Ich hatte die Ehre Fr. Prof. Amber Beadyeyes von der Monsteracademy ein Interview rund um das Thema Twitter und Medienkompetenz zu geben. Hier das Resultat:
Smart Devices for Learning – presentation of Steve Wheeler
I like to thank Steve for sharing his presentation about some thoughts on „future of learning with mobile devices„. It is interesting how such devices are increasing dramatically and how mobility will of course influence our learning behaviour of tomorrow:
(via Learning with ‚e’s)
Ist die (nahe) Webzukunft mobil?
Eine interessante und gute Frage – lt. einer Gartner Studie überholen die mobilen Endgeräte die herkömmlichen PCs schon sehr bald, was den Internetzugang betrifft (wie man hier, hier oder hier lesen kann):
Bis 2013 werden Mobilfunkgeräte den PC als gängigstes Gerät für den Internetzugang überholt haben“, prognostizieren die Marktforscher von Gartner: Bis dahin werde die Zahl der Computer weltweit auf 1,78 Milliarden steigen, die der internetfähigen Handys auf 1,82 Milliarden, heißt es.
Ich selbst habe auch erst vor kurzem Statistiken der Fa. Apple gesehen, die ähnliches sagen – der Internetmarkt von morgen ist mobil. Wenn man sich das vor Augen hält, dann wird das auch für den e-Learning bzw. m-Learning Bereich Auswirkungen haben.
Lernende werden Informationen und auch Materialien mit ihren kleineren Endgeräten beziehen wollen, sie werden online mitdiskutieren und auch sonstiges erledigen. Nicht nur, dass gänzliche neue didaktische Anforderungen auf uns zukommen, sondern vielmehr müssen wir davon ausgehen, dass sich auch der Umgang mit Online Ressourcen ändert.
Aber es stimmt mich auch durchaus nachdenklich, vor allem wenn man bedenkt welche Auswirkungen es hat, wenn man nun wirklich jederzeit online sein kann und letztendlich auch ist.
[video] Use of Microblogging in Higher Education
Also mich erinnert der Output des Videos sehr stark an eine unserer ersten Veröffentlichungen über „Microblogging – more than fun?„. Vielen Dank an JISC für die schöne visuelle Darstellung:
Einladung zum Webmontag
Ich bin gefragt worden, ob ich nächste Woche am Online-Webmontag einen Beitrag zum Spezialthema „Bildung und Social Media“ halten möchte und habe dem gerne zugestimmt. Ich werde dabei über Erfahrungen des Einsatzes von Microblogging an einer österreichischen Hochschule berichten, wie es sich in der alltäglichen Praxis bewährt hat (oder auch nicht) und wo ich Stärken und Schwächen sehe.
Als Grundlage wird mir die Veröffentlichung „Microblogs in Higher Education – a chance to facilitate informal and process oriented learning?“ dienen, woraus ich einige Tabellen und Grafiken vorstelle.
Möchte also alle die daran interessiert sind herzlich einladen an dieser Online Diskussion teilzunehmen.
[publication] Microblogs in Higher Education – a chance to facilitate informal and process oriented learning?
We are happy to announce that our publication „Microblogs in Higher Education – a chance to facilitate informal and process oriented learning?“ published in Journal Computer & Education is now online available.
Abstract:
Microblogging is one of the latest Web 2.0 technologies. The key elements are online communication using 140 characters and the fact that it involves “following” anyone. There has been a great deal of excitement about this in recent months. This paper reports on a research study that was carried out on the use of a microblogging platform for process-oriented learning in Higher Education. Students of the University of Applied Sciences of Upper Austria used the tool throughout their course. All postings were carefully tracked, examined and analyzed in order to explore the possibilities offered by microblogging in education. It can be concluded that microblogging should be seen as a completely new form of communication that can support informal learning beyond classrooms.
Reference: Martin Ebner, Conrad Lienhardt, Matthias Rohs, Iris Meyer (2010), Microblogs in Higher Education – a chance to facilitate informal and process oriented learning?, Computers & Education, In Press, Accepted Manuscript, Available online 4 January 2010, ISSN 0360-1315, DOI: 10.1016/j.compedu.2009.12.006.
Online available at: https://www.sciencedirect.com/science/article/B6VCJ-4Y34W8F-1/2/799ab0b1112d5696a251fca84be472c3
[video] What happens when you give a class of 8 year old children an iPod touch each?
Watch out this video „What happens when you give a class of 8 year old children an iPod touch each?“:
(via Lern 4 Life)
Interessanter m-Learning Ansatz
Dank Judy bin ich auf diese iPhone Applikation gestoßen: Byki Global for iPhone
Auf den ersten Blick sieht es nach einer nicht spektakulären Möglichkeit aus Sprachen zu erlernen. Es werden einem Lernkarten angeboten (mit Ton) die man durcharbeiten und danach sich mittels Quiz selbst überprüfen kann. Nun gut, dann gibt es aber rechts unten noch einen kleinen Knopf – Twitter (!). Völlig erstaunt habe ich diesen gedrückt und dann wird wirklich nach der gerade am Bildschirm gezeigten Phrase in Twitter gesucht – also man kann sich dann anschauen wie die jeweilige Phrase im Kontext verwendet wird.
Selbstverständlich ist es problematisch, dass in 140 Zeigen ein wirklich guter sprachlicher Gebrauch vorliegt, aber die Idee an sich ist einfach gut – sehr gut. Und ja das ist eigentlich was ich mir unter „Learning-on-demand“ vorstelle. Btw, die iPhone Applikation ist übrigens in der Basisversion gratis – anschauen, lohnt sich.
[review] Mobile Learning 2.0
Anja hat heute Ihren Artikel für das e-Learning Journal mit dem Thema „Mobile Learning 2.0“ als Postprint Version am Weblog veröffentlicht. Sehr gut, denn damit kommt sie gleich ihrer eigenen Forderung nach Open Content im Web nach.
Nachdem wir ja auch in diesem Bereich forschen, musste ich diesen Artikel lesen und war gespannt was hier auf mich zukommt. Gleich vorweg – es hat Spaß gemacht zu lesen und ich kann ihn generell für Interessierte nur weiterempfehlen. Wenn man mich jetzt spontan fragen würde, was ist die Aussage für mich aus dem Artikel, was habe ich mir abgespeichert, dann wohl die Aussage, dass wir mobile Devices als Verbindung zwischen der Online und Offline Welt begreifen müssen. Eine Erweiterung unserer digitalten Aktivitäten die wir an beliebigen Orten weiterführen und unseren primären sozialen Bedürfnissen nachkommen. Das dies auch immense Auswirkungen auf das Lernverhalten haben wird, brauche ich glaub ich nicht zu betonen.
Also Anja – danke einerseits für die zur Verfügungstellung, andererseits für die tolle Aufbereitung und die durchdachte Argumentation.
Und hier für alle die verzweifelt jetzt nach dem Text suchen:
[video] iPhone in einer Schulklasse – Projekt
Mein Kollege Beat Döbeli Honegger hat ein Projekt gestartet, wo er eine ganze Schulklasse mit iPhones austattet und diese zum alltäglichen Lehr- und Lerngebrauch heranzieht:
Nun, ich bin gespannt, wirklich gespannt – denn ich bin natürlich auch ein Befürworter von einem solchen Einsatz und auch ein Befürworter von Medienerziehung im Sinne von Medienkompetenz – also alles Gute Beat und halte uns am Laufenden.
(via Rene Scheppler)