[publication] Die Entstehung des ersten offenen Biologieschulbuchs

Die Entstehung des ersten offenen BiologieschulbuchsVor einem guten Jahr hat das Projekt Schulbuch-O-Mat ein erfolgreiches Crowdfunding hinter sich, ein gutes halbes Jahr später war das Buch als erstes deutschsprachiges Schulbuch online verfügbar und jetzt haben wir die Begleitstudie gefördert durch das österreichische Unterrichtsministerium (bm:ukk) ebenso abschließen können.
Das Buch über die “Die Entstehung des ersten offenen Biologieschulbuchs” ist ab sofort bei Amazon bzw. in unserer O3R-Reihe als Band 6 erhältlich. Wir wünschen allen LeserInnen viel Spaß mit einer aus unseren Sicht spannenden Lektüre wenn man sich mit freien Bildungsressourcen beschäftigt.
Zusammenfassung:

Das Projekt „Schulbuch-O-Mat“ hat sich zur Zielsetzung gemacht, bis Ende Juli 2013 das erste frei zugängliche und einsetzbare deutschsprachige Schulbuch zu veröffentlichen. Dazu wurden bis zum Januar 2013 per Crowdfunding Basiskapital gesammelt, um dann mit Freiwilligen, unter anderem BiologielehrerInnen und professionellen GrafikerInnen und Gestaltern, ein Biologieschulbuch zu schreiben, das mit dem Berliner Lehrplan konform ist (Biologie I, 7./8. Schulstufe).
In diesem Band stellen wir das Projekt vor und präsentieren die Ergebnisse der begleitenden Evaluation. Diese werden gerahmt von Informationen zu anderen offenen Schulbuchprojekten sowie den Übertragungsmöglichkeiten der Erfahrungen auf Österreich. Abschließend werden Empfehlungen für Nachahmer/innen gegeben. Das Buch ist für all diejenigen von Interesse, die im Bereich der offenen Bildungsressourcen, in der Schulbuchproduktion oder aus Sicht der Bildungspolitik Erfahrungen und Berichte suchen, um sich für eigene Projekte und zukünftige Entwicklungen inspirieren zu lassen

Zitation: Ebner, M.; Schön, M., Schön, S. & Vlaj, G. (2014) Die Entstehung des ersten offenen Biologieschulbuchs, Book On Demand, Norderstedt

L3T im c’t

Jöran Muuß-Merholz hat einen Beitrag zu offenen Bildungsressourcen im aktuellen c’t Magazin (Nr. 24, 2013, S. 182-184, “Geteiltes Wissen“) veröffentlicht. Und wir freuen uns natürlich sehr, dass hier unsere und auch befreundete Aktivitäten genannt werden, auch weil es ja uns allen und der Sache dient. Ganz prominent wird L3T vorgestellt (inkl. Screenshot), auch das Projekt Schulbuch-O-Mat (bei dessen Evaluation das BIMS mitwirkt) und auch der COER13 findet Erwähnung. Und überhaupt eben viele coole Aktionen rund um OER. Und ich hoffe, das dient der Sache!

PicCollage L3T

Erschienen: “Wie gestalten wir die Zukunft mit Open Access und Open Educational Resources?” (zfhe.at)

zfhe-pr

Super! – Vorgestern erschienen ist die November-Ausgabe der Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE 8/4, November 2013) mit dem Themenschwerpunkt “Wie gestalten wir die Zukunft mit Open Access und Open Educational Resources?”, herausgegeben von Sandra Schön (Salzburg), Lambert Heller (Hannover) und Rudolf Mumenthaler (Chur) und mir.

Die Ausgabe lässt sich hier nachlesen (klar, open access!).

Herzlichen Dank an alle; den AutorInnen, GutachterInnen, Michael Raunig von der Redaktion und natürlich meinen Mitherausgebern für das unkomplizierte, konstruktive Miteinander!

Hier das Inhaltsverzeichnis (mit einem Beitrag außerhalb des Schwerpunkts):

Artikel

Editorial: Wie gestalten wir die Zukunft mit Open Access und Open Educational Resources? PDF
Martin Ebner, Sandra Schön, Lambert Heller, Rudolf Mumenthaler
Open Educational Resources in Einführungsveranstaltungen der Ingenieurmathematik PDF
Bastian Martschink
“Openness”: Weniger ist mehr? PDF
Stefan Dröschler, Gerd Kortemeyer, Peter Riegler
Edutags als Referatory und “Suchmaschine” für Open Educational Resources PDF
Ingo Wolfgang Blees, Richard Heinen
candallo – OER-Modellvorhaben zur Produktion und Publikation barrierefreier Lernmaterialien PDF
Marcel Dux, Birgitta Kinscher, Manfred Walther
Kooperative Weiterentwicklung von offenen Bildungsinhalten im Format EPUB 3 PDF
Bruno Wenk
Akademische Lehre braucht mehr “Open Educational Practices” für den Umgang mit “Open Educational Resources” – ein Plädoyer PDF
Kerstin Mayrberger, Sandra Hofhues
Open Educational Resources und Open Access – neue Lernformen aus Sicht von Studierenden PDF
Christian Rietz, Sarah Franke, Simone van Koll
Innovationen in der Hochschullehre: empirische Überprüfung eines Studienprogramms zur Verbesserung von vorlesungsbegleitenden Übungsgruppen in der Mathematik PDF
Martin Haenze, Elisabeth Fischer, Stephan Schreiber, Rolf Biehler, Reinhard Hochmuth

[publication] Open Educational Resources on the Road to the Best Case Scenario – Guidelines for Centres for Academic Instruction

Togehter with Sebastian and Sandra I wrote a short vision paper for Open Educational Resources in Hihger Education for the year 2030. Our contribution was submitted to the Joint Research Centre of the European Comission. We would love to her your opinion 🙂 .
Vision:

Worst and best case scenarios in the year 2030 are the two antipodes for the future development of open educational resources (OER) in higher education (HE). As additional (realistic) vision we develop guidelines for centres for academic instruction, aiming at a systematic implementation and distribution of OER related to HE.

Here you can find the full publication [Link]
Reference: Ebner, M.; Kelle, S.; Schön, S. (2013) Open Educational Resources on the Road to the Best Case Scenario – Guidelines for Centres for Academic Instruction. in: Open Education 2030 / Higher Education. p.94-99

#COER13 Interview zu Open Educational Resources

Im Rahmen des Projekt ununi.tv haben Sandra und ich kurz zu Open Educational Resources geredet. Wichtig ist, dass das Projekt sich noch in einem Crowfunding-Prozess befindet und wir nur empfehlen können mitzumachen [Link].

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[presentation] Die Zukunft von Lehr- und Lernmaterialien

Im Rahmen der OCG-Impulse bin ich gebeten worden unser Buch “Die Zukunft von Lern- und Lehrmaterialien: Entwicklungen, Initiativen, Vorhersagen” vorzustellen und darüber zu referieren.
Abstract:

Wozu im Zeitalter von Tablets und Smartphones noch ein Schulbuch mit sich herumschleppen? Wozu im Zeitalter des Internets überhaupt noch Bücher kaufen, wenn es Unterrichtsmaterialien in Überfülle zum Download gibt?
Der Vortrag wirft einen Blick in die Zukunft von Lehr- und Lernmaterialien, wird Thesen aufstellen und Antworten geben. Im Spannungsfeld des traditionellen Unterrichts, der Schulung oder Weiterbildung und einer immer schneller wachsenden Technik bzw. zunehmenden Digitalität geht es darum, Tendenzen zu benennen und mit wissenschaftlichen Untersuchungen zu untermauern.
Der Vortrag soll helfen, den Unterricht von morgen aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. E-Books, offene Bildungsressourcen und Individualität sind mehr als nur Schlagworte, und es gilt heute zu überlegen, wie man damit die Gesellschaft von morgen ausbildet

Der Vortrag wird in Summe viermal gehalten – in Klagenfurt (heute), Salzburg, Innsbruck und Wien. Hier dazu die Slides:

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#COER13 – ein Online-Kurs startet am 8.4 zum Thema Open Educational Resources

#COER13Also nein, das Bild und die Likes waren nicht der alleinige Grund es nun einmal anzugehen. Vielmehr waren wir der Ansicht die Zeit ist nun mehr als reif, endlich etwas zum Thema Open Educational Resources (OER; freie Bildungsmaterialien) anzubieten um allen Interessierten darzustellen, wo man sie findet, wie man sie verwendet, erstellt oder auch finanziert. Über ingesamt 3 Monate wollen wir uns dem Thema widmen und gemeinsam mit euch daran arbeiten, d.h. wir freuen uns sehr auf eure Teilname.

Doch worum geht es eigentlich im COER13? Unter Open Educational Resources (OER) versteht man offene oder freie Lehr- und Lernmaterialien, die (meist) als elektronische Ressourcen in den unterschiedlichsten Formaten im Internet zur Verfügung stehen. OER stehen in der Regel unter einer Lizenz, die es erlaubt frei auf die Materialien zuzugreifen, diese zu verwenden, weiterzugeben oder sogar zu bearbeiten. Insofern kann das Konzept der OER als eine neue Art der Erstellung und des Teilens von Materialien im Bildungsbereich verstanden werden.
Ziel des Kurses ist es, einen umfassenden Überblick über Theorie und Praxis von OER zu bieten. Dies umfasst sowohl grundlegende Informationen zu OER und bestehenden Initiativen als auch praxisrelevante Informationen für Lehrende und Lernende, die OER nutzen oder produzieren wollen. Dabei soll immer der Bezug zur Praxis gewährleistet werden, durch viele konkrete Beispiele und Hinweise erfahrener Praktiker – nicht zuletzt aber auch durch die aktive Mitgestaltung durch die Teilnehmenden.

Wie es geht? Ganz einfach einmal zur Webseite klicken und sich dort alles durchlesen und anmelden. Sollten Fragen offen bleiben, freuen wir euch im Forum, auf Twitter oder wo auch immer Antwort zu geben. Ein Kurs lebt einmal von Partizipation 🙂 .
Vorab gibt es einmal ein kleines Video zum Einstieg:

Danke auch für die Unterstützung bei der Verbreitung der Ankündigung 🙂 -> https://www.coer13.de

WICHTIG: Der Hashtag der Veranstaltung lautet #COER13. Bitte diesen nicht vergessen wenn ihr etwas online macht, egal ob im Titel, in den Texten oder in einem Tweet, es muss nur vorkommen 🙂 .

[presentation] Warum Open Educational Resources?

Im Rahmen eines DaF-Webinars werde ich heute über das Thema Open Educational Resources reden – warum ist diese Entwicklung so wesentlich und worum brauchen wie OER-Materialien zwingend für das Klassenzimmer von morgen.
All das hoff ich mit diesen Folien gut zur Geltung zu bringen:

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