[review] Mobile Learning 2.0

Anja hat heute Ihren Artikel für das e-Learning Journal mit dem Thema „Mobile Learning 2.0“ als Postprint Version am Weblog veröffentlicht. Sehr gut, denn damit kommt sie gleich ihrer eigenen Forderung nach Open Content im Web nach.
Nachdem wir ja auch in diesem Bereich forschen, musste ich diesen Artikel lesen und war gespannt was hier auf mich zukommt. Gleich vorweg – es hat Spaß gemacht zu lesen und ich kann ihn generell für Interessierte nur weiterempfehlen. Wenn man mich jetzt spontan fragen würde, was ist die Aussage für mich aus dem Artikel, was habe ich mir abgespeichert, dann wohl die Aussage, dass wir mobile Devices als Verbindung zwischen der Online und Offline Welt begreifen müssen. Eine Erweiterung unserer digitalten Aktivitäten die wir an beliebigen Orten weiterführen und unseren primären sozialen Bedürfnissen nachkommen. Das dies auch immense Auswirkungen auf das Lernverhalten haben wird, brauche ich glaub ich nicht zu betonen.
Also Anja – danke einerseits für die zur Verfügungstellung, andererseits für die tolle Aufbereitung und die durchdachte Argumentation.
Und hier für alle die verzweifelt jetzt nach dem Text suchen:

2 Antworten auf „[review] Mobile Learning 2.0“

  1. besten dank für die freundlichen worte, martin und deinen versuch, meine kreisenden gedanken zusammenzufassen 🙂

    ein wesentlicher kern meiner überlegungen war der, dass wir uns wohl verabschieden müssen von diesem content-gedanken, der bereits im web 2.0 als sinneinheit immer weniger sinn-voll erscheint und erst recht mit den entwicklungen hin zur mobilen durchdringung unseres alltags an bedeutung verliert.

    das mobile endgerät ermöglicht es, unser soziales und alltägliches umfeld medial zu erweitern – nicht als gegensatzpaar zur „realen“ welt, sondern diese augmented reality ist bereits unser aller realität – ob die/der einzelne es für eine positive oder negative entwicklung erachtet, ist dabei gleichgültig. die sozio-kulturelle geschichte geht einfach über persönliche irritationen hinweg.

    insofern kann man nur teilhaben an dieser realität, indem man sich aktiv beteiligt.

    usw. usf.

    gruss, anja

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