Blogbeiträge als Podcast

Ich habe mir Talkr schon vor einer Weile angesehen. Damit kann man seine einzelnen Beiträge in ein .mp3 File konvertieren und als Podcast anbieten.
Mittlerweile gibt es auch schon ein WordPress Plugin, mit dem alles automatisiert eingebunden werden kann.
Jetzt frägt sich der ein oder andere, warum ich das aber nicht anbiete? Ganz einfach: Die Computerstimme ist englischsprachig und da meine Beiträge allesamt in deutsch sind, ist dies leider unbrauchbar. Aber ich habe mir einige englischsprachige Blogs angehört und es klingt eigentlich überzeugend.

Podcast Beispiel TU Graz

Um auch wiedermal von unseren Tätigkeiten der AG Vernetztes Lernen der TU Graz zu berichten, stellen wir diesen Podcast online. Der Bereich Podcast wird auch von uns angewandt und im neuen Jahr mit Bestimmheit noch erweitert.

Dieses Beispiel stammt aus der Lehrveranstaltung “Mechanik 1” von em. Univ-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Rudolf Greimel aus dem Weiterbildungslehrgang “Master of Engineering in Traffic Accident Research” (Institut für Fahrzeugsicherheit), welches dieses Wintersemester erstellt wurde.

Viel Spaß beim beim Konsumieren!

e-Learning = Google?

Ich habe mir soeben den Podcast “What is eLearning Anyway?” vom Blog Edutech NTE Podcast angehört. Einen lieben Dank meinen Schweizer Kollegen :-).

Hier wurden Studierende in einer kleinen Feldstudie befragt, was denn für sie eLearning sei.
Nun man hört Aussagen wie “in Google suchen”, “Informationen sich im Internet suchen” oder auch im “Internet recherchieren”.
Das ist insofern äußerst interessant, da wir eigentlich ständig über didaktische Szenarien für eLearning Einsatz nachdenken, aber entweder handelt es sich bei den Befragten zufällig um eine Gruppe die noch nie damit in Berührung gekommen ist, oder es wird bei den Lernern so nicht empfunden.
Die Aussagen unterstützen auch ein wenig meine Theorie, dass es im Zuge des Lernprozesses auch sehr stark um Informationsbeschaffung und Informationsfluss geht. Mit anderen Worten es geht vor allem darum dies auch effektiver zu machen und damit das “nebenbei” Lernen zu födern.

Das ganze kann meiner Meinung nach mit den typischen Web2.0 Anwendungen gut unterstützt werden, nur ist dies für die derzeit Studierenden noch nicht greifbar.

RSS Tool Grazr

Nach dem Stephen Downes über die Visualisierung von RSS berichtet hat (siehe dazu diesen Beitrag), suchte ich gleich weiter ob es schon andere Ansätze gibt.
Da bin ich auf das RSS Tool Grazr (via RSS Tool Vendors) gestoßen. Damit kann man sich einen kleinen RSS Reader direkt auf seiner Webseite einbauen. Ich fand es so faszinierend, dass ich es kurzerhand in die Sidebar einbettete und gleichzeitig ein OPML File deutschsprachiger e-Learning Blogs anlegte, die ich regelmäßig lese.
Also ab sofort kann man diese Blogs bequem durchblättern und dann auf jenen Beitrag direkt springen, der von Interesse ist.

Lego 2.0

Ich bin heute (Danke an Mandy Schiefner und dem Blog Lerndinge & Spielsachen) auf eine wunderschöne Anwendung des Web 2.0 für Kinder gestoßen: Lego 2.0 🙂
Man kann hier sein eigenes Modell bauen, es herstellen lassen UND es kann auch von anderen bewertet und gekauft werden. Ich finde die Idee großartig und freu mich schon dies mal mit meinen Kindern auszuprobieren.

Als Beispiel hier der Wolkenkratzer von Joseph Zekich (11 Jahre, USA):


Wolkenkratzer aus Lego

Fleck – eine Annotationsmöglichkeit

Ich habe schon vor längerer Zeit ein neues Plugin installiert: Fleck.
Damit kann man ab sofort jeden Beitrag mit einer ganz persönlichen Annotation versehen. Diese können dann versandt oder auch anderen Personen zugänglich gemacht werden.
Wer diese Funktion generell verfügbar haben möchte, kann sich das Browser Plugin für Firefox oder Internet Explorer installieren.
Ich finde den Grundgedanken sehr gut, würde aber gerne auch hinterfragen wie die Erfahrungen im wirklichen Einsatz sind, da ich es zugegebener weise noch sehr spärlich verwende.