammenarbeit mit der Gruppe Vernetztes Lernen / Zentraler Informatikdienst aufgesetzt und wir sind gespannt wie diese Art der Webpräsenz angenommen wird.

Hier also der Link zum „House of Power Engineering“ Blog.

ECTO

Ich war auf der Suche nach einem „desktop blogging client for MacOSX“und bin bei Ecto fündig geworden.

Übersichtlich, einfach und reich an Funktionalität beeindruckt die Anwendung und ist weit über Windows Live Writer zu stellen. Sehr schön finde ich vorallem die Möglichkeit, dass auch Gruppen in TUGLL bequem verwaltet werden können oder dass man auch den Flickr Account einbinden kann.

Ich bin eigentlich gespannt ob ich beginnen werde, das Tool zu verwenden oder doch der „Hardcore-Online-Blogger“ bleibe 🙂

ecto